Da habe ich mir ein Funkgerät gekauft, das auf die 13,8V= Nennspannung bei laufendem Motor dimensioniert worden ist. Bei 12V= "kann" es schon die 100W HF nicht mehr und bei 10V krächzt es auch mit 40W.
Beim Senden zieht es 25A peak.
Motoren werden halt ein wenig langsamer. Elektronik "regelt" sowieso auf
5V= runter. Aber das Funkgerätkrüppel will 13,8V von einer 12V-Batterie :-o
Du bist gerade dabei, einige wichtige Tatsachen "wieder" zu entdecken. Das nämlich zu jeder Maßangabe auch die entsprechenden Toleranzen gehören. Gerade bei Amateurgerät werden wichtige Angaben von den Herstellern gern verschwiegen. Glauben, nicht Wissen, ist angesagt. ;-( Speziell zu deinem Beispiel. Jeder der Leistungsstufen für 12V baut wird sehr schnell mit der Erfahrung, die du gerade beschreibst, konfrontiert. Dir ist zu gratulieren. ;-)
"Franz Glaser" schrieb im Newsbeitrag news:521d01d8$0$2351$ snipped-for-privacy@newsreader04.highway.telekom.at...
Hi, nein, will es nicht. Sondern es will seinen Saft vom "Bordnetz" haben, vermutlich ist ein Kfz gemeint. Dadrin arbeitet ein Generator...und der liefert so 13,8-14,4, je nach Anlage und Kabelage. Mein Benz seligen Angedenkens hatte eher 14,4, mein Stabo damals hatte dadurch leicht mehr Output als vorgesehen, es müffelte gelegentlich daraus :-)
Soeben habe ich eine ganz andere, traurige Entdeckung gemacht: besonders in den .sci. - Gruppen tummeln sich die Leute, die sonst nix als ad-personam können.
hast Du eigentlich schon direkt an der Batterie die Spannung gemessen während das Funkgerät seine 25A peak zieht?
Vielleicht lässt sich das Problem ja mit einem neuem Akku, deutlich grösserem Akku oder einem deutlich dickeren oder deutlich kürzerem Kabel zwischen Batterie und Funkgerät lösen. Die Sicherung(en) zwischen Batterie und Funkgerät müssen zwar sein, können aber noch weitere deutliche Spannungsabfälle verursachen.
Natürlich habe ich direkt am Akku auch gemessen. Auch bei einem nigelnagelneuen 95Ah-Akku. Die Spannung fällt dort nach dem Laden bei "Nulllast" (was halt so der Bordcomputer braucht) nach ca. 1 Minute auf
12,6V ab.
Ich habe das Funkgerät direkt an die Klemmen verbunden, mit Kabelschuhen an die M6-Schrauben, mit denen die Klemmen zusammengeschraubt sind. In der Hoffnung, dass dort am wenigsten noise und am wenigsten Über- und Unterspannung auftritt.
Die 2 Drähte zum Funkgerät haben inklusive 2 Sicherungen einen Spannungsabfall von 0,9V beim Senden. Die Sicherungen sind daran hauptschuldig aber ich will sie nicht weglassen und das Auto abfackeln. Vielleicht wäre die F an der Masseseite entfernbar.
Aber es ändert nichts dran, dass der Hersteller "13,8V +-10%" angibt und das sind halt 12,42V - und die hält der Akku mit 25A Last auch bei voller Ladung nicht.
Zur Sache: ich finde mich ja eh noch immer mit den Zoll, den Fuß, den Unzen und mit den Pfunden ab ABER NICHT mit der Dummheit/Präpotenz von Entwicklern der 90er/00er Jahre.
Ach Franz, seit wann neigst du so zu Selbstmitleid? Dein Sachverstand dürfte den der Meisten, die du hier um Rat angehst, übersteigen? Der Verdacht drängt sich auf, du meinst es nicht ernst, was nicht weiter schlimm wäre, du bist sowieso ein alter Spötter und es bot sich wiedermal die Gelegenheit, daß du mit deiner humanistischen Bildung glänzen konntest. ;-)
Zu deiner Frage betreffend der 100W Endstufe bei Ub=13,8V verweise ich auf Hilberling. Der verwendet in seiner 200_W Senderendstufe (PT8-PA200)
50_V UHF FETs. Bei 12,8_V arbeitet lediglich die Treiberstufe. Die leistet 10_W. Das dürfe für eine solide Konstruktionen auch heute noch optimal sein!
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Bei den modernen Starterbatterien ist der Motor, wenn der Sender tatsächlich seine max. Leistung von 100_W abgeben soll, mit laufen zu lassen! Die Sicherung im negativen Zweig ist zu überbrücken. Brücke reinlöten. der Hersteller kann nicht sicher wissen, wie die Versorgung beim Kunden aufgebaut ist. Deshalb sind halt beide Zweige abgesichert. Ansonsten direkt von der Batterie abgehen mit, je nach Länge, 4-6mm². Kommt auch auf die Steckerarmaturen an.
Franz Glaser wrote in news:521d01d8$0$2351$ snipped-for-privacy@newsreader04.highway.telekom.at:
Mein Gott Glaser, hast schon wieder so ein Problem oder ist das noch das alte? Dann bastel dir halt endlich was. Oder häng ein paar dicke NiMHs in Serie und puffer die irgendwie.
Ach ErrErr, schon wieder so ein schones, sachliches posting in der .sci. Gruppe.
Ganz langsam zum mitdenken: es geht ("mir") darum, dass Geräte, die definitionsgemäß für den Betrieb am Autoakku verkauft werden, nicht die "Patschen strecken" sollen, wenn die Betriebsspannung unter 13V sinkt.
Da können die §-Juristen und $-BWLer dreinreden, soviel sie wollen.
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