Tachchen, bringt das was (außer Kosten) und wenn ja, welchen Typ/Hersteller sollte man nehmen bzw. ist bekannt? Herbert
- gepostetes
vor 16 Jahren
Tachchen, bringt das was (außer Kosten) und wenn ja, welchen Typ/Hersteller sollte man nehmen bzw. ist bekannt? Herbert
- Gesamnthärte?
- Wassserbedarf/Jahr?
Wenn die Wasserhärte >12°dH ist, dann bringt es in erster Linie im Warmwasserbereich was. Weitere Infos siehe Link in Sig.
HTH Grüße Harald
Herbert Schmidt schrieb:
Was bringt was? Ach, da oben im Betreff steht ja noch was...
Meinst du magnetische Wasserenthärtung?
Dann lies mal hier:
Bringt in erster Linie dem Hersteller Geld inne Kasse. Kann man aber auch leicht selbst aus einem Kästchen, 'ner LED, etwas Blinkelektronik. einer Batterie und außen angebrachten Leitungen selbst bauen. Die Leitungen stehen mit der inneren Elektronik teilweise noch nichtmal in Kontakt. Sie dienen nur dazu, daß das Kistchen nicht vom Rohr fällt.
Kristian
Harald Maedl schrieb:
Kristian
Sorry! Nochmals siehe Sig
Grüße Harald
-- ^^^
ca. 21 ° dH
ca. 200 m³
und ich denke nur an magnetisches ausfällen ...
Herbert
Ja - nur!
Herbert
Ach so, ja dann;-> Die FAQ habe ich dir genannt, da steht einiges über "magnetisches Ausfällen" drinnen. Wenn die Teile funktionieren würden, hätte wir sie schon längst im Programm. Aber man kann daran glauben. Glaube versetzt Berge, so heißt es. Daher kann man sich das Geld für so ein Magnetteil sparen. Sich davor setzen und beten, dürfte mindestens genaus viel oder wenig helfen. Positiveres kann ich dir leider darüber nicht berichten. Falls du es dir dennoch anders überlegen solltest und zu einer herkömmlichen Ionentauscheranlage greifen willst, kann ich dir hier eine kurze Auslegung posten. Mich intererssiert aber, warum und wie du auf diese Magnetdingenskirchen gekommen bist. Werbung im TV-Shop?
Grüße Harald
Harald Maedl schrieb:
Ich habs grade in der Wiederholung im NDR sic! gesehen, kam also als Beitrag im TV:
Bisher hatte ich die Sendung für einigermaßen Seriös gehalten. :(
Kristian
Riecht nach Werbung oder Schmiere, jedenfalls nicht nach seriösem Journalismus.
Grüße Harald
Im TV war es (irgend eine Ratgebersendung oder so - keine Werbung) und da wurde das sehr glaubhaft dargestellt und von eineigen Nutzern als wirksam erklärt. Herbert
Wissenschaftlich-technisch gesehen ist 'glaubhaft dargestellt' und 'von einigen Nutzer als wirksam erklärt' bedeutungslos.
Michael Dahms
Hm, wenn es das Teil ist, für das ich es halte, dann hat es keine DVGW-Prüfung. Diese Prüfung beinhaltet nicht nur gewisse technische Mindeststandards in der Betriebssicherheit, sondern sagt auch etwas über die Wirksamkeit solcher Geräte aus. Wenn ich ein Gerät auf den Markt bringen würde, bei welchem aus physikalischer Sicht erhebliche Zweifel bestehen, das solch ein Verfahren überhaupt realisierbar ist, dann würde ich mich als Hersteller umtun, solche eine Prüfung zu veranlassen. Schon allein deswegen, damit man nicht in die Ecke der Scharlatane gestellt wird. Umgekehrt heißt es natürlich nicht, dass Geräte, die keine DVGW-Prüfung besitzen, auch keine Wirksamkeit besitzen. So sind z.B Enthärtungsanlagen für die Industrie in der Regel nur bei sehr kleinen Anlagen DVGW-geprüft. Die Masse dieser Anlagen sind also tatsächlich nicht DVGW-zertifiziert. Die eigentliche Prüfung in der Industrie ist die Tatsache, dass im Falle nicht stimmender Wasserparameter der Kunde dem Lieferanten die Anlage um die Ohren haut. Es gab mal einen Fall bei einer Müllverbrennungsanlage. Da hatte ein Magnetvertreter der Geschäftsführung sogar eine Garantie gegeben, dass seine Magnete das Wasser enthärten, genauer gesagt, Ablagerungen verhindern. Da die Volumenströme recht hoch waren, kamen dementsprechend schwere Magnetteile (aus der Erinnerung so um die
30-40kg/Magnet) auf die Baustelle. Langer Rede, kurzer Sinn: Es hat nicht geklappt, die Firma mußte die Teile zurücknehmen und ist dann, soweit ich informiert bin, pleitegegangen, weil Schadensersatzforderungen in nicht unbeträchtlicher Höhe wegen verkalkter Wärmetauscher etc an diese Firma gerichtet wurden. Das eigentlich Erstaunliche daran ist nun, dass der Vertreiber dieses Gerätes offensichtlich so von seinem Verfahren überzeugt war, dass er solch ein unkalkulierbar hohes Risiko eingegangen ist. Die Story habe ich vom Betreiber besagter Müllverbrennungsanlage, bei dem wir dann im Anschluß an den Magnetfritzen eine Wasseraufbereitung nach dem Ionentauschverfahren eingebaut haben.Grüße Harald
"Herbert Schmidt" schrieb im Newsbeitrag news:467b87eb$0$20296$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...
Ok. - ich lass die Finger davon ... !
Herbert
... und was haltet Ihr davon:
Herbert
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