253V gefährlich?

Hi!

Wir hatten gestern einen Heizungsmonteur hier (lange Geschichte) und der hat als erstes mal die Spannung gemessen: 253V. Wir sind hier in Spanien. Er meinte, mit mancher moderneren Heizung hätte das schon Probleme gegeben und wir sollen beim EW meckern. Nun ist aber 253V just noch in der Norm, nicht? (230V+/-10%) So wie ich die Spanier kenne juckt das niemanden...

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Patrick Kormann
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Am 22.03.2012 15:16, schrieb Patrick Kormann:

Und auch deine Heizung sollte das nicht jucken. Falls doch: Spartafo vorschalten, aber dann kanns natürlich Probleme geben wenn das Netz mal an der Unterkante ist.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 22.03.12 15:36, schrieb Dieter Wiedmann:

Tat es auch nicht. Das eigentliche Problem war ein Schaltkasten, mit 60A abgesichert, der an einem Schukosteker hing ;) Spanien halt.

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Patrick Kormann

Am 22.03.2012 15:16, schrieb Patrick Kormann:

Netzteile sollen bis 264_VAC, also 15% vom Hersteller vorgesehen sein. Zumindest Schaltnetzteile sollten das abkönnen.

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horst-d.winzler

Am 22.03.2012 15:51, schrieb Patrick Kormann:

Abschleppseil? Ich hab doch Schnürsenkel!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 22.03.12 16:49, schrieb Dieter Wiedmann:

Kommentar vom Heizungsmonteur: Aber das hat ja Jahre lang funktioniert. Neuen Stecker und neues Kabel ran und es wird wieder Jahre lang funktionieren. Jo, sicher. Naja, es ist ja auch nicht ganz so schlimm wie es erst klingt, der Schrank ist mit 60A abgesichert, die Schuko Dose an der er hängt aber nicht ;)

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Patrick Kormann

Patrick,

Bei uns im Quartier hat einer eine chinesische Maschine zur Plastikflaschenproduktion ans Netz gehängt (3-Phasen) und dann hat bei allen Anwohnern immer das Licht bei der Flascheproduktion geflackert. Da gingen die vom EW einfach hin und haben den Quartier-Trafo auf eine Ausgangsleistung von 248 - 250V eingestellt. Und jetzt haben wir im ganzen Quartier eben fast 250V im Normalfall. Jetzt schon über Monate hinweg und es hat noch nirgendwo einen Schaden gegeben. Peter

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Peter Koerber

Am 22.03.2012 19:25, schrieb Peter Koerber:

Naja, die Lebensdauer von Glühlampen geht da schon deutlich zurück.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 22.03.2012 19:38, schrieb Dieter Wiedmann:

Damit solch ein Pfusch nicht weiter auffällt gibs ja ESL.

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horst-d.winzler

Am 22.03.2012 19:44, schrieb horst-d.winzler:

Da fällt dann der Pfusch mit CSC2482 (300V Transisor) in der Halbbrücke auf.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 22.03.2012 19:44, schrieb horst-d.winzler:

Du meinst weil die sowieso keine nennenswerte Lebensdauer haben?

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nobby

Am 22.03.2012 20:00, schrieb nobby:

Bereits ESL erlebt, die unterboten bezüglich der Lebensdauer mit Leichtigkeit Glühlampen. Wenn das nicht ein Fortschritt ist...

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horst-d.winzler

Dieter,

Dort wo ich wohne - mit praktisch der teuersten Elektrizität der Welt - nimmt niemand mehr Glühlampen. Nur noch Sparbirnen oder Leuchtstoffröhren. Wobei auch die mit der höheren Voltzahl eher kürzer leben als vorgesehen. Peter

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Peter Koerber

Am 22.03.2012 21:26, schrieb Peter Koerber:

Versuchs gelegentlich mal mit EVGs von Osram.

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Horst-D.Winzler

Am 22.03.2012 21:50, schrieb Horst-D.Winzler:

Die werden in Französisch Polynesien schwerst zu bekommen sein.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter,

...oder schätzungsweise gar nicht. Weder in Tahiti noch auf der Insel wo ich wohne. Ich bekomme hier auf der Insel Sparbirnen von Osram, Megaman und Sylvania. Auf den Osram-Produkten steht überall "Made in China". Und genau diese Osram-Sparbirnen verabschieden sich meistens beim Einschalten des Lichts, sie brennen ganz kurz sehr hell und das war es dann gewesen. Die Leuchtschlangen sind leicht schwärzlich angefärbt und Licht gibt es nicht mehr. Versuchsweise habe ich auch schon einige LED-Leuchtkörper im Einsatz (alles aus Europa per Post hierhergeschickt), aber selbst diese zeigen ihre Macken. Brennen mal einige Wochen schön hell wie im Neuzustand, dann blitzt es mal plötzlich in der Glaskugel drin und der anschliessenden halben Leuchtkraft nach zu schliessen, haben sich da einige LEDs per Blitz verabschiedet. Ja nun, man kann eben im "Paradies" nicht alles haben. Peter

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Peter Koerber

Am 22.03.2012 23:05, schrieb Peter Koerber:

Dann also doch besser einen Trafo mit 230/24V dazwischenschalten und die

24V von den 253V abziehen. Der Trafo muss nur für die Differenzleistung Strom x Sekundärspannung (+Reserve) dimensioniert werden. LKW Akku Ladetrafo?

Butzo

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Klaus Butzmann

Butzo,

Und so ein Trafo braucht dann auch Strom... Abgesehen davon, ich bezweifle, ob so ein LKW Akku-Ladetrafo für den Gesamtverbrauch (Spitze) im Haus von rund 4 KW halten würde. Oder dann gleich beim Einschalten des Schweissgerätes mal schnell durchbrennt. Dann haben wir noch die preisliche Situation zu berücksichtigen: So ein "Billig"-Trafo aus China schlägt hier schnell mal mit mindestens 300 Euronen zu Buch (das gibt viele Sparbirnen). Und ein richtig guter elektronischer Trafo, der mir auch grössere Schwankungen nach unten auffängt, ist dann vermutlich ab 1'000 Euro und darüber zu haben. In Europa... Peter

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Peter Koerber

Am 23.03.2012 01:05, schrieb Peter Koerber:

Stimmt, all diese Lösungen steuern auf ein extrem ungünstiges Preis Leistungsverhältnis hin. Also für die Tonne. Elektronische Trafos bzw EVG hatten wir schon. Da fällt mir nur noch ein, wenn möglich den Ri der Stromquelle durch ein L etwas zu erhöhen. Wenns denn billig machbar ist? Die Lösung ist sowas aber auch nicht. Aber durch einen höheren Ri kann eine etwas höhere Stromstabilisierung erreicht werden.

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Horst-D.Winzler

Am 22.03.2012 22:39, schrieb Dieter Wiedmann:

Da helfen wohl auch die polynesischen Götter nicht?

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Horst-D.Winzler

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