ich habe hier einen Schlüssel[1] der vorne ein merkwürdiges Inlay hat. Sieht fast aus wie ein Kontakt der mit einem anderen (isolierenden?) Material abgegrenzt ist. Steckt da irgendwelche Magie drin? Wenn ja, welche?
Am 09.09.2008, 10:27 Uhr, schrieb Dominique Görsch :
Könnte ein Schlüssel mit eingebauter Ekeltronik sein. Dazu wäre es nützlich, das zugehörige Schloss zu kennen... Oder Du legst mal eine kleine Spannung (1,5V?) über z.B. 1kOhm zwischen "Nocke" und Schlüssel und guckst mit dem Oszi, ob da an der Nocke irgendein serielles Protokoll rauspurzelt... wahrscheinlich zwar eher nicht, weil der Schlüssel in so einem Fall wohl eher auf eine entsprechende Anregung (Challenge) durch das Schloss wartet... aber Du könntest mal messen, ob da etwas Strom (wenige µA) fließt.
Welcher Hersteller, welche weiteren Angaben zum System sind auf der Reide eingeprägt? Die Schließungsnummer kannst ja weglassen...
Jedenfalls gibt es Schlüssel mit einem beweglich gelagerten Element (Kugel oder Walze) im Schlüsselhalm, das das Kopieren erschweren soll. Unter Anderem von DOM und Keso. Beim Einführen des Schlüssels gibt es eine Abfrage des einen Anschlages des Elements, und wenn der Schlüssel drin ist und gedreht wird, muß die andere Endposition passen. Damit wird sichergestellt, daß es nicht mit einer festen Kerbe einer gewissen Tiefe zu simulieren geht.
Beweglich? Dann haben meine Vorposter schon alles gesagt. Wenn unbeweglich, kannst du ja mal ausprobieren, ob das Inlay magnetisch oder magnetisierbar ist - es gibt Sicherungsmechanismen mit beidem.
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