Tektronics Röhrenoszilloskop

Hallo,

ich habe hier Tek Type 535 stehen, das über die Jahrzehnte in einem Keller doch reichlich gelitten hat. Nun habe ich mir schon mal eine Adresse besorgt, wo ich ein Servicemanual erhalten kann. Jedoch werde ich wohl ewig mit dem Zerlegen des Gerätes und der Reinigung verbringen. Desweiteren fehlt ein grösserer Kondensator, den ich anhand des Servicemanuals hoffe ersetzen zu können.

Gibt es sonst hilfreiche Tips und Dokumente, die mir bei der Restauration diese Gerätes helfen können ?

Grus, Micha

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Michael Petereit
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Michael Petereit schrieb:

Falls noch nicht gefunden, versuche es mal dort:

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(auch weiterführende Links)

Jürgen

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Jürgen Brandt

Jürgen Brandt schrieb:

[ ... ]

Hallo Jürgen,

leider ist dort der Bursche nicht verzeichnet aber Helmut Singer Aachen hat die Servicehanbücher noch :-)

Dazu eien andere Frage: Wie reinige ich am besten so eine aus Röhren, Widerständen und Kondensatoren aufgebaute Schaltung, ohne den ganze Wickelverhau ab- und wieder anzulöten ?

Alles in Alkohol baden ?

Gruss, Micha

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Michael Petereit

Michael Petereit schrieb:

Ich habe schon wiederholt div. elektronische Bauteile (Platinen) in reichlich wasser gebadet, mit dest. Wasser nachgespült und anschl. mit etwas Isopropanol vorgetrocknet. Dann in Ruhe an einem möglichst warmen Plätzchen trocknen lassen (Tage). Klappte prima.

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Bodo Mysliwietz

Hi Bodo, nunja, das Oszilloskop ist eine grosses Ding (38kg) und diese in die Badewanne parken und mit weicher Waschlotion reinigen..... naja.

Ich habe mir heute 2l Isopropanol besorgt, aber der Schmutz (Kellerlagerung über 25 Jahre) geht besser mit Industierreiniger runter.

Ich habe den Verdacht, das diese Ablagerungen in ZUsammenhang mit Luftfeuchtigkeit eventuell leitfähig wird und dann zu unerwünschten Fehlern führt.

Um mal einen Eindruck der Kiste zu geben:

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Dort kann man wohl erkennen, das es nicht so einfach mit Wasser gemacht werden kann, aber ich bin gerne bereit ein paar Versuche zu unternehmen.

Gruss, Micha

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Michael Petereit

Michael Petereit schrieb:

Hi Michael,

wenn dann eh nur mit einem Tropfen Spülmittel auf viel Wasser.

Wennes zunächst nur Staubansammlungen sind würde ich erst zu einem Schlauchsauger mit Bürstenaufsatz greifen.

Bzgl. 2L Isoprop: Sorge für sehr gute Lüftung um Ex-Gefahr zu vermeiden. Kellerräume sind da zus. bedenklich da Isopropdämpfe schwere als Luft sind.

dann muß die Luftfeuchte aber schon rel hoch und die Staubkruste sicher recht dick sein.

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sieht auf dem bild eher aus wie ein Raketenmotor ;-)

Was ist evtl. mit einer Airbrush- oder Lackierpistole und einem Industriesauger um das Wasser aufzunehmen?

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Bodo Mysliwietz

Bodo Mysliwietz schrieb:

Das reicht nicht bei dem Dreck. Ich habe einen Industriereiniger, der in eine 1:10 Verdünnung den gewünschten Reinigungseffekt bringt.

Der Staub ist bereits runter, nun klebt der Rest.

Danke für den Hinweis, aber daran hatte ich schon gedacht. Heute war wunderbares Wetter und daher habe ich das Geschoss nach drausen verfrachtet und bearbeitet. Der Erfolg des Alkohols ist aber nur dürftig....

Wie gesagt, keine Staub sondern schmieriger Schmutz, der woher auch immer stammt. Ist echt unansehnlich und daher hätte ich in gerne weg.

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Das BIld ist eine kleineres Modell, meiner ist der 535 und besitzt etwas mehr als 50 Röhren, u.a. eine Röhre, die ein Relais beinhaltet und nichts anderes, noch nie gesehen....

Industriesauger ist vorhanden aber Airbrush nicht. Eigentlich wollte ich schon immer einen Kompressor haben, aber der mir vorschwebt soll auch zum Bohren und Meisseln reichen.....

Gruss, Micha

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Michael Petereit

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