Fazit: 400 V-Brunnenpumpe mit 230 V betreiben

Danke an alle! Ihr habt mir sehr geholfen.

Ich fasse mal f=FCr mich zusammen:

Meine 400V-Pumpe Ebara 4N4-13 WV mit 1,1 kw; IN 3 Amp; IA 14,5 Amp ist ausgelegt f=FCr eine H=F6hendifferenz von gut 80-85 m.

Ich habe das Gel=E4nde abgelotet: Mit Brunnentiefe komme ich auf 50-55 m. Was ferner noch zu bedenken ist (und das steht in den Datenbl=E4ttern nie drin): Ich habe keine durchgehende lineare Wasserleitung, sondern da sind mehrere

90=B0-B=F6gen drin - und das mindert nat=FCrlich auch die F=F6rderleistung.

Deshalb ist mir das Risiko, dass wenn die Pumpe mit 230-V betrieben wird, die F=F6rderleistung nicht mehr ausreicht, einfach zu gro=DF.

Ich habe jetzt folgenden M=F6glichkeiten:

a) Ich habe eine Firma gefunden, die mir den 400V-Motor komplett tauscht gegen einen 230-V-Motor, auch mit 1,1 kW. Frage: Die hat einen Anlaufstrom von 31,5 A. Die Hauptsicherung am Haus hat nur 25 A. Kann es da Probleme geben?

Falls ja, Pumpe mit schw=E4cherem Motor (0,75 kW) betreiben (?)

b) Meine Ebara-Pumpe w=FCrde mit 0,75KW-Motor nicht mehr ausreichend Wasser f=F6rdern. Deshalb Verkauf der Pumpe bei Ebay. Neukauf einer anderen (weniger hochwertigen) Pumpe mit 0,75-kW-Motor, die dann die F=F6rderh=F6he locker schafft - aber nat=FCrlich geringere Wassermenge f=F6rdert.

Gr=FC=DFe Dieter

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diga
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Ja. FU verwenden, langsam hochlaufen lassen, das Biest.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 10.04.2011 10:09, schrieb diga:

Die Förderleistung mindert sich in Bögen merklich bei hoher Wassergeschwindigkeit. Wenn Du bis max. Füßgängergeschwindigkeit planst, ist das in Ordnung.

Ein 5-facher Anlaufstrom ist in Ordnung. Dazu bräuchte man eventuell einen Sicherungsautomatenblock mit C-Charakter. Schau selbst mal rein, was die Datenblätter meinen.

Peter

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Peter Thoms

"diga" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@hd10g2000vbb.googlegroups.com...

Hi, diese "Lösung" scheint die Plausiblere zu sein. Insbesondere wegen der Knicke etc...fördere doch in einen Hochtank/Drucktank aka "Wasserturm", dann reicht auch der Druck bei größerer Zapfmenge. Sofern Du nicht gleich einen Pool füllst.

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gUnther nanonüm

diga schrieb:

Solange kein anderer starker Verbraucher gerade mit dran hängt gibt das keine Probleme.

Siehe:

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Italienische Methode: Ausprobieren, eventuell faengt die lange Leitung zur Pumpe genug davon ab :-)

Falls Du auf Nummer Sicher gehen willst kannst Du einen Anlaufstrombegrenzer besorgen, dessen Anlaufverhalten einstellbar ist. Am besten mit Umtauschrecht bei Nichtbenutzung. Ich kenne die bei Euch erhaltlichen nicht, auf Anhieb nur ein Beispiel gefunden:

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Bei Pumpen besteht die Gefahr dass sie bei abgangsseitig stehender Drucksaeule nicht starten wenn der Anlaufstrom nicht reicht. Nach so einem Fehlstart sollte sofort abgeschaltet werden, sonst kann der Motor durchbrennen.

Ui, wieviel Wasser braucht Ihr denn? Sag den Teenagern dass sie nicht so lange Duschen sollen :-)

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Joerg

Lobenswert, dass du uns daran teilhaben lässt, aber mach das beim nächsten Mal im gleichen Thread!

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Werner Holtfreter

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, man wird ein Rückflußsperrventil kaum weglassen können, die Gefahr einer Brunnenvergiftung ist zu groß. Und dazu dann die ´"Beschleunigung" der stehenden Wassersäule...lieber den kleineren, hochdrehenden Motor mit dem geringeren Pumpenhub.

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gUnther nanonüm

Das nimmt Dir aber den Druck nicht weg und die lecken ein wenig, zumindest nach einiger Zeit. Mit 1-2kW sollte man nicht versuchen vom Durchfluss her mit der Fontaene am Genfer See zu konkurrieren :-)

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Joerg

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