Kampfpreis für Elektroauto Nissan Leaf schockt die Branche

X-No-Archive: Yes
begin quoting, Martin Kobil schrieb:


Mach mal...
Und vergiß nicht, die private PV-Anlage mit eingebauter Netzparität mitzuverkaufen.
Gruß aus Bremen Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
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Martin Kobil schrieb:

Mehr als ein Gag ist es nicht. Der USA Hype ensteht doch nur, weil der Staat kräftig zuzahlt.
Damir elektrisch fahren sinnvoll ist, müssen folgendes Vorraussetzungen erfüllt werden. Geringerer Ressourcenverbrauch und geringerer Ausstoss schädlicher Abgase über die gesamte Nutzungszeit des Fahrzeugs, inclusive Herstellung, Verbrauch an Betriebsmitteln, Ersatz- und Verschleissteilen, wie auch Entsorgung.
Ich sehe in der Hinsicht keinen Vorteil für Elektrofahrzeuge. Das lässt sich zwar schön hinrechnen, indem man die reinen Verbrauchskosten betrachtet, dabei hochversteuerten Kraftstoff mit steuerfreiem Strom vergleicht, den Akku vergisst, der mit zum Kraftstoffverbrauch zu rechnen ist.

Die Idee mit dem Ökostrom ist doch nur Selbstbetrug. Leuten, die nicht nachdenken kann man da vielleicht was einreden, auch wenn es Quatsch ist. Der Zusätzlich zum Akkuladen benötigte Strom kann niemals als Öko erzeugt werden. Solarzellen oder Wind erzeugen nicht mehr Strom, nur weil ein Auto geladen wird, der Mehrbedarf kommt in der Praxis zwingend im Wesentlichen aus Kohle, daran ändert auch der Ökovertrag nichts.

Ökologisch macht der Selbstbetrug sicher keinen Sinn.

Aber nur den wirst du dafür bekommen. Eine Ausnahme wäre, wenn es dir gelingt zu regeln, den Akku nur dann zu laden, wenn Wind oder Solar Überschüsse erzeugen, also erst wenn die gesamte Versorgung daraus erfolgt, Atom und Kohlekraftwerke abgeschaltet sind und dann noch was übrig ist. Erst dann kannst du davon reden auch mit Ökostrom zu fahren.

Die Bundesregierung ist gut beraten nach Fakten zu urteilen und nicht nach irgendwelchen schöngerechneten Modellen der Elektrolobby.
Harald
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Martin Kobil schrieb:

Hmja. Ein vergleichbarer Benziner ist der Nissan Tiida. Da hab ich jetzt mal einen rausgepickt, der 5km runter hat, damit man ihn als Tageszulassung zu einem echten Kampfpreis anbieten kann:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?id 9446400&pageNumber=1
Nissan Tiida 81kW -> 11.950 Euro

Etwa 27.000 Euro. Selbst als Tageszulassung würde der noch mindestens 20.000 Euro kosten. Fast das doppelte des vergleichbaren Benziners.

Also kriegt Nissan erstmal 10.000 Euro aus dem Steuersäckel, damit der Händler das Ding überhaupt verkaufen kann. Ja, so kommt man sicher auf den Preis des Benziners runter. Das schaffen die anderen Hersteller sicher auch...

Die sind ohnehin sowohl ökonomisch als auch ökologisch schwachsinnig. Allenfalls lokale Umweltprobleme durch Autoverkehr in der Stadt (wo der sowieso raus sollte) könnte man damit in den Griff bekommen.
Mit freundlichem Gruß
Jan
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Naja, ein Akku-Golf bringt bzw. brauchte schon dieselben Werte und keiner will ihn!
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Stawro Pol schrub:

Der Golf III Citystromer schaffte mit neuen Batterien und homöopathischer Beladung bei konstanten 50km/h gerade mal 70km Reichweite. Das mir bekannte real existierende Exemplar kommt im real existierenden Stadtverkehr nicht mal annähernd auf diese Werte. Das Ladegerät ist btw. als Akkutöter verschriehen. Da ist jeder CityEl praktischer.
Falk D.
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VW wollte damit ja nur beweisen, daß Elektroautos nicht brauchbar sind.
Deswegen hat man 1995 die sepziell für Elektroautos entwickelten Lihthium Akkus einer deutschen Forschungsfirma ja auch abgelehnt.
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Roland Mösl schrub:

Ich lehne Lithium-basierte Akkus auch ab, wo ich kann. Mit NiMh fährt man einfach besser und länger.
Falk D.
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Ach wirklich?
Dann probier doch mal mit einer Vectric (NiMh Akku) einen Innoscooter 6000 (Lithium Eisen Phosphat) auf 80km zu schlagen
Bisher war mir der Wirkungskrei der NiMh Sekte eigentlich nur in den USA bekannt.
NiMh ist recht nett für Kameras, Elektrorasierer und Blitzlicht, aber sonst....
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Roland Mösl schrub:

Das geht 100x schief, dann hat der Lithium-basierte Akku allerdings das nachsehen. Selbst sehr gute Lithium-Akkus haben gerade mal 300 Vollzyklen, wo NiMh-Akkus mittlerweile bei 1000+ liegen. Die Unterschiede bei Lebensdauerkapazität sind einfach so weit weg von gut und böse, dass Li-Akkus keine Beachtung geschenkt werden dürfte. Anstatt dessen begibt man sich vom Öl in die Abhängigkeit des nächsten Förderkartells.
Falk D.
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Du hast keine Ahnung. Hier ist nicht von Lithium Ion sondern von Lithium Eisen Phosphat die Rede.

Während real existierende Lithium Eisen Phosphat Akkus mit 2000 Zyklen angegeben werden, allerdings mit recht brutalen 20 Minuten Entladung und 1 Stunde Ladung, werden derzeit in den Labors schon 30 Jahre Lebensdauer und 30.000 Ladezyklen erforscht
http://wohnen.pege.org/2009-lithium /
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Roland Mösl schrub:

Das macht es nur wenig besser. Manchmal tut es ganz gut, nicht in der die Katalogangaben rezitierenden Wikipedia nachzulesen.

Selbst im milden 1C Cycle schaffen IiFePo gerade mal 500 Zyklen, bis sie 30mOhm pro Zelle überschreiten. Die Ausreisserzahlen nach unten sind erheblich größer als bei z.B. LiPo-Zellen von Sanyo, was bei den Zellengrößen erheblichen Aufwand für die Balancer bedeutet. Mit 3C oder 10C Charge bei 30C Load fällt LiFePo nach wenigen zehn Zyklen auf das Niveau herkömmlicher neuer LiIo-Zellen mit Kohlenelektroden-Technik. Sowohl die Akkus von Valence, als auch die von A123 konnten bislang ihre Papierdaten nicht bestätigen. Die Schere zu LiPo geht mit jedem Zyklus immer weiter auf. Die Ladeeffizienz ist dabei trotz des geringen Innenwid. unter aller Sau. Auf diyelectriccar.com gibt es diverse Threads, die Lifepo ziemlich entzaubern und in meinem QRL werden nach den Tests mit den Batterien von Valence nach wie vor die Stützsysteme von Ballard verbaut, weil die selbst mit dem Gastank günstigere Verhältnisse von Gewicht, Volumen und Stellfläche zu entnehmbarer Energie aufweisen.

"Brutal" wäre 10C Charge und 300C Entladung. Ein Hilfssystem muss nach 30 Minuten einmal wieder volle Stützzeit liefern können, wenn der Diesel oder die Brennstoffzelle abschalten will.

und im Labor hat der JET-Fusionsreaktor die Energieprobleme der Welt schon gelöst.
Falk D.
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Wieso haben die dann so günstige Verbrauchswerte? http://auto.pege.org/2008-solar-scooter/verbrauch.htm
Die gemessenen Verbrauchswerte sind nur mit sehr hoher Effizienz von Ladegerät, Akku und Motor zu erzielen

Wozu? Wir sprechen von mobilen Anwendungen.
Beim BYD e6 wir 1C geladen und wenn man 120 kW Motorleistung mal zum Beschleunigen braucht 2C entladen
--
Roland Mösl
http://politik.pege.org Steuerreform pro Mensch
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Roland Mösl schrieb:

Vermutlich bei Prof. Dr. Honigtau Bunsenbrenner mit seinem Assistenten Beaker.
Bernd
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„Willkommen im Muppet-Labor, wo die Zukunft schon heute gemacht wird.“

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Und wenn ich vor 10 Jahre geschrieben hätte, daß jedes bessere Handy GPS, Internet und WLAN hat hättest Du wohl die selbe blöde Antwort gegeben.
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Roland Mösl schrieb:

Der Vergleich der Mikroelektronik ist nie zielführend. Ansonsten hätten wir jetzt Dampfmaschinen in der Größe einer Taschenuhr mit 350% Wirkungsgrad und mehreren hundert kW Leistungsumsatz. Der Nickel-Cadmium-Akku ist 111 Jahre alt. Demnach dürfte er unendlich lange leben und eine fast unbegrenzte Energiespeicherfähigkeit aufweisen.
Bernd
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Hi, Stahlzellen im Bergbau waren auch NiCd-Akkus, gelegentlich wurde Lauge nachgefüllt, fertig.
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mfg,
gUnther
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Am 31.05.2010 17:22, schrieb gUnther nanonüm:

Im Bergbau wurden Nickel-Eisen-Akkus eingesetzt.
Ni-Cd wie auch Ni-Fe Akkus haben dieselben Erfinder und sind ziemlich gleich alt. ;-)
--
mfg hdw

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Für vor 10 Jahren, wurde mir der Weltfrieden versprochen und die Beseidigung des Hungers und der Sozialismus würde sieechen.
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Jerich Schmidt wrote:

Frag mal Fidel in Kuba, der glaubt das immer noch ;-)
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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com /
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Tach Joerg schrieb:

Nicht wirklich, nur für das dumme Volk. Er war nur auf eine Führerstelle aus, die politische Ausrichtung war egal.
MfG
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