Hallo,
es geht um das Messen des Widerstands (temperaturabhängig) und der elektrischen Leistungsaufnahme einer Glühkerze (Dieselmotor, ohmsche Last) Die Glühkerze wird mit einem Beru-Steuergerät mit einer PWM-Spannung (Batteriespannung getaktet) angesteuert. Das Beru-Steuergerät versorgt die Glühkerzen mit einer einstellbaren, konstanten effektiven Spannung. Achtung: Bei Pulsweitenmodulation ist die effektive Spannung ungleich Mittelwert der Spannung. (siehe auch
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einem bestimmtem PWM_Eingang (Steuereingang) stellt sich eine bestimmte effektive Spannung am Beru Ausgang ein (50 % PWM_Eingang -> 7,5 Volt_eff Ausgang, 60 % PWM_Eingang -> 9 Volt_eff Ausgang, etc.). Das Ausgangssignal ist pulsweitenmoduliert. Wobei PWM_Ausgang ungleich PWM_Eingang ist. Bei abfallender Batteriespannung verlängert sich PWM_Ausgang um die effektive Spannung konstant zu halten. Dieses wird über einen Microcontroller im Beru-Steuergerät gesteuert. Bisher wird der Widerstand der Glühkerzen über die Batteriespannung (Multimeter) und den maximalen Strom (Stromzange an Osziloskop errechnet (R=U_Batt
/ I_max). Die Leistungsaufname wird aus der bekannten effektiven Spannung (abhängig von PWM_Eingang) und dem Widerstand ermittelt (P = U_eff^2 / R) Nun meinen Frage: Ist es möglich nur durch das Messen des Mittelwerts des Stroms durch die Glühkerze (Stromzange an RMS-Multimeter) und der bekannten effektiven Spannung (vorgegeben durch PWM_ein) auf den Widerstand und die Leistung der Glühkerze zu schliessen?
Danke für eure Hilfe Stephan