Ich hab's soeben gesehen. Aber nur weil das rein induktiv (magnetisch) ist, heisst das noch lange nicht, dass es unschaedlich ist. Ganz bestimmt nicht wenn sich ein Organismusteil zwischen Sender und Empfaenger liegt, denn diese Kopplungsenergie ist betraechtlich.
Wie hoch oder wie schlecht ist eigentlich der Wirkungsgrad?
Die Information im Video ist nicht grad ergiebig.
Es bleibt die Frage offen WARUM magnetische Wechselfelder (speziell) unschaedlich sein sollen???
Diese Idee ist uebrigens uralt. Schon Tesla hatte diese Idee ueber sehr grosse Distanzen, aber das war elektrischen Feldern und glaub mit sehr niedriger (Resonanz-)Frequenz. Ich muesste das wiedermal genau durchlesen...
Dies da sind die Aepfel und der Mobilfunk sind die Birnen im Vergelich... :-)
Es gibt keine Energieübertragung mit nur magnetischem Anteil, also sind das elektromagnetische Wellen (Strahlen) wie beim Mobilfunk, nur viel, viel stärker.
da wird die Physik nicht mitspielen, wenn man ein magnetisches Wechselfeld mit 10 MHz in einer Spule erzeugt wird auch ein elektrisches Feld entstehen, also doch wieder ein elektromagnetisches Feld.
bei der Umwandlung der Netzfrequenz in 10 MHz und bei der Rückwandlung wird schon einiges verloren gehen, einiges auch in den Sende- und Empfangsspulen, aber der Löwenanteil wird wohl durch Abstrahlung in die Umgebung verloren gehen.
Ist das wirklich so? Bei induktiver Kopplung spielt doch nur das magnetische Wechselfeld eine Rolle, ob dieser Trafo sehr geschlossen ist, wie bei einem Ringkerntrafo oder offen wie in der gezeigten Anordnung spielt doch gar keine Rolle.
Dazu weiss ich mal gelesen zu haben, dass beide Feldkomponenten erst in einer Entferung der Groessenordnung einer Wellenlaenge (vielleicht weiss das jemand genau?) Wirklichkeit sind und bei nur 10 MHz betraegt diese immerhin
"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...
Ich bin einer von denen, die sich regelmäßig über die irrationale Angst vor Elektrosmog lustig machen. Sowas würde ich aber nicht in meinem Haus betreiben. Das ist ja viele Größenordnungen oberhalb der Felddichten, die man sonst so erreicht.
Den Sonderfall Versorgung eines künstlichen Herzens mit einer Spule außen und einer Spule unter der Haut könnte ich mir aber schon vorstellen. Da könnte das das geringere Übel sein, mit Abstand wenige cm und entsprechend geringer Streuung.
findet man auch Angaben über das elektrische Feld von 210 V/m oder sogar 1,4 kV/m. Also nichts mit rein magnetisch.
Damit bei sich ändernder Leistungsaufnahme des drahtlos versorgten Gerätes auch die Spannung konstant bleibt muß es ja eigentlich auch eine geschlossene Regelschleife zwischen Empfänger und Sender geben. Auch mit so einer Regelschleife wird der gesamte Standby Verbrauch (also gemessen am Netzanschluß der Elektronik für die Sendespule) eines damit betriebenen Fernsehers beträchtlich sein, jedenfalls erheblich mehr als wenn der Fernseher konventionell direkt an das Stromnetz angeschlossen würde.
"When transferring 60 W across 2 m, we calculate that at the point halfway between the coils, the root mean square (RMS) magnitude of the electric field is ERMS = 210 V/m, that of the magnetic field is HRMS = 1 A/m, and that of the Poynting vector is SRMS = 3.2 mW/cm2 (16). These values increase closer to the coils, where the fields at source and device are comparable. For example, at distances 20 cm away from the surface of the device coil, we calculate the maximum values for the fields to be ERMS = 1.4 kV/m, HRMS = 8 A/m, and SRMS = 0.2 W/cm2."
Also sehr wohl auch ein elektrisches Wechselfeld.
Man gibt in obigem Artikel auch einen dramatisch schlechten Gesamtwirkungsgrad an: "When transferring 60 W to the load over a distance of 2 m, for example, the power flowing into the driving circuit is 400 W. This yields an overall wall-to-load efficiency of 15%, which is reasonable given the expected efficiency of 40 to 50% for the wireless power transfer at that distance and the low efficiency of the Colpitts oscillator."
Wie hoch wäre der Wirkungsgrad eines effizienten 10 MHz Leistungsverstärkers, über 50 % ist doch schon erreichbar?
Uralte. Habe ich schon so etwa 1965 in einem E-Technik-Lehrbuch von Alexander v. Weiss gelesen. Da scheint es nur klitzekleine Probleme bei der Realisierung zu geben - ähnlich wie bei der Kernfusion als (beherrschbarer) Energiequelle.
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