und eine Bitte hab' ich: Kann mir jemand, - einem Total-Laien -, beschreiben, wie ich mir Folgendes berechnen kann:
Welchen Druck (in kg oder to) übt eine 16 mm Sechskantmutter (M 16), die mit 120 Nm angezogen wurde, auf eine Stahlplatte aus ?
Falls die Berechnungen das Gehirn eines durchschnittlichen Mitteleuropäers, von kleiner Statur mit der bloßen Ausbildung zum Überleben, überfordern würden, käme mir ein ungefähres Ergebnis auch sehr vonstatten.
Jedenfalls danke ich im Voraus für jegliche Mühe und grüße Euch Georg
Danke Michael, da haben wir's schon ! :-) Wahrscheinlich meine ich Druckkraft. Es geht in der Praxis darum, daß ich mit 4 M16 Schrauben Platten zusammenspannen muß. Die Druckkraft (bin zu alt für 3 k :-) sollte mindestens der (?) Druckkraft von 10 to entsprechen (also der selben Kraft, die eine
10 to Werkstattpresse auf ein Objekt ausüben kann)
Entschuldige, bitte, die Umständlichkeit, und nochmals Dank für Deine Frage.
"Jürgen Brandt" schrieb im Newsbeitrag news:e0auel$il3$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Danke Jürgen
für Deine Antwort. Auf der Stahl-Info-Seite konnte ich leider weder im Index noch durch Eingabe in die Suchmaske einen Hinweis auf ein Merkblatt 322 finden. Für den Hinweis auf die Seite "mypage.bluewin.ch/grabher" bin ich insofern sehr froh, als ich dort wunderbare Beschreibungen für die Benutzbarkeit von Schrauben gefunden habe. Eine wirklich sehr gute Seite.
Mehr Angaben, als die, die ich gemacht habe, kann ich leider nicht geben, vielleicht aus Unverständnis. Ich weiß bloß, es handelt sich um Normschrauben M16 Sechskant(also kein Feingewinde) und um eine Einstellung des Drehmomentschlüssels auf 120 Nm. Den Widerstand der Reibung der Muttern auf der Stahlplatte kann ich leider nicht benennen. Ich glaube aber, daß das Ganze wohl nicht "so" genau genommen werden kann. Denn nach dem Spannen der Platten kommt alles in einen Muffelofen und wird auf 850 Grad erwärmt......
Ich bräuchte einfach einen ungefähren Wert, aber das ist wahrscheinlich schwierig.
Dann kannst Du es sowieso komplett vergessen - im warmen Zustand ist das elastische Verhalten und damit die Vorspannkraft völlig anders und praktisch nicht vorhersagbar (naja, jedenfalls nicht mit "normalen Mitteln").
"Jürgen Brandt" schrieb im Newsbeitrag news:e0b4h3$mv4$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Danke, ich habe das Schuhwerk gewechselt und konnte nun die letzte Hürde nehmen. (Blöder Weise ist in meiner Welt ein Schriftenverzeichnis ein Verzeichnis für mehrere Schriften z.B. Arial, Allegro, AvantGarde; im Unterschied zu einem Schriftverzeichnis, das ein Verzeichnis zu 'einer' Schrift wäre. "Skript-Verzeichnis oder Schriftstück-Verzeichnis", da wäre der Georg angesprungen, - aber so ist das mit den Aliens: Keine Ahnung von irgendwas :-))
Jedenfalls vielen Dank für das hilfreiche Händchen Gruß Georg
Ich fand sie im Hoffmann-Werkzeuge Katalog. Ist aber auch -eben nachgeschlagen- im "Tabellenbuch Metall" vom Europa Lehrmittel Verlag. Sollte es Büchereien geben.
Vergiss nicht: Die Werte sind _völlig_ nutzlos bei den Temperaturen.
Nein, das ist schon gut. Ich stehe knietief in der Praxis, habe aber von der Theorie keine Ahnung. Ich versuche verschiedene Bleche durch Diffusionsschweissen zu verbinden. Dafür ist beim Zusammenspannen mittels Stahlplatten eine Grundspannung (oder vielleicht auch Druckkraft ?) nötig. die zwar während des Erwärmens nachläßt, aber im Ergebnis dennoch eine wesentliche Rolle spielt. Ich weiß, daß einer Gruppe in den USA der Versuch mit einer 10 to Presse mit anschließender Verschraubung zu einem guten Erfolg geführt hat (zumindest bei einigen Schwermetallen).
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