ich möchte gern wissen, ob jemand von euch da draussen schon mal Erfahrungen gesammelt hat bzgl.:
GIS-Verfahren, die das Disaggregieren von (Mobilitäts-)-daten betreffen und hierbei besonders um Erfahrungen bezüglich der (räumlichen) Modellierung und der Ergebnisqualität der Modelle...
Würde mich freuen, wenn mir jemand auf die Spünge helfen könnte.
Vielleicht könnte mir jemand Informationen (eine Literaturliste, Dokumente...) zukommen lassen? Ich weiss nicht so recht weiter...
Du willst Datensammlungen aus Geodaten-Informations-System-Verfahren auswerten um eine Grafik des zurückgelegten Weges innerhalb einer bestimmten Zeit z.B. eines bestimmten eingeschalteten Gerätes zu generieren? und dann Zwei- oder Dreidimensional die Strecke z.B. über einer Landkarte abbilden?
Das ist dann wohl sehr stark von den zur Verfügung stehenden Daten abhängig. Daten aus einem GPS-Empfänger, Speditionen könnten sowas haben für Ihre LKW ... Oder Daten eines Mobilfunk_Netzbetreibers über bestimmte Teilnehmer, Geheimdienste ... oder ... irgenwas Selbstgestrcktes?
Am Sun, 30 Oct 2005 19:22:32 +0100 schrieb Robert Pflüger:
nein nein,
im Rahmen meiner Seminararbeit, soll der theoretischen Hintergrund dargelegt werden. Hierbei ist die grafische Darstellung unerheblich. Es soll das Disaggregieren von Daten, d.h. z.B.: eine flächenproportionale Aufteilung von Werten (Daten) übergeordneter Ebenen auf kleinere Einheiten (Ebenen) (bspw. via MapInfo), gehen. Das soll bedeuten, Daten die nur in einer übergeordneten Ebene (Stadtteil) vorhanden sind (bspw. Einwohner-Zahlen), sollen auf Baublockebene heruntergebrochen werden.
oder: Disaggregation: Der Wert einer Variablen auf einer niedrigeren räumlichen Einheit wird aus detailärmeren Daten einer höheren räumlichen Einheit generiert. Hierzu sind allerdings in der Regel zahlreiche Zusatzinformationen notwendig und selbst schon ein Model, das die unterschiedlichen Daten in Beziehung setzt. Beispiel: Projektion von statistischen Informationen über Tiersatzbestände
oder was ich noch in einer newsgroup über deja fand (ist zwar aus einem anderen sachgebiet, betriffe aber im grund auch meine problematik):
Der Grund dieser Verfahren liegt auf der Hand: statistische Daten sind recht teuer zu erheben (zu bekommen). Deswegen liegt es nahe, aus einigen wenigen Daten (unter bestimmten Annahmen (bspw. Gleichverteilung), sich "weitere dazu zu rechnen". Deswegen will ich eben mehr ueber die Ergebnisqualität derartiger Verfahren herausfinden. Leider finde ich nur sehr sperlich passende Literatur...
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