Besitzt der AEG Drehstromzähler C11G eine Rücklaufsp erre ?

Am 17.01.2013 10:06, schrieb Lutz Schulze:

Kann man so sehen, muß aber nicht.

Alternativ hätten die G4 solange die Preise erhöhen können bis die PV bei 50 Cent sich rentiert hätte.

welche Variante für alle die bessere war... ich weiß nicht...

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Georg Wieser
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Jens Papenfuhs schrieb:

Selbstverständlich wäre es wichtig.

Es wurden bis zu 30 GW Strom gehandelt und maximal 5 GW aus erneuerbaren Energien eingespeist. Nach deiner Argumentation bliebe da eine konventionelle erzeugte Restmenge von 25 GW.

Daß wir einen großen Stromüberschuß produzieren würden. Die gehandelten "Restmengen" sind nämlich ziemlich unabhängig von den EE. Wo bleiben sie? Exportiert werden sie jedenfalls nicht.

Gernot

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Gernot Griese

"Georg Wieser" schrieb ..

Du meinst, die rosaroten Elefanten (50 Ct Strompreis) sind nur deswegen nicht da, weil du sie vertrieben hast?

Gegen so ein Argument kann man natürlich schwer ankämpfen.

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Werner Baumschlager

Am Thu, 17 Jan 2013 19:10:09 +0100 schrieb Georg Wieser:

Ich muss als Politiker nicht zusehen wie die PV durch gesunkene Komponentenpreise plötzlich so rapide ausgebaut wird, wenn es auch im Rahmen der Erneuerbaren Energie Alternativen gibt die den Strom günstiger und zeitlich nicht so konzentriert erzeugen.

Es war Ideologie und die Angst um die künstlich gezüchteten Hersteller die die Kürzung der PV-Vergütung verhinderte.

Das schleppen wir nun Jahrzehnte mit uns herum.

Aber fast egal, der ESM-Kram wird noch teurer.

Lutz

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Lutz Schulze

Einmal werden an der Strombörse EEX keine Restmengen gehandelt, und zum Anderen bestimmt der dort erzielte Preis den Preis für alle Handelsgeschäfte rund um Strom. Denn Warum sollte ein Käufer außerbörslich mehr Geld für den Strom bezahlen wenn er ihn an der Börse günstiger bekommt, und umgekehrt.

Der PV-Strom wird für den nächsten Tag genauso verkauft wie der Strom für alle anderen Kraftwerke auch. Wenn konventionelle Kraftwerke weiter produzieren dann tun sie es weil die Erzeuger den Strom ins Ausland verkauft haben, zu dem günstigen Preis für den die EE an der Strombörse gesorgt haben.

Ja, es ist der nicht schlau der regelmäßig auf die Propaganda der Stromkonzerne hereinfällt und dann auch noch deren Argument nach plappert.

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Emil Naepflein

Es geht doch beim Ausbau der Netze nicht darum den Windstrom nach Bayern oder den PV-Strom nach Flensburg zu transportieren. Der jeweilige Strom wird weitgehend dezentral erzeugt und in der jeweiligen Region direkt verbraucht. Nein, es geht darum Trassen für den Stromexport von konventionellen Kraftwerken zu bauen. Denn deren Strom wird in der jeweiligen Region bei hoher EE-Erzeugung nicht mehr gebraucht. Er kann dann auch gar nicht mehr in die Verteilnetze fließen. Er wird dann über die Ferntrassen ins Ausland transportiert.

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Emil Naepflein

Am 17.01.2013 20:16, schrieb Lutz Schulze:

Und bringt dauerhaft nix.

Der Entwicklungsschub, der duch die PV ging schon.

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Georg Wieser

Aha, und wenn mehr dezentral in der Region erzeugt wird, als in der jeweiligen Region verbraucht wird?

Dann braucht man Trassen.

Martin

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Martin Hentrich

Am 18.01.2013 09:59, schrieb Martin Hentrich:

Oder ein Aluminiumwerk in der Region ;-)

Gruß Hilmar

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Hilmar Bunjes

Gernot Griese schrieb:

Mmh.. Ausgangspunkt war :

********************* "Ralf . K u s m i e r z" schrieb:

*********************

Behauptung 2 bestreite ich nicht. Und die Frage habe ich mit Hinweis auf den Link

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beantwortet.

Beim Terminmarkt wird langfristig geplant und gekauft. Der kurzfristige Spotmarkt muss auf den Einspeisevorrang der "Erneuerbaren" reagieren.

Das läuft so: Überschuss Solarenergie (teuer erzeugt - 40 c/kWh)

- konventionelle Kraftwerke werden heruntergefahren (das kostet)

- oder diese Kraftwerke laufen weiter und Überschuss wird verschenkt.

Variante 2 Solar schwächelt (Verbrauchsspitzen sind abend und morgens)

- konventionelle Kraftwerke geben alles. (genau wie früher, ohne das Solartheater und 21 Mill. ? EEG jährlich)

Mit günstigen Speichern wäre die "Energiewende" teuer. Ohne sie ist sie absurd.

Aber jetzt zu:

Für Zahlen bin ich dankbar. Aber wo kommen sie her?

Ich sprach ja von 1075 TeraWh und 314 TeraWh. Wie kommst Du auf die 40 und 60 GigaW(h?)

Jip

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Jens Papenfuhs

René Schuster schrieb am 16.01.2013 09:29: ...

Es gibt für Endverbraucher, für die ich solche privaten Kleinstanlagen mit den Randbedingungen vorgeschlagen hatte auch keine Energie "Mittags nur mehr marktgerechte 3-4 Cent." (+Transport ff.)

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Thomas Einzel

Das darfst Du jetzt aber nicht laut sagen.. Das passt ja gar nicht ins aktuell von den Propagandaabteilungen der EVUs gezeichnete Bild.

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Georg Wieser

Martin Hentrich schrieb:

Nein. Trassen braucht man nur für den bösen Strom. Der gute wird immer vor Ort verbraucht. Und wenn der Vor-Ort-Verbrauch nicht reicht, dann wird der gute Strom nah am Erzeugungsort verbraucht. Zur Not muß dafür halt böser Strom weichen, der dann halt auf eine Trasse ausweichen muß (so es diese gibt).

Siehst Du das Prinzip? Dachte ich es mir doch.

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Martin Gerdes

Jens Papenfuhs schrieb:

Nur, daß dieser Spotmarkt nahezu unabhängig von den EE-Einspeisungen ist.

Fachleute scheinen da entgegengesetzter Meinung zu sein.

60 GW ist in etwa der mittlere Leistungbedarf in Deutschland, meine Zahlen bezogen sich auf die stündlich gehandelten Strommengen des gestrigen Tages (EPEX SPOT, ~25 GWh) und der maximalen Einspeisung von ~5 GW durch WKA und PVA. Die genauen Zahlen findest du bei eex.com.

Gernot

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Gernot Griese

Gernot Griese schrieb:

Das ist der Lauf der Welt. Aber die Fachleute haben schon ganz schöne Klopse in die Welt gesetzt ;-)

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Ah, jetzt verstehe ich, was Du meinst.

Die genauen Zahlen findest bei eex.com habe ich leider nicht gefunden. Aber

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ergibt die gleiche Größenordnung, wenn man den Bruttostromverbrauch durch die Stunden des Jahres teilt.

Nein, ich finde nicht, dass es das bedeutet.

Das könnte sogar sein. Ich habe mal versucht, die Spotpreise der Vergangenheit, die bei der EEX gut ablesbar sind, mit den Sonnentagen etwa in

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zu vergleichen. Das ist natürlich nur das Wetter in Hessen, wogegen die EEX auch Österreich mit einbezieht. Auf den ersten Blick kein klares Bild.

Was aber nichts daran ändert, dass teuer produzierte Photovoltaik (40 Cent/kWh) zu Preisen um 5 C/kWh verramscht wird.

Und im gerade genannten

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befindet sich als erste Grafik "Lastverlauf an Wintertagen und Einsatz der Grund-, Mittel- und Spitzenlastkraftwerke schematisch am Beispiel des Lastprofiles werktags"

Der bei weitem allerhöchste Verbrauchs-Peak befindet sich um 20 Uhr herum. Dies spiegelt auch EEX-Preis wider. Aber gerade dann hält die Photovoltaik ihren Winterschlaf.

Es müssen immer zwei Systeme vorrätig gehalten werden. Grünstrom und konventionelle Backupkraftwerke.

Jip

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Jens Papenfuhs

Emil Naepflein schrieb:

Unsinn. Wäre dem so, würden wir nicht in schöner Regelmäßigkeit lokal EE nach §13(2)EnWG in Verbindung mit §11 EEG abregeln. Bitte informiere Dich. Diese Daten sind bei allen Netzbetreibern für jedermann zugänglich. Man muss nur wollen....

Unsinn.

Die Dinger können aber noch mehr, weswegen sie nicht abgeschaltet, sondern nur auf technisches Minimum geprügelt werden:

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Systemstabilität, Systemdienstleistungen, you know?

VG Jörg

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Joerg Bradel

Emil Naepflein schrieb:

Und wenn die PV dann unter der Prognose bleibt, die BKV also ein Defizit haben, was dann? Das Zeug ist ja schon vertickert. Bleiben also die bösen Konventionellen...

Meine Güte, hast Du ein Kraftwerk vor Deiner Tür? Dein Hass auf diese Dinger scheint den gesunden Sachverstand auszublenden.

VG Jörg

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Joerg Bradel

Wenn der Hund nicht geschissen hätte, dann hätte er den Hasen erlaufen.

Nein, dann braucht man Energiespeicher und andere intelligente Lösungen in der Region.

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Emil Naepflein

Dass etwas mit einer gesetzlichen Begründung erfolgt bedeutet noch lange nicht dass dies auch rechtmäßig geschieht. Zudem geht es bei diesen Abregelungen nach §11 EEG in der Regel um Engpässe in den Verteilnetzen, nicht auf den Hochspannungstrassen.

Wo soll denn der Strom der auf Volllast produzierenden Kohlekraftwerke hin wenn gleichzeitig eine hohe EE-Einspeisung vorhanden ist?

Das könnten die EE auch alles völlig problemlos, sie dürfen nur nicht, weil dann die konventionellen Erzeuger noch mehr Geschäft verlieren würden. Dass bei einer Studie, die von den Stromkonzernen finanziert wird, herauskommt dass man die Anlagen unbedingt im Netz braucht, das ist nicht sehr überraschend. Alternativen für die einzelnen Problemfelder wurden in der Studie doch überhaupt nicht betrachtet.

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Emil Naepflein

Und wenn die Bilanzverantwortlichen mal wieder den Verbrauch in ihrem Bilanzierungskreis total falsch einschätzen, dann wird sich halt wieder aus der Regelenergie bedient.

Nein.

Alle die nicht alles einfach so glauben was ihnen von den Propagandaabteilungen der Stromlobby vorgesetzt wird, die sind entweder krank im Kopf, haben keinen Sachverstand oder beides. Gesunden Sachverstand in diesem Umfeld hast nur Du.

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Emil Naepflein

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