Li-ION-Akku aus Scanner

Moin,

ich habe hier einen Metrologic-Barcode-Scanner (Blutooth), der nicht mehr läuft. Der LI-ION-Akku ist tot, aber leider lag der Scanner schon länger rum, so das ich nicht sagen kann, ob der Akku der Verursacher ist oder nur durch liegen gestorben ist. Am (3,7V)-Akku befindet sich eine Mikroplatine, davon gehen 3 Litzen zur Hauptplatine. Das Anlegen von 3,7V an die Akkuplatine bringt leider nix, aber ich habe auch keine Ahnung, wofür die Platine am Akku da ist.

Ein neuer Akku kostet über 30 Euronen,

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also würde ich das bei einem defektem Gerät eher nicht investieren, wenn der Scanner defekt ist.

Was hat die Elektronik am Akku zu sagen und wie kann ich das ganze testen?

bis die tage jochen

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Jochen Wilberding
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Am 07.03.2012 23:37, schrieb Jochen Wilberding:

Fuel Gauge! Und wenn die sagt, dass der Akku defekt ist, läuft so gar nichts mehr. Auf der Platine ist doch sicher etwas siliziumhaltiges, was steht denn da drauf? Und welche Bauform haben die Chips?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

hmmm, so was habe ich befürchtet.

hier ist mal ein Foto; ich kann nix auf den Chips erkennen.

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wenns dir hilft...

bis die tage jochen

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Jochen Wilberding

Am 08.03.2012 02:57, schrieb Jochen Wilberding:

Naja, hättest ja den Chips mal einen Schnaps ausgeben können, zur Reinigung.

Sieht aber ganz nach einem reinen Battery-Protector aus, mit zusätzlichem NTC zur Temperaturüberwachung. Wenn du also anstelle des Akkus das Labornetzteil anschließt, dann sollte die Kiste eigentlich funktionieren. Da sie es nicht tut...

Ich hab kein defektes Blauzahnzeug.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Auf dem Hühnerfutter steht: KC 3H4 (der größere) und G2JM oder so ähnlich; selbst mit Lupe nicht so genau zu erkennen.

bis die tage jochen

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Jochen Wilberding

Hallo Jochen,

So sehe ich das auch.

Woher Dieter dieses nimmt, bleibt mir ein Rätsel.

Das eine wird das IC z7ur Überladungssicherung sein und das andere ist üblicherweise ein MOSFET. Ferner als F1 eine Sicherung, die man mal prüfen könnte und Dick neben der Platine eine zusätzliche Temperatursicherung. Mit ein bischen Glück kann man tiefentladene Zellen vorsichtig wieder über 2,7 V bringen und dann wider ganz normal laden. Allerdings darf man dann nicht mehr erwarten, dass die Kapazität an einen Neuakku heranreicht. Zum LED-Lampen basteln reichts aber meist noch lange :-)

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

nee, es geht nicht drum, den Akku weiterzuverwenden. Wichtig wäre nur, die Funktionalität des Gerätes sicherzustellen, bevor für 35 Euro ein neuer Akku angeschafft wird.

bis die tage jochen

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Jochen Wilberding

Möglicherweise "RT" zwischen U1 und U2?

Enrik

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Enrik Berkhan

Also schrieb Jochen Wilberding:

Probeweise ein (Labor-)Netzteil (mit Strombegrenzung) statt des Akkus dranhängen.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

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