Mit einer billigen Sparlampe in der Leselampe über dem Bett ging die
Fernbedienung vom Grundig TV und -Sat nicht mehr. Hat auch eine Zeit
gedauert bis ich rausgefunden hatte, das es daran liegt.
Keine direkte Einstrahlung sondern nur zwei 5Watt Lampen über dem
Kopfteil des Bettes.
Gruß
Jürgen
--
Mailadress: klein AT technik-klein DOT de
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Schwachfug. Im Berliner Tagesspiegel stand das auch. Dazu wurde
geschafelt, das in Bürogebäuden 20% nur für die Beleuchtung drauf gehen.
Da haben die Schreiberlinge wohl völlig vergessen, das Bürogebäude
eigentlich komplett mit LS-Lampen ausgestattet sind und das dieses
Verbot dort NULL bringen würde.
Aber man darf halt ned verlangen das Schreiberlinge Ahnung von dem haben
was sie schreiben.
Gruß
Christoph
Tendenziell eher gar nichts. Erstens ist die Australien-Aktion reine
Gewissensmassage; das ist in etwa so, wie wenn ein
Mit-SUV-zum-Brötchenholen-Fahrer dadurch die Umwelt rettet, indem er
quasi zum Ausgleich für seine etwas luxoriösere Art der Mobilität mit
dem erkenntnisbewegten mundverkniffenen Gesichtsausdruck heldenhafter
Entschlossenheit und zur Stirnmitte hin hochgezogenen Brauen über den
vor Sendungsbewusstsein glänzenden Augen sein Benzinfeuerzeug vor aller
Weltöffentlichkeit selbstgeisslerisch trockenlegt und verschrottet und
nur noch BIC zu nehmen gelobt, da Gas ja sauberer brennt und
ökologischer ist.
Zweitens brauche ich glaube ich noch keinen Vormund, der besser weiss
als ich, wo und wann ich zwecks niedrigerer Stromrechnung bei hoher
Betriebsdauer lieber Kompaktleuchtstofflampen haben will und wo und
wann ich aus ästhetischen Gründen den Temperaturstrahler mit seiner
Wärme und seinem Kontinuumspektrum bevorzuge. Ich kann auch nicht
darüber entscheiden, wann jemand anders seinen für die meisten
"vernünftigen" Zwecke überrüsteten 250W fressenden Computer aus
Stromspargründen runterzufrisieren hat oder ihm ein Notebook
vorschreiben. Gewisse individuelle Entscheidungsfreiheiten sollte es
schon noch geben.
Drittens mag ich es irgendwie nicht, wenn unkontrollierbare
Polit-Zombies schwankenden Schrittes und mit vor Übereifer
verdrehten Augen durch die Welt irren, mit ständig neuen
Verbotsschildern an den vorgestreckten Armen herumbaumelnd.
Mit besten Grüssen
Andreas
--
Es gibt keine Neue Rechtschreibung. Es gibt eine Rechtschreibung und
eine neue Schreibweise. Ausserdem hätte ich lieber eine
Mathematikreform, dann wäre das Rechnen nicht so schwer.
Mein PC (zwei Platten, ganz unspektakulär mit AMD 1000MHz, CD-Brenner,
Tintenstrahldrucker im stand-by, Dymo und 19" TFT) verbraucht gerade 129,4
W. (Mit ziemlich teurem Energiekostenmessgerät ermittelt, kein
Conrad/Baumarkt Quark)
Irgendwo im Netz rechnet jemand mit Schaum vorm Mund vor, dass die ach so
böse Arbeitsstättenverordnung auf Grund von Monitorgrößenvorgabe und
Mindestbeleuchtungsstärke pro Arbeitsplatz rund 2kW kostet.
Der wollte mit Notebookpflicht die Welt retten.
Naja, bei uns wurden gerade auf den Fluren jede zweite
Leuchtstofflampe abmontiert. Ich möchte mal wissen,
wieviele Jahre es dauert, bis die Kosten für diese
Aktion durch die Energieeinsparung ausgeglichen werden.
Gruss
Harald
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Markus Becker schrieb:
Die *Hausmeister*? Hör mal, ein Hausmeister, der etwas auf sich hält,
der *arbeitet* heutzutage doch nicht mehr *selbst*: Die Tätigkeit
eines Hausmeisters besteht heutzutage darin, /Aufträge für externe
Handwerker/ zu schreiben, deshalb heißt er inzwischen auch nicht mehr
"Hausmeister", sondern 'facility manager'.
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
Unseren stellvertretenden Schulleiter würde ich zusammen mit dem Hochbauamt als
facility manager durchgehen lassen. Er organisiert die Nutzbarkeit der Räume.
Der Hausmeister bei uns arbeitet wirklich noch. Er hat letzten Winter wahnsinnig
Überstunden aufgebaut bei der Schneeräumung. Dieses Jahr kann er sie wieder
abbauen :-) Aber vielleicht muss er schon mal im März den Rasen mähen. Zum Glück
ist dessen Wachstum auch von der Tageslänge abhängig. Und die ist ja noch
"regulär".
Wir haben übrigens Licht nachgerüstet. Statt vier Funzeln (davon 1 kaputt oder
absichtlich deaktiviert) pro Leuchtstelle im Treppenhaus, wurden
Leuchtstoffröhren eingebaut. Ich möchte die Kosten nicht wissen, aber jetzt ist
es schön hell. Trotzdem sind die Schüler verschlafen :-)
Marc
Die 25 waren auch eher geschätzt, in absouter Ruhe ist es deutlich
weniger, aber selbst unter Vollast braucht ein Industrie-Mainboard mit
Core Duo 2 GHz bei 12V weniger als 3.5A, also noch weit entfernt von
100W. Weiß ich zufällig, weil ich genau so ein System derzeit in der
Firma in der Mache habe zur Evaluation auf Einsatz in der Serie.
Klar, woher sonst? Aus Luft und Liebe? Das Ding hat nur 12V zur
Verfügung, sonst nix. Ich könnte ja ein Photo von meinem Schreibtisch
als Beweis senden, da liegt das Ding, aber besser nich :) zu viel
Chaos derzeit...
Das Teil hat eben den Reiz, daß es nur eine Spannung von 9 bis 24
(oder 30?) Volt braucht. Wie gesagt, bei 12V keine 3.5 A, und da
Schaltregler, bei mehr Spannung entspr. weniger Strom :)
Absolut nichts! Wieder einmal so eine völlig sinnfreie Idee.
Auf welchen dummen Quatsch Menschen so kommen *kopfschüttel*
Ja klar, vor allem die USA werden den CO2-Ausstoß durch
ein Verbot von Glühbirnen sicher signifikant verringern :-/
Folgende Maßnahmen wären in den USA evtl. sinnvoller:
1.) Verbot, den Motor während des Einkaufs laufen zu lassen
(wegen der Klimaanlage)
2.) Verbot, Häuser aus papierdünnen Wänden zu bauen.
3.) Verbot von KFZ, die 2t wiegen und 20l/100km verbrauchen.
was haltet ihr davon?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,467297,00.html
Typischer blind-blöder amerikanischer Aktionismus.
Die Beleuchtung stellt wohl den geringsten Anteil des Energieverbrauchs.
Würden die mal ihre Papphäuser dämmen (in vielen Staaten eher gegen die
Hitze als gegen Kälte) und halbwegs vernünftige Autos nutzen, dann bräuchte
man sich über ESLs keine Gedanken mehr machen.
Die Glühlampenproduzenten verständlicherweise nicht viel:
"Thüringer Firmen verteidigen Glühbirne als umweltfreundlicher
Thüringer Glühlampen-Hersteller und -Zulieferer sind gegen ein
EU-weites Verbot der traditionellen Glühbirne. Der Chef von Narva
Oberweißbach, Gerald Eichler, nannte die Diskussion eine absolute
Spinnerei und Idiotie. Eichler sagte MDR 1 Radio Thüringen,
Energiesparlampen seien durch ihren Quecksilberanteil hochgiftig.
Angelika Witte vom Glühlampenzulieferer Witte aus Katzhütte erklärte,
Glühlampen würden wärmen. Dadurch werde weniger Heizenergie benötigt.
Bundesumweltminister Gabriel hatte vorgeschlagen, Glühbirnen durch
Energiesparlampen zu ersetzen."
<http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/4177489.html
Eichlers Argument erinnert mich an die Anti-Butan-Kampagne in
Kühlschränken. Und nach Frau Witte könnten wir Gas- und Erdölheizungen
verschrotten und besser mit ein paar 1000-Watt-Glühlampen heizen ;-)
Christian.
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