Da gibt's kein Problem. Normalerweise haette man das rauspellen sollen,
aber die Crew wurde vom E-Werk bezahlt und das Kabel auf dieser Etage
ist Telco und Kabel-TV. Dennoch hat sich gerade hier weilender
europaeischer Besuch ziemlich gewundert.
Sowas habe ich in Deutschland auch schon gesehen, allerdings auf
Privatgrundstücken, an der Leitung vom Haus zum Stall oder so.
In Syrien merken die Bäume selbst, daß sie sich an der
Mittelspannungsleitung die Spitzen verkohlen, und wachsen dann halt in
eine andere Richtung; nix mit Freischneiden, Luxus...
-ras
Da entsteht dann aber gern mal ein Feuerchen, was dann groesser wird,
dann ganz gross ...
Wobei Syrien in der Gegend vielleicht nicht so eine dichte und im Sommer
rappeltrockene Vegetation hat. Die Manzanita- und Chaparral-Buesche die
man hier bodennah findet haben in Sachen "Flammhemmung" die Wirkung
eines offenen Benzinkanisters. Selbst die unvorschriftsmaessige Landung
eines Bussards in Laengsrichtung auf die Mittelspannungsleitung hatte
hier mal einen Buschbrand ausgeloest. Er hat es aber wohl nicht mehr
miterlebt.
Hallo,
das scheint ja eine Stelle zu sein an der "nur" 7200 V anliegen, dafür
ist die Schutzausrüstung wohl völlig ausreichend.
Man repariert auch Hochspannungsleitungen im Betrieb von einem
Hubschrauber aus. Wegen der 100 kV und mehr müssen Pilot und Monteur
dabei einen Schutzanzug gegen Koronaentladungen tragen. Alles liegt auf
dem Potential der Leitung, der gesamte Hubschrauber und die Schutzanzüge.
Bye
Komm mal nach Amerika und sieh es Dir live an. Auch wo die Wohnhaeuser
stehen ist das dreiphasig. Inzwischen geht aber vieles auf Erdkabel
ueber, in unserer Siedlung bereits in den 60ern.
IOW, vieles was in irgendwelchen Gazetten steht stimmt nicht :-)
Hallo,
hatte ich doch schon längst gemacht, 2003 und 2005. Da sah es eben genau
so aus wie von mir geschildert. Das war in Amerika, genauer gesagt
Nordamerika, noch genauer Kanada.
USA != Amerika
Bye
Hallo,
es wird auch noch viele andere Stellen in den USA geben wo es zu den
Wohnhäusern nur einphasig geht, besonders in ländlicheren, weniger dicht
besiedelten Gebieten.
Bye
Also, gestern vor dem Kirchgang Augen hoch und siehe da, selbst dort
dreiphasig. Unsere Kirche hat sogar einen Dreiphasentrafo oben am Mast.
Die Kirche liegt am Ende einer Strasse die "Rodeo Road" heisst und
danach kommt nichts mehr, also nix Metropole oder so :-)
Hallo,
so egal auch wieder nicht, der Lader der nur für eine Phase gebaut wurde
kann mit zwei weiteren nichts anfangen, der für drei Phasen läuft im
günstigsten Fall an einer Phase nur mit 1/3 Ladeleistung, bei
Dreieckschaltung gar nicht.
Bye
Das wir nicht verheizt, sondern für Spitzenlasten gepuffert.
Wie willst du die Spitzenlasten abdecken, wenn du den Strom zum Laden
von KFZ verbrätst?
Stimmt, und zu recht.
Die Umweltschäden alter Anlagen interessiert heute niemand mehr, die
waren auch recht massiv.
Naja, inzwischen gehen automatische Zählsysteme in Mode.
Es ist nur noch ein kleiner Schritt, am Geldautomaten die Nummern der
Scheine zu registrieren und beim Bezahlvorgang ebenfalls.
Harald
Hallo,
was heisst hier waren? Das alte Walchenseekraftwerk verursacht fleissig
weiter Umweltschäden weil der Isar nördlich von Mittenwald viel Wasser
entzogen wird und über einen potthässlichen Kanal dem Walchensee
zugeführt wird. Von 1923 bis 1990 wurde sogar dort das gesamte Wasser
der Isar abgeleitet, seit 1990 lässt man wenigstens 4 m^3/s im alten
Flussbett.
Staustufen an Flüssen haben natürlich auch erhebliche Einflüsse auf die
Umwelt, der Einbau von Fischtreppen kann das nur verringern aber nicht
ganz beseitigen.
Bye
Der meiste Strom dürfte derzeit mittels Heizkraftwerken (Holz, Kraft-
Wärme-Kopplung) und Wasserkraft erzeugt werden, welche IMHO genügend
Regelstrom bereitstellen können. Soviel Windkraft gibt es hier in
Süddeutschland gar nicht, soviel ich weiss haben die Stadtwerke eine
Beteiligung an einem Windpark in Ost- oder Norddeutschland. Nicht,
weil es hier im Süden keine windreichen Gegenden gibt, sondern weil
Windkraft in Bayern und Baden-Württemberg von ganz oben von den
Landesregierungen systematisch verhindert wurde. Z.B.
Ministerpräsident Teufel hat als Anteilseigner und verlängerter Arm
der EnBW dessen Windkraft-Konkurrenz mit allen Mitteln ausgeschaltet.
Mittlerweile dreht der Wind aber wieder etwas, nicht nur weil sich die
Politik etwas verändert hat, sondern auch weil die EnBW jetzt
plötzlich selbst einen Windpark auf der Schwäbschen Alb bauen will.
Der Teufel hat eine absurde Situation hinterlassen. Das
industriereiche Baden-Württemberg mit seinem hohen Strombedarf bezieht
den Windstrom völlig unnötig über teure Stromleitungen aus dem Osten-/
Norden und lässt die Wertschöpfung dieser Stromerzeugung außerhalb des
eigenen Bundeslandes. Zudem fallen bei Windkraftanlagen mittlerweile
70% der Gewerbesteuer am Standort der Anlage an, Geld was die Kommunen
dringend brauchen könnten. Danke Herr Teufel, für die verfehlte
Energiepolitik!
Der jetzige Ministerpräsident Mappus ist aber trotzdem ein
entschiedener Atomkraft Befürworter. Wenn der so weiter macht, könnte
die Landtagswahl im März 2011 für ihn ausgehen wie das Hornberger
Schiessen. Dann könnte es für CDU und FDP nicht mehr für eine Mehrheit
im Landtag reichen und er müsste mit der SPD oder den Grünen
koalieren. Egal ob Rot oder Grün, das würde zu einer 180 Grad
Kehrtwende in der Energiepolitik im Ländle führen.
Ich habe hier in der Doppelgarage für mich mehrere Drehstromsteckdosen
3*400V/16A, für meinem Mieter auf seinem Wohnungzähler eine.
Eigentlich gedacht für Kreissäge und Co.
Ohne das jetzt durchgelesen zu haben, das wundert mich aber schwer.
Mein Wissenstand war, dass Obama für die neuen, geplanten
Atomkraftwerke in den USA bezüglich der Haftung erstmal unterschreiben
musste. Ich kann mir nur vorstellen, dass diese Versicherung den
potentiellen Schaden nicht annähernd selbst tragen kann.
Man sollte IMHO in Sachen Atomkraft weiterforschen. Oder haette man
sollen ist wohl der bessere Ausdruck. In Richtung Sicherheit und vor
allem in Richtung Technologien, die nicht diese Unmengen an Abfall mit
ewigen Halbwertszeiten produzieren. Das ist IMHO das eigentliche Problem
und derzeit so gut wie ungeloest.
Schoen! Der Traum eines Heimwerkers.
18 Milliarden reichen eine ganze Weile. Hier muss man bedenken, dass
z.B. Wasserkraft- und Stauseebetreiber bei weitem nicht diesen Schutz
bieten. Wenn etwa bei uns der Folsom Damm brechen wuerde, dann saehe das
echt uebel aus, so schnell kommen die Leute nicht weg.
Doch selbst bei alternativen Energien schreit alles nach Landes- oder
Staatshilfe wenn es mal gruendlich und nachhaltig in die Hose ging.
Beispiel aus Euren Gefilden:
http://www.geothermie-nachrichten.de/stadt-staufen-fordert-mehr-geld
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