Nur als Beispiel, weil ja gleich immer alle vor lauter Haare die Suppe nicht mehr sehen wollen.
Korrekt. Stromintensive Produktion wurde hier in der CH früher in den Tälern, nahe der Wasserkraft gebaut. Wäre halt auch an der Zeit, diese Betriebe an die Nordsee zu zügeln.
Lastmanagement. Halte ich für die beste Möglichkeit mit vorläufig sehr hohem Potential. Wenn das mal weg ist, siehts dann wieder anders aus. Ich schrieb es auch schon: Hier in der CH werden Warmwasserspeicher mit billigem Nacht-Atom-Strom geheizt. Das muss wirklich nicht so bleiben. Dito Kühlhäuser: Dann anwerfen, wenn Strom billig ist, egal ob nachts oder zu Windzeiten. Es gibt vieles mehr: Alles, was Akkuladung ist, auch Wärmepumpen, diverse nicht zeitgebundene Produktion etc.
Ja dann -> weg damit! Oder eben zusätzliche Lasten anwerfen. Was spricht dagegen, z.B. genau dann Alu zu produzieren, wenn solche Spitzen übrig sind? Ja, etwas Flexibilität ist gefordert, aber das wird so oder so zu einem wichtigen Faktor (oder ist es schon, schliesslich werden ganze Fabriken "verlagert", bloss weil es anderswo etwas "schöner" ist).
Das ist, in der Tat, saudumm.
Eine der wichtigen Fragen!
Dann gäbe es z.B. - statt alle Mobilität auf Strom umzustellen - auch noch die Möglichkeit, Dampfdruck als Antriebsenergie zu nutzen.
Aber egal: Der Blumenstrauss an Möglichkeiten ist gross. Trotzdem werden wir leider wohl auch in 50 Jahren mehr Energie für die Diskussionen verwenden als für die Umsetzung.
Felix