Ein Haus mit Auto-Batterie

"Joerg" schrieb

also 3 Jahre und im Winter gibts nur halbe Kapazität

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Nicole Luzar
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Am 04.09.11 21:57, schrieb Karl-Ludwig Diehl:

...

Das steht so in keiner LBO! Du schilderst hier Deinen _Glauben_, kein Wissen. Leider ist Dein Glauben nicht belegbar - ärgerlich, aber wahr.

F'up nach d.s.a gesetzt, da für die anderen Gruppen nicht weiter relevant.

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Rolf Sonofthies

Am Sun, 4 Sep 2011 12:45:12 -0700 (PDT) schrieb Karl-Ludwig Diehl:

Wenn ich so darüber nachdenke finde ich es trotzdem lästig da jedesmal mit einem (ggf. auch nassem und dreckigem) Kabel hantieren zu müssen.

Diese Übertragung mit offenen Transformatoren bedeutet wieder mehr Gewicht und geht auch nur dort wo das vorbereitet ist.

Weniger Reichweite, teuerer, unbequem - da werden wohl noch andere Lösungen kommen.

Lutz

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Lutz Schulze

Spielt beim privaten Autokauf die Ökonomie irgendeine große Rolle?

Wenn es so wäre dann würden nur noch Billigfahrzeuge verkauft werden, denn auch die bringen jemanden von A nach B. Tatsächlich ist es aber so dass sich teuere Autos überaus gut verkaufen weil die Ökonomie eine eher geringe Rolle spielt im Gegensatz zum Image. Und wenn es für das Image gut ist ein Elektroauto zu fahren dann werden diese genauso wie teuere Mittelklasse und Luxusklassewagen verkauft.

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Emil Naepflein

29.000 Euo für ein großes Auto ist auch ein grosser Batzen Geld.

LiFePO4 Zellen gehem mehr in Richtung 4.000-10.000 Zyklen.

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Emil Naepflein

Wie hoch muss die Kühlwassermenge sein um bei einer Temperaturdifferenz von 60° C eine Energiemenge von 20 kWh zu speichern?

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Emil Naepflein

Am Sun, 4 Sep 2011 07:41:11 -0700 (PDT) schrieb Martin Kobil:

Wer soll für die Kosten dieser teuren Speicherung aufkommen?

Lutz

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Lutz Schulze

Am 05.09.2011 07:08, schrieb Emil Naepflein:

Interessante Sache.

Aber: Warum fahren wir dann immer noch mit Bleiakkus als Starterbatterie durch die Gegend?

Ich habe mal nach LiFePO4 gegoogelt. Der Wikipedia Artikel gibt außer Behauptungen nicht viel her. Es wird aber auf eine Firma A123Systems verwiesen, die auf Basis einer Entwicklung des MIT seit 2005 LiFePO4 Akkus herstellt.

Interessant ist deren Aktienkurs. Anfang 2010 sind die mit 12,5 ? gestartet. Dann ging es kurz hoch bis ca. 17,5 ?. Der aktuelle Kurs liegt bei ca. 2,5 ?.

Ähnlich sieht es bei BYD aus. 2007 mit ca. 6 ? gestartet. Dann auf ca. 1 ? abgestürzt. Anfang 2010 bis auf ca. 7,5 ? gestiegen und inzwischen wieder bei 1,4 ?.

Meiner Meinung nach ist das Thema Elektroauto eine große Spielwiese für Abzocker.

Und die tollen technischen Daten, vor allem die 4.000 - 10.000 Ladezyklen, möchte ich ersteinmal in der Praxis gesehen haben.

Hat denn schon irgendjemand hier einen LiFePO4 Akku in den Fingern gehabt, z.B. als Notebook Akku o.ä., und wirklich ausgiebig getestet?

Gruß

Stefan

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Stefan

"Emil Naepflein" schrieb

ja und Blödsinn gesnippt

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Nicole Luzar

Dagegen hat ja keiner was.

Und i.d.R. auch ein Indiz dafür, dass man etwas vor hat, das man sonst nicht freiweillig machen würde.

In kenne die Situation der potenziellen Käufer nicht.

Besser wäre es, wenn sie gar keines bräuchten und sich DESHALB nicht mal überlegen müssen, ob sie ein Auto brauchen oder nicht.

Der Zwang dazu ist allerdings KEIN Vorteil. Wie gesagt - besser dafür sorgen, dass man gar kein Auto braucht als die Fahrzeuglosigkeit per Zwang zu erreichen.

Die müssen dann aber auch ordentlich funktionieren. Sie dürfen nicht mti x Einschränkungen gegenüber einem eigenen Auto verbunden sein. Wenn man natürlich Zwangsverordnungen vom Stapel lassen kann, dann ist es für die Obrigkeit sicher deutlich bequemer, Zwang auszuüben, als was richtig zum Funktionieren zu bringen. Zwangssysteme tendieren schnell dazu, aus dem Ruder zu laufen. Per Gesetz sind z.B. die Behörden daran gebunden, Strom aus Biogas besonders vergüten zu lassen mit dem Effekt, dass nun Biogasanlagen ans Netz gehen, deren Umweltwirkung äußerst fraglich ist. Ihre eigentliche Aufgabe wäre Düngemittelproduktion aus Abfällen, wobei die Stromgewinnung nur als Sahnehäubchen obenauf zu sehen wäre! Düngemittelproduktion spielt nun überhaupt keine Rolle mehr. Im Gegenteil - jetzt braucht man welchen für den Mais, den man dafür anbauen muss.

Das kommt noch dazu. Aber wenn man schon die Möglichkeit hat, Zwang auszuüben, dann nimmt man sowas unter den geeigneten Bedingungen natürlich gerne mit.

wer sollte an einer kritischen Aufarbeitung interessiert sein, wenn Zwang ausüben kann? Macht doch nur viel Arbeit und widerspricht am Ende auch noch den eigenen Gewinnabsichten.

Wo gibt es in einem Sonnenhof starke wechselnde Magnetfelder, denen man sich sehr einfach aussetzen kann?

In Ausnahmefällen ist Zwang natürlich schon nötig. Aber hier?

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Christoph Müller

Am 05.09.2011 07:08, schrieb Emil Naepflein:

Ich weiß nicht recht. Wir bauen Heizungen für solche Batterien. Die ziehen ordentlich Saft. Wozu sollten die gut sein, wenn man sie nicht braucht? Am Ende geht es doch um die Energie, die man RAUS kriegt. Die Heizenergie zählt nicht dazu. Sie ist quasi Eigenverbrauch der Akkus.

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Christoph Müller

Ist dir schon mal in sen Sinn gekommen, dass es einen anderen Grund als "Image" geben könnte, sich ein teures Auto zu kaufen? Ich nenne mal ein paar: Fahrleistungen, aktive und passive Sicherheit, Komfort, Raumangebot...

Du selbst hast kein eigenes Auto, ioder?

Frank

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Frank Kemper

Das dürfte vor allem technische und finanzielle Gründe haben. Neulich las ich in einer Motorradzeitschrift von einem Lithium-Starterakku für Motorräder. Dort kommt es auf jedes Kilo an, weswegen die zwei bis drei Kilo, die eine Li-Starterbatterie weniger wiegt als ein Bleiakku, gerne genommen werden. Als Nachteile wurden allerdings der hohe Preis (300 Euro versus ca. 100 Euro für einen Blei-Gel-Akku und ca. 50 Euro für eine Blei-Säure-Batterie) und die mangelnde Kältefestigkeit genannt. Ich gehe davon aus, dass Wettbewerbsmotorräder und Rennwagen, soweit sie eine Starterbatterie haben, heute schon mit Lithium herumfahren.

Frank

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Frank Kemper

Vor allem beim Neuwagenkauf schwer vorstellbar.

Dass Ökonomie in dem Sinne eine Rolle spielt, als dass man sich ein Auto prinzipiell leisten kann oder nicht, mag stimmen. Aber die Kaufentscheidung an sich ist doch relativ losgelöst von der gewünschten Transportleistung - so werden zusätzlich zum Preis für's Auto tausende ausgegeben, um einen stärkeren Motor zu bekommen, obwohl der Basis-Motor mit weniger Kosten genausogut funktioniert. Leute geben 500 EUR und mehr aus, damit bei der Lackierung eine Handvoll Glitterpartikel unter den Lack gemischt werden.

Versteh's nicht falsch - ich habe kein Problem damit, wenn wer dafür Geld ausgibt. Wer den 2-Liter-Motor anstelle des 1200ers im Golf haben mag, einfach weil er die Motorleistung komfortabel findet und es sich leisten kann - meinetwegen gerne. Aber ökonomisch begründbar ist es in den wenigsten Fällen.

cu .\\arc

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Marc Gerges.

Weil die Dinger relativ billig sind, wenig komplizierte externe =

Beschaltung brauchen (Ladesystem), und sich f=FCr eine Lebensdauer von =

einigen Jahren im Automobileinsatz als einigerma=DFen zuverl=E4ssig erw= iesen =

haben. Sie sind =FCber Jahrzehnte in St=E4rken und Schw=E4chen gut bekan= nt.

Trotzdem sind heutige Starterbatterien (plus Generator, Anlasser) =

inzwischen gr=F6=DFte Pannenursache, vermutlich haupts=E4chlich am Winte= ranfang.

formatting link

An sich w=E4re es dort mal Zeit f=FCr Ersatz, die Blei-Akkus wiegen ja a= uch =

einiges, was in Zeiten von Leichtbau-Bestrebungen nciht mehr so richtig = =

reinpasst.

ABER: Heute gibt's auch in den meisten Hybriden und sogar E-Autos (trotz= =

des gro=DFen Traktionsakkus) weiterhin auch einen Blei-Akku f=FCrs =

12V-Bordnetz. Hier z.B. ein Nissan Leaf: =

formatting link
rechts ist der Blei-Akku.

Ralf

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Ralf Koenig

Also für mich Naivling tun sich da folgende Fragen auf:

- Der Mann dahinter ist "deutschlandweit marktführender E-Auto-Verticker". Ich frage mich ob er die Öko-Wohnsiedlung als Marketinginstrument missbraucht...

- Kann ich mir nicht eine Lithium-Polymer-Batterie kaufen, in den Keller stellen und mit geeigneter Vorschalttechnik direkt an die Solarpanels anschliessen? Dann kann ich nämlich am Morgen mit dem E-Fiat oder irgendeinem verbrennungsmotorgetriebenen Vehikel auch abfahren...

- Was ist eine Kapazität von 3 kWh in Farad?

- Das BKHW scheint noch das sinnvollste am Projekt zu sein.

Oder wie sieht das die Allgemeinheit?

Bye

Peter

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Peter Kunze

E =3D c * m * delta_T

20 kWh sind 72.000 kJ. Das durch 60 K sind 1.200 kJ/K. Das durch ca. 4 =

kJ/(kg*K) sind ca. 300 kg Wasser.

In 5 kg K=FChlwasser sind bei einer Temperaturdifferenz von 60 K also =

typisch nur ca. 1/3 kWh enthalten.

Nur so als Sch=E4tzwert, wenn man mal mit reinem Wasser rechnet, ohne =

K=FChlmittelanteil.

Ralf

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Ralf Koenig

Am 05.09.2011 11:04, schrieb Peter Kunze:

Das kann man ohne Kenntnis der Spannung nicht ineinander umrechnen. (Und auch bei bekannter Spannung fände ich den Vergleich eher unglücklich.)

HTH,

Sebastian

PS: f'up2 dsie

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Sebastian Suchanek

Am 05.09.2011 11:04, schrieb Peter Kunze:

So wie es aussieht, hast du Recht. Mir scheint, das ganze ist nichts als heiße Luft.

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Karl Friedrich Siebert

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