Wasserstoff in Luft sichtbar machen?

Hat wer eine Ahnung, wie man Wasserstoff zur Leckortung in Luft sichtbar

einer sichtbaren Absorptionslinie von Wasserstoff zu schicken (rot:

656,3 nm, blau: 486,1 nm). Das kann per Scanner oder Zylinderoptik

Wenn der austretende Wasserstoff z.B. mit rot angeregt wird - antwortet dieser dann nur mit rot entsprechend seiner Fraunhoferlinie oder liefert

sehen, sondern halt nur die blaue - falls sie der Wasserstoff dann

Konzentrationen von 5...100 ppm H2.

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Christoph Müller
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Hi,

Nicht alle, und nicht bei allen Bedingungen. Vereiste oder versiffte

Inaugeschneinnahme kommst Du nicht rum.

Die Leitung unterliegt wohl realen Bedinungen, der Laser tut das nicht. Einmal von einem Klettermaxe draufgetreten oder thermisch verzogen, und Dein

Haareraufen.

Reparatur? Erspart Dir nicht die Inspektion, aber wird teuer, soein Verfahren. Sofern die Luft nicht direkt aus dem Reinraum kommt, wird man die gesamte

an denen sich die Leckage konzentriert einfindet und lokal fest installierte

verstecken.

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gUnther nanonüm

Hallo,

Photonen her nehmen?

Das wird nicht passieren.

einige Kunst erfordern, eine Anregung zu finden, die /nur/ Wasserstoff absorbiert, respektive bei der der Wirkungsquerschnitt bei Stickstoff und Sauerstoff wenigstens 5 Zehnerpotenzen unter dem von H2 liegt.

Ich behaupte mal, das wird nichts. Faktisch muss das schmalbandige Frequenzfilter nicht bei der Anregung sein, sondern bei der Beobachtung. Sprich, man kann sich mit einem bildgebenden Verfahren auf die

schon ein gutes interferometrisches Filter mit einem nachfolgenden

Marcel

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Marcel Müller

kann, ist das egal.

??? Wenn das Wasser aus der Lampe oder Steckdose tropft, dann werde ich gerufen, um die Leckstelle zu finden, damit man sich nicht durch die

Renovierungskosten. Bis jetzt mache ich die Leckortung mit einer sehr hochwertigen

Je mehr Methoden am Ende das Gleiche aussagen, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Leckstelle wirklich gefunden ist. Dann macht man EIN

Befunde. Je mehr Verfahren, desto eindeutiger das Ergebnis.

WIE teuer?

die zu testenden Leitungen sind bereits installiert. Da kann man

meistens um ganz normale Hausinstallationen in Wohnungen.

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Christoph Müller

gleich die Frage, wo es solche Laser zu welchem Preis gibt.

Rolle spielt. Nur der H2 muss halt irgendwie zum Leuchten angeregt

Weil du halt von einer roten Anregung aus gehst. Meinetwegen kann's auch auch irgend eine andere Art der Anregung sein. Hauptsache, man kriegt ein Bild, das zeigt, woher wie viel H2 kommt, um die Leckstelle orten zu

deshalb dachte ich ja an Laser, weil diese ziemlich monochromatisch

auf einer Linie von H2 sitzt, damit die Wechselwirkung maximiert wird.

Eben darum dachte ich an Laser. Es sollt aber auch jede andere monochromatische Lichtquelle mit der richtigen Frequenz funktionieren.

Dann muss ich mir dir Serien der Luftbestandteile wohl mal etwas genauer anschauen.

schon 40 Jahre her. Die Schlussfolgerung daraus war die, dass H2 gar

Gemischen sammelt, sondern vorher einfach verschwindet.

Oder noch besser bei beidem.

Vorausgesetzt, man kriegt ihn erst mal angeregt.

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Christoph Müller

Wenn es darum geht (Laser-)Lichtquellen zu haben die sehr genau auf

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Evtl. hilft Dir mal diese Seite als Anfragestartpunkt weiter:

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Online-Systeme bauen/entwickeln:

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sichtbarem Bereich an. Also einem Bereich bei dem Du schon eine hohe und

Verwendung eines recht niedrig konzentrierten Gasgemisches, einen

Noch dazu betreibst Du ja keine "Durchlichtspe"ktrometrie" wo Du

Entfernungen - schwierig, glaube ich.

den IR-Bereich geht und andere Gase/Gasgemische verwendet.

... bin auf dem Sprung

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Bodo Mysliwietz

news:52bc0e03$0$9514$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Hi, wirklich? Reale Bedingungen, einen nenneswert starken Laser "im Freifeld"

spannen....Polizei die Nachbarschaft sperren lassen, einen RTW in

es meinem Phantasiedrucker leicht, eine Wahnnummer zu nennen: 20 Fantastilliarden...

Anderserseits verdienst Du vielleicht, geschlagen zu werden. Warum nicht einen "Indikatorgeruch" in das Gas mischen? Oder die Leitung mit Erdgas testen, da ist soein Mief schon drin? Drucktest mit Hochdruck nahe der Berstgrenze und Volumenstrommessung sollte auch sein. Einen Laserpointer gegen die Wand halten und aufgrund subjektiver

selbst. Ach ja, alleine kannst Du soeine Messung dann auch nicht machen,

prokeln und auf eine LED gucken geht vergleichsweise billig.

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gUnther nanonüm

Du hattest zur Kenntnis genommen das es lediglich um eine Wasserstoffhaltiges Gasgemisch, dem sogenannten Formiergas, welches

erhalten bedarf schon fast brutalem Vorsatz.

Es geht dabei darum den darin enthaltenen Wasserstoff z.B. mit simplen

mit H2-SPezifischen Sensoren zu detektieren. Auch Massedetektoren sind geeignet werden aber im aktuellen Fall preislich etwas oversized und

sondern um Leitungen (Haushaltsinstallationen) die mit einem H2-Haltigem

Warst Du zu Weihnachten allein zu Haus?

Weil mit odorierten Gasen die exakte, schnelle Lecksuche auch nicht den

offensichtlich div. weitere Techniken zu Kennen und anzuwenden.

eine Druckwandlerpumpe sondern auch noch einen Jachtschein.

... und kann, wie geschrieben, zeitaufwendig und mit Fehlbefunden behaftet sein.

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Bodo Mysliwietz

On 26 Dec 13 at group /de/sci/ing/misc in article 52bc17eb$0$9524$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net

Wolfgang

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Wolfgang Allinger

"Bodo Mysliwietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, ich glaube, Du solltest das nochmal lesen. Hoffentlich bist Du beruflich

Es geht um austretendes H2-Gas, wie das da ins Rohr reinkam, ist

auszutreten, sondern auch eine Reihe von Materialien relativ unbehindert zu durchdringen. Und sobald H2 in "Luft" nachgewiesen werden kann, wirst Du dort auch N2 finden. Wetten?

Das aber verstehe ich nicht. Wer sollte eine 5m lange Hausinstallationsleitung mit Wasserstoffgas selbst testen wollen? Macht das

Aber es ist nicht mein Fach, daher magst DU Recht haben. Mein Gas-Schlauch jedenfalls ist 60cm lang, armiert und geht vom Winkelventil in den Gasherd. Und sollte es stechend riechen, soll ich Fenster aufmachen und eine bestimmte Nummer anrufen. Die klebt am Herd...

der Biotonne hat allen die Nase abgestumpft :-)

An einer 5m-Leitung, die optisch kerzengerade und frei beobachtbar "in der Gegend liegt", lohnt doch soein Test nicht. Einfach auf Verdacht tauschen, fertig.

Er sagt nicht, welchen Druck er meint. Damit steht unseren Glaskugeln viel

auch :-) Die Spektral-Linien helfen nur beim Nachweis "an der Stelle des Laserstrahls". Dort ist zwar auch ein Loch, aber nur in der Luft...

Dennoch ist das subjektiv, nicht reproduzierbar und ohne Beweiskraft. Wie stellst DU Dir das denn vor? Handlaser aus dem Holster, Sonnenbrille runterklappen und ZZZZISCH! gibihm, dabei auf farbige Ringe um den Strahl achten? Trifft der Strahl eine blanke Stelle, etwa einen Kalzitkristall im Putz, ist der Gutachter ein Schlechtgucker. Und zittert seine Hand mit der Lichtkanone, kriegt er eh keinen Blick auf

der Laser wird also heftig seine Umgebung illuminieren und jedes

starken Laser im sichtbaren Teil des Spektrums? Ich schon :-) um aber H2 zum Leuchten zu kriegen, braucht es UV. Und der "Wirkungsgrad" von UV-Lasern ist klein. Wir haben dunnemals damit gelasert, und viel, oh sehr viel H2

auskoppeln, taten wir auch, und wimre steht die Anlage immer noch und

Wenn er "technische Gase" in Hausinstallationen verwendet, braucht er eher eine Zwangsjacke. Erdgas hat neben anderen Vorteilen auch noch einen garantiert niedrigen Druck, im schlimmsten Fall reicht es, einen Finger ins Rohr zu stecken und

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gUnther nanonüm

Du hast - ganz im Gegensatz zu gUnther - verstanden, worum es geht.

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Christoph Müller

nur 5% H2. Damit brennt das Gas nicht mehr und es gibt auch so leicht

Eben deshalb verwendet man ja H2 zur Leckortung.

Und? Was soll uns das jetzt sagen?

Jemand, der nach einem Leck in eben dieser Leitung sucht.

hinterher ganz beachtlich, weshalb dieser Spezialist auch meistens von Versicherungen bezahlt wird.

dass man diese nicht aufstemmen muss. An Leckstellen tritt sehr viel mehr aus als an dichten Teilen.

erledigen kann.

Ja.

Nein.

Nein.

Es geht darum, ganz spezifisch Wasserstoff zum Leuchten zu bringen. Da, wo es leuchtet, ist dann Wasserstoff. Warum ist er da? Weil er nicht in der Leitung geblieben ist. Und warum ist er nicht in der Leitung geblieben? Weil er raus zischt. Und warum zischt er raus? Weil dort die Leitung nicht mehr ganz dicht ist. Und was ist gesucht? Die Stelle, wo die Leitung nicht mehr ganz dicht ist! Und zwar, OHNE erst mal die ganzen Leitungen frei zu legen. Denn das hinter wieder zu reparieren, kostet richtig viel Geld.

Bist halt ein Laie auf dem Gebiet der Leckortung. Das

Bodo stellt es sich anscheinend so vor, wie es gedacht ist. Nicht so, wie du dir das denkst.

Dir scheint entgangen zu sein, dass es nur darum geht, das H2 zum Leuchten zu bringen. Ob Laser oder irgendwas Anderes, ist dabei erst mal

geeignet sein. Sofern sie halt ganz spezifisch nur H2 zum Leuchten

schon UV-LEDs. Wenn's da was mit der richtigen Frequenz und Leistung

Du scheinst noch nicht mitbekommen zu haben, worum es geht. Es geht um beliebige Leitungen in der Hausinstallation und ganz speziell darum, im

Dabei muss man wissen, dass manche Leckstellen immer leck sind. Andere nur in einem bestimmten Druckintervall, wieder andere erst ab einem bestimmten Druck und nochmal andere nur nur bis zu einem bestimmten

Wochen, Monate, Jahre) erneut aufzubrechen. Es gibt auch Dichtmittel, die man einfach durch die Leitungen pumpt. Dann sind sie wieder dicht.

nicht kennt. Deshalb macht man sowas immer nur als Provisorium. Wenn

Und eben dieser ist auf der Suche nach einem bildgebenden

Dorthin, wo ich gerufen werde, liegen die Leitungen schon. Ich habe auch zu keinem Zeitpunkt einen Einfluss darauf, wie die Leitungen zu verlegen sind und aus welchem Material sie zu bestehen haben. Ich habe mich mit der Situation vor Ort abzufinden und damit zurecht zu kommen. Meine

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Christoph Müller

Am 26.12.2013 14:06, schrieb Bodo Mysliwietz:

Das Problem mit dem starken Hintergrund hat man aber doch auch mit jedem

die gesuchte Frequenz abgestimmt sind. Was Anderes kommt dann nicht

abdunkeln. Notfalls wird eben nachts gemessen.

Deshalb frage ich ja nicht bei Hobbybastlern, sondern bei Ingenieuren.

Newsgroup.

das lokale Problem. Ob der Fleck nun leuchtet oder nicht - er ist der Grund, weshalb ich gerufen werde. Die weiteste Entfernung zwischen sichtbarem Wasseraustritt und Leckstelle waren in meiner Laufbahn mal 12 Meter.

insbesondere Kunststoff- und Alufolien, Beton, Mauerwerk, GFK usw.

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Christoph Müller

Am 26.12.2013 21:05, schrieb Wolfgang Allinger:

einfach entsprechende Konzentrationen bilden mussten. Ich stelle mir das wie einen brodelnden Kochtopf vor. Nur, dass dort keine Dampfblasen, sondern Knallgasblasen aufstiegen. Also schon im richtigen

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Christoph Müller

auch

beleibt reiner nicht explosiver Wasserstoff, der zum Beispiel in

er

utzgas

ch sollte austretender Wasserstoff in Fukushima wie in jedem Kraftwerk und in jeder Akkustation katalytisch oxidiert werden, warum das in Japan versagte ist meines Wissens bis jetzt unklar.

Axel

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Axel Berger

Am 27.12.2013 15:47, schrieb Axel Berger:

einfach thermisch zerlegt wurde.

etwas Luft hinzu -> Fukushima...

Das war in Fukushima offenbar der Fall.

Vielleicht waren's die schieren Mengen, mit denen zu Planungszeiten niemand gerechnet hat. Und wenn eh' schon alles aus den Fugen ist, dann kann man nicht unbedingt davon aus gehen, dass ausgerechnet die Katalysatoren noch dort sind, wo sie sein sollten und ihre Funktion

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Christoph Müller

Es ist aber sein typisches "Grisu-der-Feuerwehrmann"-geposte. Irgendwas zu posten, so dass man sich beim lesen fragt ob man aus versehen Omis Morphiumtabletten gefuttert hat. ... nach einer geissen Zeit schaft man sich etwas abzustumpfen - auch ohne Morphium.

letzten Ende evtl. noch eine Vakuumpumpe dran und aus 50m Entfernung die

Er kommt wenn die Lecksuche zuvor versagt hat

interessant. Dort wo man heute mit teuren He-MS-testern eben manuell

genascht habe.

Die Nebenfrage ist evtl. ob man dann irgendwann "Laserscheine" braucht und evtl. zu teuer wird.

... und wir stellen uns evtl. mal kein kleines EFH sondern vielleicht einen vollgepackten Energiestrang in einem alten Betonbunker vor.

liegt an der Mondphase ;-)

... lol .... (sorry)

Reply to
Bodo Mysliwietz

lesen.....

.... und verstehen.

... und den Themenstarter verstehen wollen.

Omis Tabletten? Das Wort Haushalt war zuvor gefallen. Ist aber egal, es

Hat man Dir bei der Feuerwehr nicht beigebracht das Lecksuchsprays und

Arm zu kurz oder eine Wand/Decke zwischen Dir und Leck ist?

Nicht ich, aber Christoph stellt sich etwas in der Art vor.

Photodetektor?

War das Stichwort Fluoreszens schon gefallen?

den Kopf geworfen.

Wenn Du gerade auf Dein Tablett schaust dann schau Dir auch mal den folgenden link an:

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(falls noch verwendet)?

Druckwandlerpumpe in die Runde geworfen habe. _Mir_ war zu dem Zeitpunkt

Christoph avisiert.

Die Wasserleitungen in unserem Haus sind jedenfalss nicht doppelwandig. Die Ergasleitung zum Zentralkessel kommt auch nicht so ins Haus.

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Bodo Mysliwietz

OK, kann ich die Baldriantropfen wieder weglegen :-)

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Bodo Mysliwietz

Da kommt mir noch ein verfolgungswertes Stichwort: LIF = Laser-Induzierter-Fluoreszenz

Die sind aber in den letzten Jahren recht eingeschlafen - also wenig von div. Profis frequentiert. Stellt sich die Frage ob ein cross-post nach de.sci.chemie und de.sci.physik noch in Frage kommt.

Als "Spektrometiker" denke ich in Wellenzahlen ;-) Macht also einen Wellenzahlenbereich von 800 bis 1200cm^-1

Da kann man schon ein paar mehr oder weniger bedenkliche

Ein Spektrum von Methanol (verdampft, u. andere) kannst Du auf meiner Website sehen.

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bekommst. (Rechtlich darf die Apo Dir das geben).

Dann mal di IR-Kam auf die offen stehende Flasche halten und gucken ob Du die Schwaden in irgendeiner Form siehst.

wohl auch nicht funktionieren.

als Gasgemisch fertigen lassen kann.

aber auf Diffusion durch Beton, Sandstein, Ziegel, Putz ... warten

Reply to
Bodo Mysliwietz

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