Erdung sinnvoll?

ist ja auch nur ne Brücke für den Esel...

Jürgen

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:4e7a1dfb$0$6573$ snipped-for-privacy@newsspool3.vodafone-ip.de...

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Jürgen Spelter
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Dann schau doch mal nach am Hausanschluss, in der Hauptleitung, in den Leitungen zu den Unterverteilungen, die liegen meist über 10 qmm.

Jürgen

"Volker Englisch" schrieb im Newsbeitrag news:j5dhgp$214g$ snipped-for-privacy@viena.rsli.de... ...

...> Volker

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Jürgen Spelter

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, das hier vielleicht?

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Dein Modell da ist ne "Kolbenpumpe", meinetwegen mit Hebeluntersetzung. Technisch ne Fettpresse...Amiland, warum wundert mich das nicht?

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gUnther nanonüm

Dann lies Deinen Link nochmal, diesmal aber mit aufgesetzter Brille. Zitat "Diese Pumpen arbeiten zumeist als Kolbenpumpe mit einem Kolben"

Aehm ...

Vielleicht sind wir da etwas fortschrittlicher?

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Die mit der ich letztens Druck erzeugte war IIRC eine alte Bison, sah so aehnlich aus wie im unteren Bild in Deinem Link, allerdings mit Schraubstutzen am Abgang sodass man ein Rohrsystem anschliessen konnte.

Diese Art Pumpen gibt es soagr in Entwicklungslaendern schon lange.

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Joerg

Jetzt schon, da neu installiert. In meiner alten Wohnung war der (E-) Herd noch mit 3 x 1,5² angeschlossen. Da, wo ich als Jugendlicher lebte, war der Herd mit 1 x 2,5² an einer 25A angeschlossen :-)

Mal abgesehen davon. Weil Normungsinstitute die Anforderungen an eine E-Installation regelmäßig erhöhen, ändert das an der Physik doch nichts.

Wenn ich an die zum Teil aus heutiger Sicht haarsträubenden Installationen denke, von denen mir mein Großvater, seinerseits Ingenieur, erzählte, sind vielleicht die heutigen Anforderungen zum Teil auch übertrieben? Früher "klassische Nullung" genannt, mit 1,5² ausgeführte Installationen haben doch auch nicht signifikant höhere Brandereignisse hervorgerufen, oder?

Nochmal in der Zeit zurück... 1 mm² mit 10A abgesichert, Dauerbetrieb eines Heizlüfters, 2 kW Anschlußleistung (Kellerraum). Die Sicherung ist heiß geworden, die Leiter warm, passiert ist nie etwas...

cu Volker

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Volker Englisch

Am 22.09.11 schrieb Jürgen Spelter:

Die Hauptleitung ist 10 mm², und ich hab nur eine Verteilung. Passt also...

Volker

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Volker Englisch

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, die typische "Schwengelpumpe" muß "angegossen" werden, damit der Lederlappen, der den "Kolben" dichtet, naß wird und beim Saughub dicht genug bleibt. Dann hebt man damit Wasser bis in den Pumpenkörper an, wo es praktischerweise das Leder näßt und dann oberhalb des Kolbens in den Überlauf abläuft. Hältst Du diesen Überlauf zu, kommt es oben aus dem Zylinder raus. Druck baut soeine Einventil-Einkolben-Saugheberpumpe nicht auf. Dafür ist die Technik fast unkaputtbar und vermag sogar einzufrieren, deshalb ist der Pumpenzylinder so bauchig...jedoch läuft sie normalerweise selbsttätig leer. Deine doppeltwirkende Kolbenpumpe dagegen mußt Du winters entleeren, und vermutlich die Ventile schmieren. Klar ist die "besser", aber nostalgisch gesehen wie ne Plastikbierflasche gegen den Porzellanmaßkrug mit Zinndeckel :-)

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gUnther nanonüm

IIRC hatte die Bison Pumpe die ich als letztes "schwengelte" auch nur einen Kolben. Nix angiessen, und das Wasser zischte auch nicht wieder nach dem Pumpen runter. Sowas kann einen Brunnen kontaminieren, indem Siff von oben zurueck in das Brunnenwasser gezogen wird.

Irgendwie habe ich das Gefuehl dass das hier in dieser Hinsicht denn doch moderner ist.

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Joerg

Verlegeart C, 2 belastete Adern, 25=B0C Umgebungstemperatur, keine H=E4ufung?

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska

Eigentlich nur, indem man die ankommende Leitung verfolgt und sucht, ob es irgendwo eine Verbindung zwischen N und PE gibt. Allerdings kann die durchaus in verplombten Bereichen sein - manche Versorger haben gerne eine PEN-Aufteilung im HAK, die technisch gesehen auch die sinnvollste ist. Manchmal ist sie im Z=E4hlerkasten, manchmal auch erst im Verteiler, da findet man sie dann relativ leicht.

Aderfarben und -zahlen k=F6nnen Hinweise geben, sagen aber nicht zwangsl=E4ufig etwas aus - Versorger legen schon mal Leitungen mit blauem PEN oder gelbgr=FCnem N, theoretisch ist allerdings davon auszugehen, da=DF eine 4-adrige Hauptleitung mit gelbgr=FCner Ader TN-C ist und eine ohne TT. Um das Ganze noch komplizierter zu machen kann auch ein PEN ankommen, der aber nur als N gen=FCtzt wird (lokales TT).

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska

Danke für die Verwirrung :-) Aus dem (plombierten) Hausanschlußkasten gehts zum Unterverteiler fünfadrig weiter. Wie es im HAK aussieht? Keine Ahnung... Ich gehe also mal davon aus, daß die Aufteilung des PEN im Hausanschlußkasten stattfindet. Wenn ich das nächste Mal einen zugelassenen Elektromeister im Haus habe werde ich ihn mal bitten, mich zu "erleuchten". Das letzte Mal ist allerdings rund 11 Jahre her :-)

Volker

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Volker Englisch

Das klingt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nach TN-C-S mit PEN- Aufteilung im Hausanschlu=DFkasten. Wenn allerdings in den HAK eine Leitung vom Fundamenterder oder der Potenzialausgleichsschiene geht, k=F6nnte es theoretisch immer noch TT sein.

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska

Ist eine Potenzialausgleichsschiene Pflicht? Eine solche kenne ich von einigen Mehrfamilienhäusern, in meinem kleinen Häuschen habe ich eine solche noch nicht entdeckt. In den HAK geht nur ein recht dickes Kabel hinein, sieht aus wie ein überdimensionales Erdkabel.

Als ich das Haus kaufte, kann ich mich erinnern, daß anfangs nur eine Phase zum Stromzähler und Sicherungskasten ging. Der Stromzähler war auch ein reiner Wechselstromzähler. In Absprache mit dem Elektriker meines geringsten Mißtrauens wurde aus dem einphasigen ein dreiphasiger Stromzähler, und alle drei Phasen wurden über das Häuschen verteilt. Keine Ahnung, ob das zur Ermittlung der Netzart interessant ist... Zuvor war im Haus "klassische Nullung", also in den Steckdosen N auf den Schutzleiterkontakt gebrückt...

viele Grüße Volker

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Volker Englisch

Ja in bestehenden Anlagen, für Neuanlagen gilt die TAB2007.

Grün/gelbe(!) Ader als N ist eigentlich die Regel im TT, blauen PEN wird es nicht mehr geben da ein 4adriges Kabel keine blaue Ader mehr hat.

Nö, nicht bei RWE Rhein Ruhr.

Lutz

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Lutz Illigen

Hätte aber bei Änderung an der Anlage installiert werden müssen.

Lutz

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Lutz Illigen

Ja ab HAK, bis dahin nicht.

Lutz

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Lutz Illigen

Wurde in diesem Fall wohl nicht gemacht; Der Ausführende war selbst Elektromeister...

Volker

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Volker Englisch

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