Notebook + Soundkarte = Analog-Oszi?

Hallo,

ich habe mal gehört, dass man Soundkarten auch gut als Oszilloskope (gerade für analoge Signale) verwenden kann. Gibt es Software und Soundkarten (bspw. mit USB-Anschluss) für Notebooks, um so etwas günstig realisieren zu können?

Hat jemand Erfahrungen in dieser Hinsicht?

MfG Susann

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Susann Markward
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ho

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Heinz-Oskar Mueller

Susann Markward schrieb:

Hallo,

das geht nur bei Signalen die mit ihren Frequenzen gut innerhalb des Audiofrequenzbereichs der Soundkarte liegen und die keinen Gleichspannungsanteil haben der auch richtig dargestellt werden soll.

Bye

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Uwe Hercksen

DC geht manchmal, erfordert aber eine gute Dosis an PC-Chirurgie. Besonders um das hinterher auch stabil zu bekommen.

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Joerg

Ich meß Gleichspannung mit einem Spannungsmesser.

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horst-d.winzler

Oder mit dem Duspol? SCNR :-)

Ich auch, aber manchmal muss man Plateaus am Ende von Pulszyklen erkennen und das wird ziemlich aetzend. Mit dem Spannungsmesser bekommst Du im besten Fall den Mittelwert von dem ganzen Geraffel angezeigt.

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Joerg

Hallo, Susann,

Du (Susann.Markward) meintest am 18.04.08:

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(LabView 7.x)
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(LabView)

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(DLL)

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Susann Markward schrieb:

Im nächsten Elektor Heft (Mai08) ist ein Test zu genau diesem Thema enthalten.

Gruß Andreas

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Andreas Fecht

Hallo,

*Susann Markward* schrieb am 18.04.2008 10:31:

Vielen Dank für eure Hinweise. Das ist schon einmal sehr hilfreich. Ich dachte vielmehr so an eine Lösung wie

- Tastkopf für den Line-In-Eingang + Software für 29,95 Euro.

Was ich eigentlich messen möchte sind bspw. Spannungsspitzen auf Versorgungsleitungen (24V), Einschalt- und Einschwing-Vorgänge i.A.

Kann man eigentlich auch mehrere Messpunkte haben? Oder ist das immer auf die Anzahl 1 (wegen des einen Line-In-Eingangs) beschränkt?

Hm, vielleicht sollte ich einfach auf das nächste Elektor-Heft warten.

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Susann Markward

Susann Markward schrieb:

Hallo,

das könnte alles etwas zu schnell für die Soundkarte sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Pro Eingang 1 Messpunkt, aber das ist beim normalen Oszi nicht anders.

LG Andy

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Andreas Erber

Hallo, Susann,

Du (Susann.Markward) meintest am 21.04.08:

Nicht zu dem Preis. Die billigere der teuren Lösungen benutzt 1 AD-Wandler und schaltet zwischen den mehreren Analog-Eingängen um - die Daten sind also nicht exakt gleichzeitig. Die teurere der teuren Lösungen benutzt pro Eingang einen eigenen AD- Wandler.

Bei der Soundkarte hast Du "ab Werk" 2 Eingänge.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Uwe,

Du (hercksen) meintest am 21.04.08:

Vielleicht. Ich habe mir mal (für Linux) "xoscope" angeschaut, das kann (wegen der Soundkarte) bis 44 kHz. Abtasttheorem usw. führen also zu max. 20 kHz.

Solange 50-Hz-Wechselspannung untersucht werden soll, könnte das aber reichen - bei Powerline wohl nicht mehr.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Neuere Soundkarten tasten ja mittlerweile mit bis zu 96 khz ab.

LG Andy

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Andreas Erber

Andreas Erber schrieb:

Hallo,

für schnellere Spannungsspitzen sowie Ein- und Ausschaltvorgänge immer noch zu wenig, wenn man Megasamples braucht.

Bye

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Uwe Hercksen

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Andreas Erber schrieb:

Na Vorsicht - da muß (sollte) der (analoge) Eingangstiefpaß spätestens dichtgemacht haben - wieviel bzw. bis wo der durchläßt, ist eine andere Frage.

Das Oversampling macht man aber nicht, um die Bandbreite zu erhöhen, sondern, weil man dadurch das Analogfilter billiger machen kann.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Hallo,

*Uwe Hercksen* schrieb am 21.04.2008 12:03:

Es soll eher eine quantitative Auswertung sein, als eine qualitative. Eine Fourier-Analyse muss nicht stattfinden ;-) Das man da dann qualitativ hochwertige Messgeräte nutzen muss, ist auch mir klar.

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Susann Markward

Hallo, Andreas,

Du (forum) meintest am 19.04.08:

Test? Na ja ... Nur Windows-Software, nur Löhn-Software.

Unter Linux läuft auch "xoscope".

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(Link für SuSE-10.1-Paket)
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(Slackware)

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

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