Kann eine durchbrennende Glübirne einen Ku rzschluß verursachen?

Michael Unverzagt schrieb:

Dummes Geschwätz!

Nur zur Info: Ich benutze zur Zeit 2 verschiedene Newsserver und 2 veschiedene Internetzugänge (DSL oder Handy). Dank einer länger dauernden Störung seitens der Telekomm (siehe andere Threads dazu) habe ich nur sporadisch und oft gestörten Internetzugang. Wenn es geht reicht es oft nicht mal für einen kompletten Download aller neuen Header. Geschweige denn aller Bodies. Und da ich (unwichtige) Bodies nicht per Handi downloade sondern warte bis DSL mal wieder geht versteht sich wohl von selbst.

Weiter "bearbeite" ich selten alle News, die ich bei einem RUN runtergeladen habe, auf einmal. Ich habe auch noch andere wichtigere Sachen zu tun. Also kann es z.B. sein, daß ich morgens mal ein Paket News lade und die über den Tag verteilt lese und eventuell irgendwann beantworte. Vieleicht sogar erst am nächsten tag abschicke weil DSL gerade mal wieder nicht geht

Also kann es, wie schon gesagt, zwischen Erwscheinen einer News, dem Download und der Antwort ziemliche Zeiten geben.

War das jetzt veständlicher?

Kannst ja schon mal anfangen und als Gutes Beispiel vorausgehen. Bloß ob du es schaffst?

Daran solltest du dich auf jeden Fall mal halten. Hättest du das befolgt, dann wäre dein ganzes Gesabbel überflüssig gewesen.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber
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X-No-Archive: Yes

begin quoting, robert schrieb:

Das bezweifle ich übrigens auch, daß das mit Metalldampf gelingt bzw. überhaupt durch Druckanstieg, da habe ich eher die Strahlung, Stromkräfte oder auch fliegende Trümmerteile im Verdacht.

Da die Lichtbögen in Schaltern aus Metalldampf bestehen, dürfte deren Verhalten eigentlich bestens bekannt sein.

Ok, das ist ein Faktor 10 und damit ein ziemlich gutes Argument - 10 A sind schon ein ganz ordentlicher Bogenstrom. Zudem könnten sich nach dem Fadenriß mehrere Überbrückungsstellen (Teilkurzschlüsse) und damit erstens noch weitaus hähere Ströme und zweitens auch Hot Spots, die den Faden immer weiter segmentieren, bilden.

Was denn für "induktive Effekte"? Der induktive Effekt besteht darin, daß sich der Strom nicht sehr schnell ändern kann. Bei 1 kA Kurzschlußstrom hätte man ungefähr 1 mH Induktivität, was mit ca. 10 Ohm Reaktanz auf eine Zeitkonstante von 100 µs führt, also lediglich 1 % einer Halbwellendauer - das ist nicht wirklich viel, so daß ich denke, es spielt quasi gar keine Rolle.

Stellt sich die Frage, warum Glühlampen so selten spontan durchknallen.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Roland Damm schrieb:

Abgesehen von den Backofenlämpchen mit wenig Watt sind die Glühlampen mit einer Argon-Stickstoffmischung gefüllt. Bei niedervoltigem Zeug durchaus mit Atmosphärendruck oder gar darüber.

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Rolf_Bombach

Ralf Kusmierz schrieb:

Wenn du das sagst, dann muss das wohl so sein. Das IP von Argon und Stickstoff liegt übrigens irknwo bei 15 eV. Boltzmannkonstante liegt etwa bei 8.6e-5 eV/K.

Toll. 1/4 des 40W-Fadens fällt auf die Zuleitung und bildet eine 160W Lampe, naja, modulo höhere Abstrahlung. Kein Wunder, dass da die Sicherung rausfliegt. Bei der kopfstehenden Lampe würde ich mir eher Gedanken über heisse Fadenteile machen, die aufs Glas fallen.

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Rolf_Bombach

Franz Glaser (KN) schrieb:

Ist ja eine Tolle Hypothese, aber soweit ich gesehen habe verwendet sie nur spottbillige Lampen, die nicht gasgefüllt sind. Oder ist da evtl. der technische Fortschritt an mir vorüber gegangen und sind heutzutage alle Lampen mit einem Edelgas gefüllt?

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Eberhard Spittler

Roland Damm schrieb:

Sowas habe ich auch schon geargwöhnt, aber die meisten ihrer Lampen stehen (oder hängen) senkrecht und da müßten zertrennt Wendel weit auseinanderfallen. Daß sie beim Fallen so viel kinetische Energie kriegen, daß sie sich zufällig wieder irgendwo berühren und verhaken, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

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Eberhard Spittler

HaJo Hachtkemper schrieb:

Das sind ja richtige Hightech-Maschinen! Wußte ich gar nicht. Aber jetzt verstehe ich auch, daß sich niemand mehr deutsche Produktion leisten kann und billige osteuropäische Birnen die Regale füllen.

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Eberhard Spittler

Roland Damm schrieb:

Zur Klarstellung: der eingangs beschriebene Fall bezieht sich auf Billigbirnen aus des Supermarkt (ohne Schnickschnack - Stromspar, Edelgas, Sonderbauform) in E27-Gewinde.

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Eberhard Spittler

Dieter Wiedmann schrieb:

Enthalten die Billiglampen (< 1?) wirklich eine Edelgasfüllung?

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Eberhard Spittler

Christian Rüger schrieb:

Der letzte Fall war eine normale Birnenform in E27; sie hat aber auch Kerzen in E14; da müßte ich nochmal rückfragen.

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Eberhard Spittler

Alexander Dörr schrieb:

Wenn das wirklich so ist [konnte ich nicht glauben - dachte, die billigen seine mit "Vakuum gefüllt" ;-) ] verstehe ich das Phänomen sogar.

Dann lohnt es sich wirklich, etwas mehr Geld in bessere Lampen zu stecken. Denn nach jedem solchen Vorfall steht eine stundenlange Konfigurationorgie an, um den ganzen Consumerelektronikschrott (TV-Recorden, Faxgerät, usw.) wieder mit Datum und Uhrzeit zu programmieren (die Info geht bei einigen Geräten verloren und mühsames Blättern in der unauffindbaren Bedienungsanleitung steht an ...).

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Eberhard Spittler

Ralf Kusmierz schrieb:

Der folgende Argwohn hat sich bei mir auch eingenistet:

Entweder sind es kleine grüne Männchen oder der Schäuble-Trojaner.

Sarkasmus beiseite: Wenn man etwas nicht vernünftig erklären kann und abstruse Wahrscheinlichkeiten (eher Möglichkeiten) in's Spiel kommen, frißt ein massives Unbehagen am Wohlbefinden.

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Eberhard Spittler

Ralf Kusmierz schrieb:

Das ist in der Tat eine Möglichkeit. Da müßte ich das nächste Corpus delicti sichern und festhalten, in welcher Betriebsstellung die Lampe war. Daß so ein Wendel manchmal 2 Bruchstellen aufwies, ist mir beim Schütteln der kaputten Lampe auch schon aufgefallen (wie ich mattierte Birnen, die nicht mal am Fassungsrand einen Sehschlitz freilassen, hasse!).

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Eberhard Spittler

Wolfgang Gerber schrieb:

Nein - und ich schreibe auch nicht gerne. Aus Erfahrung weiß ich aber, daß verkürzte Darstellungen breiten Raum für falsche Annahmen lassen und die Spekulation (was gewesen sein könnte, wenn was gewesen wäre, was gar nicht war) in' Kraut schießt.

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Eberhard Spittler

Wolfgang Gerber schrieb:

Wirklich? Die Wendelhalter sind doch ewig weit auseinander?

Sowas hat sie nicht; nur das altmodische Grobzeug.

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Eberhard Spittler

Eberhard Spittler schrieb:

sicher eine masslose Übertreibung! denn...

Was für uralten Schrott verwendest du denn?

Mein über 20 Jahre alter Videorekorder kann schon serienmässig ca. 2 Stunden überbrücken. Das dürfte bei jedem neueren Ggerät deutlich länger sein.

Alles andere wie TV, FAX, Telefonanlage und was weiß ich sonst noch alles kann heute einige Stunden/Tage/endlos überbrücken bzw. wenigstens halten.

Dann bist du selber schuld! Und reichlich hirnlos. Sorry. Aber so ist es. Spätestens beim ersten Mal macht man sich Gedanken welches Gerät in so einem Fall neu gesetzt werden muss und schreibt sich das irgendwo "wiederfindbar" auf. Meist muss man ja sowieso 2 mal im Jahr die Uhrzeit umstellen. Also ist allein schon dadurch die Notwendigkeit gegeben seine Geräte entweder auswendig bedienen zu können oder die Anleitungen/Tips "wiederfindbar" zu lagern.

"Stundenlange Konfigurationsorgien" ist also IMHO alberne Polemik.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Eberhard Spittler schrieb:

ja

Na und? Im Abrissmoment fängt der Lichtbogen an einer winzigen Lücke an. Und so wie der Glühfaden verdampft oder wegfliegt zieht sich der Lichtbogen auseinander bsi zu den Wendelhaltern. Und dann "Peng" ist die Sicherung draussen.

Aber das alles wurde ja hier nun schon bis zum Erbrechen durchgekaut.

Deine erneute Frage zeigt also daß du gar nicht mitdenkst oder was verstehst.

Auch da gibt es Biligschrott

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Eberhard Spittler schrieb:

Hallo,

bei uns kommt das, wenn, ausschließlich bei Kerzen in E14 vor.

Gruß Norbert

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Norbert Beckmann

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Eberhard Spittler schrieb:

"Edelgas" klingt so teuer; Argon macht aber fast ein Prozent der atmosphärischen Luft aus, fällt bei der Luftverflüssigung in Massen an und ist spottbillig. Na klar haben Billigglühlampen eine Gasfüllung; die teureren enthalten allerdings schwere Edelgase (Krypton oder gar Xenon), die eine höhere Fadentemperatur und damit eine höhere Lichtausbeute oder längere Lebensdauer ermöglichen.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Eberhard Spittler schrieb:

Edlen Stickstoff.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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