7-Zellen-Akku für 14V Nennspannung - ab surd

Da habe ich mir ein Funkgerät gekauft, das auf die 13,8V= Nennspannung bei laufendem Motor dimensioniert worden ist. Bei 12V= "kann" es schon die 100W HF nicht mehr und bei 10V krächzt es auch mit 40W.

Beim Senden zieht es 25A peak.

Motoren werden halt ein wenig langsamer. Elektronik "regelt" sowieso auf

5V= runter. Aber das Funkgerätkrüppel will 13,8V von einer 12V-Batterie :-o

GL

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Franz Glaser
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Franz Glaser schrieb:

Da hat jemand mitgedacht. Bewegte Sender brauchen für die ständig wechselnden Übertragungsverhältnisse halt etwas mehr Leistung.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Am 27.08.2013 22:17, schrieb Siegfried Schmidt:

Wenn der _jemand_ mitgedacht hätte, dann hätte der _jemand_ die Leistung

100W auch mit 10, 11 und mit 12V Betriebsspannung fertig gebracht, der Nennspannung des 12V-Akkus minus ein paar Verluste im Kabel bei 25A.

GL

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Franz Glaser

Franz Glaser schrieb:

Wozu brauchst du 100W wenn du stehst? Dreh die Antenne in die richtige Richtung, das bringt wesentlich mehr.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Am 28.08.2013 00:25, schrieb Siegfried Schmidt:

Isch aabe gheine drehbare Andhenne ...

GL

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Franz Glaser

Am 27.08.2013 21:45, schrieb Franz Glaser:

Du bist gerade dabei, einige wichtige Tatsachen "wieder" zu entdecken. Das nämlich zu jeder Maßangabe auch die entsprechenden Toleranzen gehören. Gerade bei Amateurgerät werden wichtige Angaben von den Herstellern gern verschwiegen. Glauben, nicht Wissen, ist angesagt. ;-( Speziell zu deinem Beispiel. Jeder der Leistungsstufen für 12V baut wird sehr schnell mit der Erfahrung, die du gerade beschreibst, konfrontiert. Dir ist zu gratulieren. ;-)

mfg hdw

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Horst-D.Winzler

"Franz Glaser" schrieb im Newsbeitrag news:521d01d8$0$2351$ snipped-for-privacy@newsreader04.highway.telekom.at...

Hi, nein, will es nicht. Sondern es will seinen Saft vom "Bordnetz" haben, vermutlich ist ein Kfz gemeint. Dadrin arbeitet ein Generator...und der liefert so 13,8-14,4, je nach Anlage und Kabelage. Mein Benz seligen Angedenkens hatte eher 14,4, mein Stabo damals hatte dadurch leicht mehr Output als vorgesehen, es müffelte gelegentlich daraus :-)

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gUnther nanonüm

Am 28.08.2013 06:48, schrieb Horst-D.Winzler:

Soeben habe ich eine ganz andere, traurige Entdeckung gemacht: besonders in den .sci. - Gruppen tummeln sich die Leute, die sonst nix als ad-personam können.

GL

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Franz Glaser

Franz Glaser schrieb:

Hallo,

hast Du eigentlich schon direkt an der Batterie die Spannung gemessen während das Funkgerät seine 25A peak zieht?

Vielleicht lässt sich das Problem ja mit einem neuem Akku, deutlich grösserem Akku oder einem deutlich dickeren oder deutlich kürzerem Kabel zwischen Batterie und Funkgerät lösen. Die Sicherung(en) zwischen Batterie und Funkgerät müssen zwar sein, können aber noch weitere deutliche Spannungsabfälle verursachen.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 28.08.2013 16:28, schrieb Uwe Hercksen:

Endlich eine seriöse Antwort :-)

Natürlich habe ich direkt am Akku auch gemessen. Auch bei einem nigelnagelneuen 95Ah-Akku. Die Spannung fällt dort nach dem Laden bei "Nulllast" (was halt so der Bordcomputer braucht) nach ca. 1 Minute auf

12,6V ab.

Ich habe das Funkgerät direkt an die Klemmen verbunden, mit Kabelschuhen an die M6-Schrauben, mit denen die Klemmen zusammengeschraubt sind. In der Hoffnung, dass dort am wenigsten noise und am wenigsten Über- und Unterspannung auftritt.

Die 2 Drähte zum Funkgerät haben inklusive 2 Sicherungen einen Spannungsabfall von 0,9V beim Senden. Die Sicherungen sind daran hauptschuldig aber ich will sie nicht weglassen und das Auto abfackeln. Vielleicht wäre die F an der Masseseite entfernbar.

Aber es ändert nichts dran, dass der Hersteller "13,8V +-10%" angibt und das sind halt 12,42V - und die hält der Akku mit 25A Last auch bei voller Ladung nicht.

Zur Sache: ich finde mich ja eh noch immer mit den Zoll, den Fuß, den Unzen und mit den Pfunden ab ABER NICHT mit der Dummheit/Präpotenz von Entwicklern der 90er/00er Jahre.

GL

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Franz Glaser

Massesicherung entfernen, die in der Plusleitung gegen eine KFZ-Sicherung im fliegend montierbaren Steckhalter, das sollte was bringen.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Sind die niederohmiger als die amerikanischen?

GL

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Franz Glaser

Am 28.08.2013 11:17, schrieb Franz Glaser:

Ach Franz, seit wann neigst du so zu Selbstmitleid? Dein Sachverstand dürfte den der Meisten, die du hier um Rat angehst, übersteigen? Der Verdacht drängt sich auf, du meinst es nicht ernst, was nicht weiter schlimm wäre, du bist sowieso ein alter Spötter und es bot sich wiedermal die Gelegenheit, daß du mit deiner humanistischen Bildung glänzen konntest. ;-)

Zu deiner Frage betreffend der 100W Endstufe bei Ub=13,8V verweise ich auf Hilberling. Der verwendet in seiner 200_W Senderendstufe (PT8-PA200)

50_V UHF FETs. Bei 12,8_V arbeitet lediglich die Treiberstufe. Die leistet 10_W. Das dürfe für eine solide Konstruktionen auch heute noch optimal sein!

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Bei den modernen Starterbatterien ist der Motor, wenn der Sender tatsächlich seine max. Leistung von 100_W abgeben soll, mit laufen zu lassen! Die Sicherung im negativen Zweig ist zu überbrücken. Brücke reinlöten. der Hersteller kann nicht sicher wissen, wie die Versorgung beim Kunden aufgebaut ist. Deshalb sind halt beide Zweige abgesichert. Ansonsten direkt von der Batterie abgehen mit, je nach Länge, 4-6mm². Kommt auch auf die Steckerarmaturen an.

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Horst-D.Winzler

Franz Glaser wrote in news:521d01d8$0$2351$ snipped-for-privacy@newsreader04.highway.telekom.at:

Mein Gott Glaser, hast schon wieder so ein Problem oder ist das noch das alte? Dann bastel dir halt endlich was. Oder häng ein paar dicke NiMHs in Serie und puffer die irgendwie.

Gruß R.R.

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Robert Rohling

Ja, alleine schon wegen der sichereren Kontaktierung. Dazu ist der Faden kürzer.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 28.08.2013 20:39, schrieb Robert Rohling:

Das ist nicht MEIN Problem. Ich kanns ja mit 200 EUR lösen :-)

Das ist ein prinzipielles Problem.

GL

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Franz Glaser

Danke! Das ist ein Vorschlag!

GL

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Franz Glaser

Franz Glaser wrote in news:521e5868$0$12689 $ snipped-for-privacy@newsreader03.highway.telekom.at:

Du scheinst eindeutig zuviel Geld zu besitzen, tstststs.

Gruß R.R.

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Robert Rohling

Am 28.08.2013 22:19, schrieb Robert Rohling:

Lastwagen, der mit 24V läuft, kaufen.

Kurt

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Kurt

Am 28.08.2013 22:19, schrieb Robert Rohling:

Ach ErrErr, schon wieder so ein schones, sachliches posting in der .sci. Gruppe.

Ganz langsam zum mitdenken: es geht ("mir") darum, dass Geräte, die definitionsgemäß für den Betrieb am Autoakku verkauft werden, nicht die "Patschen strecken" sollen, wenn die Betriebsspannung unter 13V sinkt.

Da können die §-Juristen und $-BWLer dreinreden, soviel sie wollen.

GL

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Franz Glaser

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