Ladegerät für Haushaltakkus ges.

Hallo,

ich bräuchte mal einen Einkaufstip für ein Ladegerät. Akkus sind NIMH mit LSD (also die mit wenig Selbstentladung) in der Größe von AAA-D und 9V- Block. Primär geht es mir darum, immer was da zu haben. Batterien geben hier meist Sonnabends ab 20.00 Uhr den Geist auf und dann habe ich keine Ersatzbatterien da. Daher LSD-Akkus. Leider habe ich keine Ahnung auf was ich achten muß. Begriffe wie -Delta U Abschaltung habe ich zwar gelesen, aber schlau bin ich daraus nicht geworden. Schön wäre auch eine Infoanzeige über den Ladezustand.

Was brauche ich?

Ps: Günstig ist natürlich willkommen!

Danke

gw

Reply to
gordon walter
Loading thread data ...

also ein Universallader für verschiedene Größen. D ist aber schon heftig. Wo nutzt man das heute noch außer im Racing-Bereich?

Falls Du dabei an Fernbedienungen oder Uhren denkst, vergiss es ganz schnell. Selbst die Ready to Use Akkus können da nicht sinnvoll mithalten. In so einem Fall wäre es eher sinnvoll, /geeignete/ Batterien zu kaufen. Denn auch bei diesen gibt es die Hochstrom-Typen und die für lange Lebensdauer. Letztere sind meist sogar etwas günstiger aber weniger verbreitet. Für Geräte mit (zeitweise) hohem Verbrauch sind Akkus allerdings genau das richtige.

Delta-U ist Pflicht, wenn man schnell laden will. Bei Deltu-U ist wiederum Einzelzellenladung Pflicht, alles andere ist Verschwendung. Die Alternative heißt einen Tag warten. Delta-Peak ist Bonusversion davon, die etwas früher abschaltet. Letztlich sind beides nur Methoden, um die Akkutemperatur am Ort des Geschehens zu messen. Der Akku wird einfach so lange geladen, biss er die Energie nicht mehr aufnehmen kann und heiß wird. Die Kunst ist es ihn dabei nicht /zu/ heiß werden zu lassen. Deshalb gibt es auch kaum Delta-U Geräte, die in mehr als zwei Stunden laden. Die Erwärmung wäre einfach zu gering.

Früher waren die teureren Geräte von Ansmann ganz brauchbar (Powerline-Serie mit Einzelzellenladung). Darüber geht aber noch einiges. Akkumaster z.B. Die Investition will aber wohl überlegt sein. 4 brauchbare AA-Akkus kosten 10?. Für den Preis eines Profi-Ladegeräts bekommt man viele davon. Die besseren Delta-U Geräte sind jene, die /länger/ für die Ladung benötigen. Das ist schonender für die Akkus.

Was soll das werden? Den Ladezustand kann man nicht messen, also auch nicht anzeigen. Wenn Du ihn wissen willst, musst Du den Akku entladen und anschließend wieder laden. /Danach/ weißt Du ihn.

Naja, Billigramsch bekommt man z.B. von texcus. Gefühlt ist das auch nichts anderes mehr, als die Ansmann Powerline-Geräte. TC 6000 sollte es für den Hausgebrauch tun.

Marcel

Reply to
Marcel Müller

Am 23.04.2012 18:27, schrieb gordon walter:

Ich bin mit meinen Ansmann-Geräten recht zufrieden. Bei Deiner Anforderungsliste mußt Du besonders auf die 9-V-Blöcke achten: Es gibt viele Ladegeräte, die zwar einen Ladeschacht dafür haben, den aber nicht vernünftig wie die Schächte für die Rundzellen überwachen und steuern. Der Ansmann Powerline 5 scheint so ein Fall zu sein, dagegen scheint der Ansmann Energy 8 eine Überwachung zu haben. (Ich habe nur flüchtig geschaut.)

Das gilt IMHO aber nur, wenn Du 9-V-Blöcke häufiger brauchen solltest. Für "nur alle Jubeljahre mal" wär's mir persönlich egal und ich würde auch einen "dummen" 9-V-Ladeschacht in Kauf nehmen, wenn der Rest des Laders OK ist.

Tschüs,

Sebastian

Reply to
Sebastian Suchanek

das geht auch gar nicht anders, denn 9V-Blöcken können nicht (sinnvoll) schnell geladen werden. Die in Reihe geschalteten Zellen verhindern das. Das Powerline 5 lädt die AFAIR nur mit 15mA. Für 130mW braucht es keine Überwachung - allerdings Zeit. Wen das stört, der verwendet keine 9V-Blöcke.

Marcel

Reply to
Marcel Müller

Am 23.04.2012 18:27, schrieb gordon walter:

ELV ALC1010

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.