Ja das hatte ich mal vor langer Zeit und jetzt eben wieder. hatte es wohl
verdrängt oder vergessen. Naja dann muss ich wohl anderweitig suchen.
grüsse aus dem ausnahmsweise nicht verregnetem Aachen
Imad
Zwei Moeglichkeiten, beide hatten damals super funktioniert:
a. Den Ortsverband der Funkamateure finden und rauskriegen wann die
Treffen sind. Da dann hingehen, muss man kein Verbandsmitglied fuer
sein. Dort fragen wer wohl an Elektronik in Deiner Richtung bastelt, was
immer Dein Spezialgebiet ist (Audio, HF, Digital, Computer, etc.).
b. Schwarzes Brett in der Mensa an der Turmstrasse. Damit fanden sich
Leute, und wenn es noch so kleine Interessengruppen waren. Vielleicht
einen Zettel mit 10-15 Abreiss-Tabs anstecken, auf denen Deine Email
Adresse oder so steht.
Ja, damals. Aber wenn man die sucht, die wirklich noch basteln, die
findet man heute bei der DL-QRP-AG.
Da heute gerade der neue QRP-Report in der Post war und Peter, DL2FI,
im Editorial einen Aufruf startet eine Bastel-Patenschaft einzuführen,
möchte ich doch die Chance nutzen auf diese Seite verweisen:
http://www.dl-qrp-ag.de/qrp4qrp/index.html
Auch das Forum ist gut: http://www.qrpforum.de/ dort gibt es auch
allgemeine Tipps, wie z.B. basteln mit SMD usw.
Was aber immer noch gut ist, die Amateurfunkgenehmigung zu machen, damit
trifft man viele Gleichgesinnte aus diversen Altersgruppen und hat für
die Elektronik eigentlich immer einen Ansprechpartner.
Und natürlich de.sci.electronics.
73 de Tom
Gibt es denn in einem OV mit 50-100 Leuten nicht wenigstens ein Handvoll
ernsthafter Bastler? Das waere ja traurig :-(
Haetten sie mal ein News Server Format genommen ...
sci.electronics.design ist auch ganz gut, wenn man Englisch kann und die
ueblichen Kloppereien umgeht. Da geht es aehnlich zu wie in manchen
Saloons hier.
Keine Ahnung, der in Aachen hat nach der Webseite 120 Mitglieder
und gebastelt wird auch: http://www.darc.de/distrikte/g/01
Regelmässige Treffen gibt es und Besucher sind herzlich willkommen.
Also nix wie hin da ;-)
Im Allgemeinen haben sich viele Bastler aber der DL-QRP-AG
angeschlossen, was kein Verein ist, sondern einfach ein
lockerer Zusammenschluss.
Lange Jahre gab es nur eine Mailingliste. Irgendwann gab es dann das
erste Forum, mit Gateway zwischen Forum und Mailingliste. Jetzt halt
nur noch das Forum.
73 de Tom
Oh, Eike lebt auch schon nicht mehr. Wir werden wohl doch alle aelter,
war gestern wieder bei einem Memorial Service in der Kirche.
Dieser OV war zu meiner Zeit wirklich prallvoll mit Bastlern, sehr
schoener Club. Und freundlich waren sie auch, obwohl ich ein Zugereister
war und auch noch in NL lebte.
Ist eine schoene Sache. Obwohl QRP nie so mein Ding war sondern eher
QRO, nach dem Motto "Auf die Dauer hilft nur Power" :-)
Ja, E-Technik, Anfang der 80er. Aber frage mich nicht mehr nach Sachen
wie Stabilitaetskreisen in Regelungstechnik, das macht man spaeter im
Job alles mit dem nassen Finger :-)
Ok, vielleicht lassen sie auch einfach keine externen mehr rein. Was ein
grosser Fehler waere, denn Ehemalige koennen juengeren Studenten mal Mut
zusprechen wenn's allzu frustig wird. Oder Basteltips geben, denn
heutige Studenten bauen viel zu wenig selbst oder schlimmstenfalls gar
nichts.
Wird schwierig, ich wohne inzwischen weit weg. Ab der ehemaligen Grenze
in Vaals nochmal rund 10000km weiter Richtung Westen.
Ist aber schoen dass Du Elektronik selbst baust oder das vorhast. Damit
haettest Du Dich spaeter fuer den ersten Job schonmal meilenweit von der
breiten Masse abgesetzt. Fast nichts ist im Beruf wichtiger als
handfeste Praxis. Tip: Dokumentiere alles sauber, mit Beschreibung,
Schaltbild, Photos und so. Das hat bei meinen Vorstellungsgespraechen
maechtig Eindruck gemacht. Zum Glueck war das teils in Englisch, denn
der Manager wo ich spaeter anfing konnte fast kein Deutsch.
Ich wußte zwar, dass Du deswegen bei XING bist, da Du es mal
erwähntest, aber das die Universitäten jetzt schon die Newsserver
aufgeben, finde ich schon etwas "komisch".
73 de Tom
On Wed, 12 May 2010 08:27:36 -0700, Ragnar Bartuska wrote:
ich habe zunächst unter win mit OE plus quotefix gemurkst und auf
Rechnern ohne newsreader mit google. Thunderbird ist mir insgesamt zu
mächtig und ich mag keine Universaltools. Dann bin ich mit einem notebook
auf ubuntu umgestiegen und füge mich dort mit dem mitgelieferten "pan"
sehr wohl, auch der mailhandler "evolution" macht genau DAS, was man
braucht. Unter ubuntu merkt man erst, was einen am ganzen M$-
Flickerflacker gestört hat. Kann sein, daß das ein Generationsproblem
ist, denn auch unter ubuntu spielen viele mit irgendwelchen 3D-
Arbeitsflächendarstellungen herum. Da ist dann der PC eindeutig mehr als
ein Werkzeug...
AFAIK wird deren Forum transparent auf einen NNTP gespiegelt:
news.piratenpartei.de
Allerdings fehlt mir Benutzername und Passwort um dort die Gruppenliste
zu holen ;-)
Siehe auch:
http://forum.piratenpartei.de/viewtopic.php?f2&t 453
Mein großer Traum ist ja nach wie vor ein Pseudo-NNTP-Server, der ein
beliebiges Forum nach NNTP wrappen kann. Ich habe das schon mehrfach
hoch und runtergeplant, aber die durchschlagende Idee habe ich bisher
noch nicht. Gruppenliste könnte man in einer Config-Datei pflegen und
diese mit den Adressen der Unterforen verknüpfen. Beim Abrufen neuer
Nachrichten müsste dann via HTTP jeder Thread durchlaufen und die neuen
Nachrichten ermittelt werden. Ohne Cache auf der Platte wird das nix,
denn jede Foren-Seite enthält viele Postings auf einmal, die man bei der
Gelegenheit gleich zerstückeln und für spätere Abfrage eines Postings
bereithalten kann.
Ich gebe zu, das wäre um Längen einfacher zu lösen, wenn man Zugriff auf
die Datenbank des Forums hätte...
Gruß
Manuel
In Analogie zu den Mailboxen (so um 1985-1988 rum): Da wurde es langsam
ruhiger als die Mailboxnetze (Fido, Mausnetz, ...) aufkamen. Dann
starben sie.
Mailboxnetze: Erst wurde es ruhiger, als das Usenet für die breite
Mehrheit per Modem (28K8, 57K analog) erreichbar (technisch, finaziell,
"das Wissen wie") wurde. Dann starben auch sie aus. Sollte es noch Reste
geben, dann nur als Museum. Irgendeine Relevanz ist nicht mehr da.
Newsnet: In den letzten 2 Jahren wurde es *bedeutend* ruhiger, seit es
für die breite Masse DSL gibt. Statt 200 Nachrichten am Tag
(de.rec.fotografie als nur ein Beispiel) kann man heute froh sein, wenn
überhaupt eine neue Nachricht in 12 Stunden ankommt. 20.000 bis 30.000
Nachrichten im Monat für EINE Gruppe war mal normal. Schau die die
Monatsstatistik der letzen 12 Monate mal an.
Ich wage die Behauptung, das das Newsnet in den nächsten paar Jahren
(2-5) etweder in vollständige Bedeutungslosigkeit versinkt (u.a. weil es
keiner (% der Computernutzer) mehr kennt, oder es stirbt auch.
Ich als alter Hase bin mit 300 Baud Modem und Wählscheibentelefon und
wundgewählten Fingern in der Harburger Atari-Box, der D-Box und einigen
anderen Hamburger Mailboxen "aufgewachsen". Dann Madness-Boxen(Netz),
Tornado. Dann Mausnetz. Dann Usenet. Ich habe meiner Frau seit ca. 10
Jahren (!) versucht, das Newsnet schmackhaft zu machen. Ich habe ihr
alles installiert, was sie braucht und was es an Automatismen gibt.
Ergebnis: Kein Interesse, "Es gibt ja Google". Viele andere Bekannte,
egal ob Mann oder Frau, größtenteils sogar Leute, die mit Computern Geld
verdienen bzw. im Computerservice Geld verdienen, winken nur müde ab
"wozu Newsnet, es gibt doch Foren...".
--
Mit freundlichen Grüßen
Masko
Nur mit gesundem Humor ansehen:
ich denke auch, das es sich irgendwann in nichts auflösen wird.
Wie jemand schon schrub, wir sterben langsam aus, also die über 40er.
Ich gehöre auch zu der Fraktion, die Mitte der 80er im heimischen
Arbeitszimmer mit 2 Analoganschlüssen und einem US Robotics (direkt aus
USA importiert) angefangen haben.
Wenn man sich das heute ansieht, war das schon nett archaisch ;-)
Aber was solls, andere Zeiten, andere Sitten!
Ralle
Die Diskussion mit der Usenet-Administratorin eines großen
Internetproviders liegt zwar schon wenige Jahre zurück, aber sie
meinte, nein kein Rückgang des Traffic, aber andere Dienste wachsen
schneller. Usenet verliert also nur relativ.
Unklar ist mir aber, weshalb die Open-Source-Softwareentwickler vom
Usenet auf Mailinglisten umgestiegen sind. Vielleicht ist es
Abschottung, um das Rauschen zu vermindern.
--
Gruß Werner
http://www.manndat.de/fileadmin/Dokumente/Plakat_Genitalverst_mmelung.pdf
Das kann nach hinten losgehen. Vor einiger Zeit musste ich einem Linuxer
erklaeren wie man in die gEDA Gruppe ohne grossen Web-Firlefanz
reinkommt (geht m.W. nur ueber den GMane Newsserver, nicht ueber den
welchen man normalerweise benutzt). "Wow, ich wusste ja gar nicht dass
es ..."
Ehrlich: Wie soll das gehen. Ich habe Projekt X und möchte eine Gruppe
dafür. Wie groß ist denn die Chance, diese auch zu bekommen?
Ich kenne das im Moment so, dass ich beim Open Source Hoster eine
Mailingliste bekomme, die dann bei gmane anmelde und dann über
news.gmane.org doch Usenet draus wird ;-)
Gruß
Manuel
Stimmt, die Bürokratie im deutschsprachigen Usenet ist noch
umfangreicher als auf den Ämtern im Ländle.
Ich beziehe eine ganze Reihe Listen, die über Yahoo-Groups kommen. Mit
einem vernünftigen Client merkt man den Unterschied zwischen Liste und
Newsgroup kaum. Und gerade aus dem Bereich Elektronik liegen eine Menge
guter Listen bei Yahoo.
73 de Tom
Stimmt. Wobei es durchaus Open Source Hoster gibt, die auch NNTP bieten.
Für mein Projekt (PrefBar) findet sich unter "news.mozdev.org" eine
Newsgruppe. Der Ehrlichkeit halber muss man aber dazu sagen, dass dort
*sehr* wenig Traffic ist...
Gruß
Manuel
Leider gibt es viele davon nicht ueber Gmane. Z.B. LTSPice nicht, womit
keine gescheite Thread-Drstellung geht weil die Jungs von Yahoo das
offenbar nicht auf der Pfanne haben.
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