Schalter/Steckdose verlegen

Hallo Leute, Wir bekommen eine neue K=FCche mit anderen M=F6belma=DFen. Deshalb muss der Lichtschalter und eine Steckdose um etwa 15cm verlegt werden. Ich habe das jetzt so gel=F6st, das ich ein kurzes St=FCck NYM von der alten zur neuen Dose gelegt habe und dieses mit den alten Strippen mit Hilfe einer L=FCsterklemme verbunden habe. Eine L=FCster- Klemme deswegen, weil ich so die M=F6glichkeit habe, eine zweifache Klemmung der Dr=E4hte vorzunehmen. An die alte Dose wird man wohl die n=E4chsten 10...20 Jahre nicht herankommen. Gibt es irgendwelche Probleme mit dieser L=F6sung? In kritischen F=E4llen vertraue ich einer Schraubverbindung eigentlich mehr als einer WAGO-Klemme. Gruss Harald PS: Auf Vorschl=E4ge wie neue Leitungen von der 10m entfernten Schalttafel quer durch zwei andere Zimmer zu legen, bitte ich zu verzichten.

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Harald Wilhelms
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Dosenklemmen gibt es in mehreren Gr=F6=DFen, da sollte eigentlich f=FCr jeden Zweck etwas passendes dabei sein. Lusterklemmen sind in Deutschland in der Festinstallation schlicht verboten, in =D6sterreich nur dann zul=E4ssig, wenn alle(!) Adern von der gleichen Seite eingef=FChrt werden. Wago- und sonstige Steckklemmen gibt es mittlerweile seit deutlich =FCber 20 Jahren und ich habe noch nie eine abgebrannte gesehen, ganz im Gegensatz zu Schraubklemmen.

Was kommt vor die alte Dose? M=F6bel? Fliesen? Holzpanele? Im Falle von M=F6beln k=F6nnte man das wohl noch am ehesten vertreten. Die einzig legale L=F6sung hei=DFt Sto=DFverbinder, f=FCr eindr=E4htige (massive) Leit= er. Braucht passendes Werkzeug, ist daf=FCr dann aber in ein paar Minuten erledigt. Du hast die Entscheidung.

Ansonsten: woher kommen denn die Leitungen? Wenn von oben, kannst du sie ja bis =FCber OK K=FCchenm=F6bel verfolgen, dort eine Abzweigdose setze= n und runter ein St=FCck neue Leitung legen. Sind je nach Raum- und Schalterh=F6he bis zu etwa 1,5m Leitung, meistens bedeutend weniger.

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska

Harald Wilhelms schrieb:

Du vielleicht. Deine Versicherung auch?

V.

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Volker Staben

Du meinst, bei einer verschmorten Wagoklemme w=FCrden sie zahlen, bei einer verschmorten Schraubklemme aber nicht? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Also schrieb Harald Wilhelms:

Das könnte Dir passieren - allerdings: IANAL und weiss nicht wirklich, wie es im Ersntfall ausgeht. Ich vertraue Käfigzugfederklemmen[tm] mehr als jeder Schraubverbindung, weil die eben im Rahmen der Spezifikation dauerelastisch ausgelegt sind und immer für den richtigen Druck auf die Kontaktstellen(!) sorgen.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

. Eine L=FCster-

Was sind L=FCsterklemmen ? Ich kenn eher Doppelklemmen und verboten ist da garnix in D.

Was sind in Ger=E4teanschlu=DFdosen zb Nachtspeicherheizung drin? Und was in Herdanschlu=DFdosen, verbotene Doppelklemmen ?

Doppelklemmen gibts bis 25 mm2. F=FCr welche L=FCster die wohl sind ?

Wenn man es besonders gut einklemmt, die Dr=E4hte doppelt lang abisoliert und zweifach klemmt, wird nie was passieren. Dann bewegt sich kein Draht und wird auch nicht locker....

Wenn man schwer hinkommt, ne gute L=F6sung. Wenn man =FCberhaupt nicht hinkommt, Quetschverbinder, unl=F6sbar.

MfG bastian

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bastian

Am Tue, 09 Nov 2010 10:37:35 +0100 schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Dauerelastisch sind vernünftige Schraubklemmen (mit Käfigzug[tm- Tilmann] ;) innerhalb ihrer Spezifikation auch. Allerdings kann "Schrauber" auch Fehler machen, die bei einer Steckklemme oder auch "Käfigzugfederklemme" so anwenderseitig nicht möglich sind.

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Knut Schottstädt

Ger=E4teanschlu=DFklemmen wie in Herdanschlu=DFdosen, aus unflexiblem Isolierstoff gefertigt, und Lusterklemmen sind trotz ihrer optischen =C4hnlichkeiten recht unterschiedliche DInger. In =D6sterreich gibt es durchaus auch Klemmen aus weichem Kunstoff, die mit 25A belastbar sind, aber im Allgemeinen gehen die deutschen Vorschriftengurus offenbar aus, da=DF diese Dinger ungeachtet ihrer Gr=F6=DFe maximal 6A sicher verkraften. Frag mal die Kollegen auf

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dann hast du was Vorschriften angeht bald keine Fragen mehr... dort laufen die zweibeinigen VDE-Mappen herum.

WIe gesagt, ANGEBLICH unterschiedlicher Materialquerschnitt beim Messing in der Klemme.

Das ist die alte =F6sterreichische Methode. Verwendet aber kein Mensch mehr, au=DFer ich kriege grade nostalgische Anwandlungen.

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska

Man nehme Steckklemmen eines Markenherstellers in der passenden Größe mit korrekt abisolierten Aderenden, die man sauber, gerade und satt in die Klemme einführt. Anschließend vergesse man diese Verbindung getrost. Kupfer ist weich, die Steckklemmen federn und sorgen für "ewig" guten Kontakt. Schraubklemmen hingegen - nun, in Altbauten kann man eigentlich an allen Dosen die Dosenklemmen ohnen nennenswerten Kraftaufwand von den Adern abziehen, außer die Verbindung ist schon so schlecht gewesen, dass wegen Überhitzung das schon längst zu einem Konglomerat aus Kupfer, Plastik und verkokelter Isolierung verschmolzen ist.

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Carsten Kreft

bastian schrieb:

VARTA Volkssturm. Das war einfach.

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Rolf Bombach

Am 14.11.2010 19:45, schrieb Rolf Bombach:

Sowas mit Kugelspritze als Zusatz.

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horst-d.winzler

Rolf Bombach schrieb am 14.11.2010 19:45:

Nein, 200A und 25mm² sind unzulässig

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;-)

Thomas

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Thomas Einzel

On 15 Nov., 02:16, Thomas Einzel wrote: >

Wahrscheinlich Lichtbogenlampen.

Der Satz h=E4tte dich wegen Wehrkraftzersetzung sofort an den n=E4chsten Baum oder KZ gebracht....

nb das waren sicher auch kein Kupfer, sondern Aluminium oder Zinkdr=E4hte....

Aber immerhin, der Wehrwirtschaftsf=FChrer des Reichs m=FC=DFte sich nicht mit VDE rum=E4rgern.

Wahrscheinlich ist deswegen das Reich etwas abgebrannt.

MfG bastian

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bastian

Thomas Einzel schrieb:

Oh, jetzt wo du es sagst... ;-) Auch nicht KB?

Ich liebe ja auch so Angaben wie "Leuchtweite 10km, Leuchthöhe 12km", nach dieser Distanz ist es dann schlagartig Dunkel. Kennt man ja vom Laserschwert.

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Rolf Bombach

Nat=FCrlich sind sie das nicht.

Solche Referenzranges geben an, wie weit/schnell/Wirkungdauer usw etwas hat bis zum Ende des gew=FCnschten Effekts.

Medikamente haben oft ne Serumhalbwertszeit angegeben. Solange wirken sie ausreichend. Danach immer weniger.

Ein Impfschutz geht zB bis 3 Jahre. Danach wird die Sicherheit immer weniger.

MfG bastian

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bastian

bastian schrieb:

Andere wirken lebenslang.

Ebenso "lustig" finde ich die Haltbarkeit von "Lebensmitteln". Das Steinsalz liegt 100 Mio Jahre im Berg, dann wird es ein- getütet und exact, siehe Bodenlasche, am 17-AUG-2011 13:37:03 implodiert es zu Gammel.

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Rolf Bombach

Nach der Theorie der Hom=F6opathen nehmen solche Stoffe ja die Eigenschaften ihrer Umgebung an. Wenn das Salz also l=E4nger in der Umgebung schlechter Menschen liegt, wird es eben auch schlecht... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Nicht ganz, manche stecken in verschiedenen Geweben und wirken da, auch wenn sie schon aus'm Blut sind.

Es nimmt Feuchtigkeit auf, weil die Tüte nicht hermetisch ist, verklumpt... oder die Tüte zersetzt sich, wer weiß, ob das ja nicht das Haltbarkeitsdatum der Tüte ist:-)

mfg. Gernot

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Gernot Zander

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Gernot Zander schrieb:

Was'n 'ne hermetische Tüte? Enthält die furniertes Wissen?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

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Oder willst du hier eine Hermeneutik der Hermetik anfangen? BTW, wenn man die Tüte umstülpt und sie dann noch genau gleich aussieht, ist sie dann hermitesch?

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Rolf Bombach

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