Eigennutzung - Photovoltaik - akt. Stand

Akkus.

Nicht solche mit entsprechender Zyklenfestigkeit.

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René Schuster
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Nicht sehr viel, der Aschbecher ist gerade relativ leer ;-)

Gernot

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Gernot Griese

Was nützen solche Annahmen wenn sie nicht der Realität entsprechen?

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Emil Naepflein

Hallo, zunächst Danke für die vielen Antworten. Ja das Thema ist interessant und beruht sicherlich auf Formeln. Kennt Ihr gute Formelsammlungen und eingehene Photovoltaikforen.

einen deftigen Preis verlangen, obwohl die reinen Zellen selbst mittlerweil e für weniger als 500 ./kWh erhältlich sind.

Ja sicher, denke ich auch, dass der Preis künstlich hoch gehalten wird, w egen der Förderung. Dann doch noch warten, und warten was China - Klimast euer etc. macht. Schwierig.... Wer hat nun Recht, China...?

Zumindest ein paar Links.

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Grüße Andy

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Andreas B

Ja da wäre halt mal eine so Art Musterechnung hilfreich. Gerne als Link, Excel Sheet. Jeder weiß ein wenig, aber man muss es doch sauber berechnen können oder zumindest irgendwo Formelsammlungen finden. Grüße Andy.

P.S. Jahresverbrauch 5000kWh Was für eine Anlage bräuchte ich, um annähernd 70-100% Eigennutzung zu erzielen. Wie sieht konkret die Berechnung aus? * Blei Akku * Li Akku Was ist gut, was ist schlecht? Welche Hersteller wird es in 10 Jahren noch geben? Tendenziell. Was nützt eine Garantie von 20 Jahren, in 4 Jahre ist die Firma Insolve nz. Welche Firmen sind zu empfehlen?

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Andreas B

Der Link zu PV-GIS wurde hier doch mehrmals genannt...

Diese Fragen sollten sich mit PV-GIS beantworten lassen, wo ist Dein Problem?

Wenn Du _das_ rausfindest, solltest Du in die entsprechenden Aktien investieren. ;-)

Zumindest bei den Modulen gibt es den einen oder anderen Hersteller, der die Garantiezusage mit einer Versicherung bei einem großen Versicherungskonzern (z.B. Münchener Rück) absichert. Im Prinzip können Versicherungen natürlich auch Pleite gehen, aber das Risiko ist vermutlich geringer.

Das ist eine Glaubensfrage auf die es keine richtige Antwort gibt. Wie man der einschlägigen Berichterstattung entnehmen kann, sind auch große und namhafte Hersteller nicht vor Griffen ins Klo gefeit. Rein von der Logik her würde ich /alte/ Firmen bevorzugen, bei denen PV nicht die einzige oder hauptsächliche Sparte ist, z.B. Sharp, Mitsubishi, Kyocera, Panasonic. Da besteht die Chance, dass diese den eventuellen Wegfall der PV-Sparte überleben und so die Garantiezusagen in der einen oder anderen Form einhalten.

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René Schuster

Am 17.05.2013 15:33, schrieb Dietrich Lotze:

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Das Problem dabei ist, dass die Dioden in den Modulen bezogen auf diese Abschattung ungünstig verschaltet sind. So schalten im Betrieb alle Dioden von einem Modul auf Durchgang.

Man könnte die Dioden anders verschalten oder die Module um 90 Grad drehen. Dann würde bei einem schmalen Schatten nur eine Diode auf Durchgang schalten müssen und damit eben nur den entsprechenden Modulanteil der betroffenen Diode stilllegen.

Voraussetzung damit dies überhaupt funktioniert ist ein Wechselrichter mit einem MPP Tracker, welcher einen grossen Spannunungsbereich abfährt und somit auch das Leistungsmaximum finden kann. Nennt sich bei SMA "OptiTrac Global Paek". Dürften vermutlich mittlerweile viele WR bieten. Ich brauchte damals noch ein Firmwareuptdate um diese zumindest bei SMA neue Funktion zu aktivieren. Konnte die Funktion davon am Solarlog perfekt nachvollziehen.

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Martin Xander

Am 18.05.2013 19:45, schrieb René Schuster:

Li-Akkus

Richtig, weil sie höher als 2000 ist.

Einfach nach LiFePO4 googeln. Du wirst dir schwer tun solche in vernünftiger Baugröße über 500 ?/kWh zu finden :-)

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Martin Xander

Hallo René,

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ja ich wollte halt so eine Step by step Anleitung, Berechnung. Formelsammlung, typische Berechnung Einfamilienhaus. Nicht zwingend auf Knopfdruck, man sollte ja alles verstehen.

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Stimmts, stimmts nicht, glaubt man...

Wie und welche Kriteren sind notwendig. Es sieht jedoch so aus, dass es doch noch in den Kinderschuhen steckt. Ähnlich scheinbar beim E-Auto, alles wollen es, nur die Technik gibt es nicht her. Grüße Andreas

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Andreas B

Stimmt nicht.

| Ermittelte Vergütung bei Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage | bis 31.12.2011

Prinzipiell kannst Du davon ausgehen, dass Seiten von Herstellern/Lieferanten nicht so sehr objektiv sind.

Ja, sieht so aus. Aber die Technologie ist 50 Jahre alt, die gibt einfach nicht mehr her.

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René Schuster

Ja, ab Werk China, exkl. Transport, Zoll (?) und MwSt. Das "übersieht" der Emil auch immer gern.

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René Schuster

Nein, tue ich nicht. Und bei den vielen Anbietern die es im europäischen Raum gibt kommt nur der Transport und die MwSt hinzu.

Beispiel:

8x 300 Ah Thundersky LiFePO4 Zellen (7,86 kWh) kosten komplett mit Lieferung frei Haus 2.878,35 ?. Dies entspricht etwa 366 ?/kWh. Mit einfachem BMS und Verbindungsmaterial kommt man auf etwa 383 ?/kWh.

Selbst wenn man nur 80 % der Kapazität nimmt, kommt man mit 479 ?/kWh immer noch unter 500 ?/kWh. Bei Kauf von größeren Stückzahlen über bestimmte Quellen erhält man die Zellen noch deutlich günstiger (Gruppenkauf bei E-Mobilisten).

Aber die Ausnutzung von 80 % der Kapazität ist auch nicht relevant, da man bei entsprechender Auslegung volle 100 % Zyklen sowieso nur für einen kleinen Teil der Gesamtzyklen haben wird. Die meiste Zeit des Jahres kann man die Akkus im optimalen Betriebsbereich zwischen 20 % und 90 % Ladezustand betreiben und sollte damit weit mehr als die vom Hersteller angegebenen Zyklen bis 80 % Restkapazität erreichen. Und bei 80 % Restkapazität sind die Akkus noch lange nicht kaputt. Sie können noch viele 1000 weitere Zyklen halten.

Wichtig ist dass die LiFePO4 Akkus optimal betrieben werden. Die Temperatur sollte möglichst nicht höher als 25° C, der Lade-/Entladestrom nicht höher als

0,3C sein. Die Spannung sollte nicht über 3,7 V/Zelle steigen und nicht unter 2,8 V/Zelle sinken. Dies alles kann man bei einem Solarspeicher gut einhalten.
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Emil Naepflein

Für "normale" LiIos (nicht LiFePo) kann ich bestätigen, daß Ladung mit

4.0V pro Zelle (also ca. 90% Kapazitätsausschöpfung) anstelle der sonst 4.2V für gefühlt annähernd unendliche Lebensdauer sorgt, im Gegensatz zu den üblichen ein bis zwei Jahren Alltagsnutzung (danach ist der Akku auf 50% runter, oder noch schlechter), wenn man mit 4.2V bzw. bis 100% lädt.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ach, schon wieder ein neuer Lieferant, nachdem die bisher von Dir genannten Links Deine Behauptung widerlegten?

... bei 3,2 V.

Unrealistisch, eher 50-70 %, wenn der Akku länger als ein paar Jahre halten soll.

Unrealistisch.

Nur, wenn die Anlage hoffnungslos überdimensioniert ist. Ansonsten wird der Akku natürlich jeden Tag bis zur vollen DoD entladen.

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René Schuster

Nein, das ist kein neuer Lieferant.

Was willst Du damit sagen?

Du hast keine Ahnung.

Sehr realistisch.

Nein, er ist dann z.B. genau so dimensioniert dass im Sommer der Tagesverbrauch gedeckt wird. Nur im Sommer würde man dann an sonnigen Tagen 80 % der Kapazität nutzen. An nicht sonnigen Tagen wird der Akku gar nicht mehr voll geladen werden und es verringern sich dadurch die umgesetzten kWh. Entsprechend verlängert sich dann auch die Lebensdauer.

Nein, nur so weit man es will. Es macht keinen Sinn den Akku auf 0 % zu entladen wenn man weiß, dass er in der dunklen Jahreszeit nicht wieder voll aufgeladen wird. Wenn im Sommer die Kapazität im Schnitt gerade ausgereicht hat um bei 80 % DOD einen Tagesverbrauch, der über den direkten Verbrauch hinaus geht, zu speichern, dann kann man im Winter den DOD bedenkenlos bei 50 % setzen. Denn einmal beträgt der Tagesertrag nur maximal 20 % dessen im Sommer und zum Anderen ist in der Regel auch der Direktverbrauch höher. Im Winter wird es sogar öfter so sein, dass der Akku überhaupt nicht geladen wird, weil der Direktverbrauch höher ist als der Ertrag. Also hält man den Ladezustand bei mindestens 50 % um den Akku zu schonen.

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Emil Naepflein

Bisher nanntest Du immer andere Lieferanten wenn Du wieder einmal mit Deinem Märchen vom 500-Euro-Akku ankamst. Aber diesmal verzichtest Du in weiser Voraussicht gleich auf die Nennung des Links...

Dass Du die Wechselrichterverluste unterschlägst.

Mehr als Du offensichtlich.

Wer redet denn vom Sommer? In diesem Thread geht es um 100 % Eigennutzung, also eine Inselanlage.

Natürlich nicht auf 0 %, sondern auf die eingestellte DoD, also je nach "gewünschter" Lebensdauer.

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René Schuster

Du laberst nur daher und liest nicht was ich schreibe. Ich habe den Link schon x-mal gepostet habe. Geh doch einfach in das Shop und leg Dir die entsprechenden Artikel in den Warenkorb.

Was haben Wechselrichterverluste mit der Speicherkapazität von Akkus zu tun?

Das ist wieder ein neues Ablenkungsmanöver.

Nein, geht es nicht. Es geht darum möglichst 100 % der erzeugten Energie selbst zu nutzen.

Du wiederholst die altbekannte Masche das Thema zu ändern wenn man Dir nachgewiesen hat dass Du Unsinn schreibst. Tatsache ist, dass man LiFePO4 Akkus für weniger als 500 ?/kWh bekommt, da kannst Du noch so lange rumlamentieren und immer neue Ablenkungsmanöver starten.

Ich habe gerade gestern aus China wieder ein neues Angebot für LiFePO4 Zellen (ca. 15 kWh) zu 280 US$/kWh inklusive Express Versand frei Haus bekommen. Dazu kommen dann noch die MwSt und der Zoll.

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Emil Naepflein

Wir wollen ja schließlich 1 kWh @ 230 VAC netto entnehmen können, oder nicht?

Hmm, da könntest Du recht haben. Ich habe den OP so verstanden, dass er

100 % Selbstversorgung anstrebt.

Brutto vielleicht, DC-Kapazität. Die interessiert bei der Kostenbetrachtung jedoch nicht, es zählen die Kosten pro entnehmbarer Wechselstrom-kWh, also inklusive Wechselrichterverluste und Restladung.

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René Schuster

Am 24.05.13 12.02, schrieb Emil Naepflein:

Alles klar - und am längsten hält der Akku, wenn man ihn überhaupt nicht umlädt...

V.

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Volker Staben

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