Problem mit glimmender Leuchtstoffröhre

Am 28.01.2013 19:06, schrieb Peter Koerber:

wo ist das? Ich hab mal was von einer Insel im Mittelmeer im Fernsehen gesehen, die mit einem Diesel Strom macht. Die soll jetzt komplett auf regenerativ umgestellt werden, als Test. Auch Abends und Nachts, da mit Akkus.

Bin echt mal gespannt.

Und so teuer ist doch "Dieselstrom" angeblich auch nicht?

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Georg Wieser
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Am 29.01.2013 21:34, schrieb Ludger Averborg:

wobei ich hingegen auf der Anwenderseite eine Affinität zur physikalischen Chemie habe.

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Bodo Mysliwietz

Horst Scholz schrieb:

Gerade die Entwicklung der Eisen/Mangan-Halophosphate als Phosphore hat zum Durchbruch in der Leuchtstofflampentechnik geführt.

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Rolf Bombach

Zwischenergebnis:

Seit ich vor einigen Tagen die Einspeisung "gedreht" habe ist kein Glimmen mehr aufgefallen. Allerdings ist die Beobachtungszeit zu kurz für eine endgültige Aussage.

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Masko Müller, Hamburg

Am 03.02.2013 09:18, schrieb Masko Müller, Hamburg:

Ach, war die nur falsch angeschlossen. Ja, dann...

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Harry Hirsch

Harry Hirsch schrieb am 03.02.2013 14:08:

"falsch" wäre bei "mit Stecker" allerdings schon ein wenig "forsch".

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Thomas Einzel

Helmut Hullen schrieb:

Ja, leider, jedenfalls hinsichtlich offenbar noch erlaubter Serien- kompensation, welche dann verschiedene Schnellstarter lahmlegen.

Wozu die Kompensation im Einzelfall gut sein soll, keine Ahnung. Meine: Wir haben 2 L-Lampen, eine im einen, die andere im andern Keller. Leuchten eh nicht zur selben Zeit. Aber eine "muss" kompensiert sein.

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Rolf Bombach

Wegen den Blindstrom. Bei sowenigen Leuchten ist das aber witzlos. Anders ist das in Betrieben oder grossen Hallen. Aber die sollten eigentlich mittlerweile EVGs benutzen. In ganz grossen Betrieben gibt es außerdem eine Kompensationsanlage.

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Axel Hase

Am 03.02.2013 22:24, schrieb Rolf Bombach:

Parallekompensation war nicht möglich?

Statte doch beide mit Parallelkompensation aus? Dämpft das störende Geräusch von Rundsteueranlagen. ;-)

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Horst-D.Winzler

Man kann, wenn ich mich richtig erinnere:

Delta G = -z * F* Delta E

mit Delta G = freie Reaktionsenthalpie der Zellredoxreaktion z = stöchiometrischer Koeffizient der Elektronen (Bilanzgröße) F = Faradaykonstante Delta E : Differenz der Elektrodenpotentiale

Deshalb x-post und fup2

viele Grüße

Patrick

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Patrick Kibies

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Nun ja, die ganz-ohne-Strom leuchtenden Fluoreszenzlampen mit Kr-85 gabs wohl nur im Osten *duck*. Die paar Becquerel Tritium in den älteren Kompaktfluoreszenzlampen (die ohne eingebautes Vorschaltgerät, die damals meist an "konventionellen" 50Hz-Vorschaltgeräten betrieben wurden) sind eh kaum erwähnenswert. Ausserdem sind diese Lampen offenbar am Aussterben.

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Rolf Bombach

Also schrieb Rolf Bombach:

Apropos Radioaktivität:

Ein Freund von mir hat kürzlich in einem Baumarkt eine Komplettlampe aus dem allseits beliebten Land des Lächelns erworben. Inklusive Röhre für sechsneunundneunzich, oder so. Ihm fiel auf, dass da im Inneren der Röhre etwas klapperte, sowas wie zwei kleine Steinchen. Nachdem er sich gewundert hat, hat er andere Exemplare in die Hand genommen: genauso. Ist also nicht einfach nur bei einem Exemplar was abgebrochen, oder so. Ich habe nachgelesen, dass mitunter Thorium als ionisierende Starthilfe für Leuchtstoffröhren verwendet wird. Kann das sein, dass da zwei Thorium-Pillen drin sind? Ist das zulässig? OK, Thorium ist weit überwiegend ein Alpha-Strahler, bei heiler Röhre besteht erstmal keine Gefahr, aber etwas "sportlich" finde ich das schon...

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Ich würde Quecksilber / Amalgam erwarten.

Schönen Gruß Martin

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Martin Τrautmann

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

allseits beliebten Land des Lächelns erworben. Inklusive Röhre für

etwas klapperte, sowas wie zwei kleine Steinchen. Nachdem er sich gewundert hat, hat

bei einem Exemplar was abgebrochen, oder so.

Leuchtstoffröhren verwendet wird. Kann das sein, dass da zwei Thorium-Pillen drin

erstmal keine Gefahr, aber etwas "sportlich" finde ich das schon...

Es dürften Indiumamalgam-Pillen gewesen sein. Auch typisch bei den Ikea-Lampen. Manchmal sind die Pillen auch in einer Art Blinddarm an der Röhre angebracht. Die Pillen dienen als Quecksilberspeicher und verhindern so zuverlässig, dass die Lampe mit voller Helligkeit startet. Das wäre unangenehm bis gefährlich (plötzliche Blendung). It is a feature, not a bug. Nein, Scherz beiseite. Immerhin ist so das Hg im kalten Zustand fast vollständig im Indium; zerbrochene Röhren kann man dann einfach aufkehren... (Und dann den Abfall wochenlang im Papierkorb lassen??). Thorium gab es mal als Beschichtung für Kathoden (bright filament, manchmal noch in kleinen Senderöhren anzutreffen). In den FL-Lampen sind idR aber Oxidkathoden.

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Rolf Bombach

horst-d.winzler schrieb:

Kein Motortransport braucht so wenig Öl wie der Transport per (grossem) Schiff. Selbst die Eisenbahn braucht mehr Energie pro Tonnenkilometer. Da aber sehr viele Tonnen sehr viele km per Seeweg transportiert werden, landen etwa

5% des Erdöls in Schiffsmotoren. Hab hier gerade eine Einspritzdüse auf dem Schreibtisch. Die ist etwa so gross wie eine E92CC. (Drei Stück dann pro Zylinder, eine Einspritzung 2 dl).
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Rolf Bombach

Horst-D.Winzler schrieb:

Geräusch von Rundsteueranlagen. ;-)

Aha, erst warten, bis auf Niedertarif umgeschaltet wurde, dann die Parallelkompensation dranhängen. So um 11:30 jeden Tag geben grössere Pumpenmotoren so was wie Morsezeichen von sich, nervt in der Tat. Und gewisse, äh, kostengünstige USV schalten dann zig mal hin und her. Physiker merken das dann erst, wenn die USV endgültig hin ist. Ich stecke die eher an eine andere Phase, die USV, dann ist Ruhe.

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Rolf Bombach

Am 01.03.2013 21:37, schrieb Rolf Bombach:

...na, da scheint wieder jemand aus dem Schlaf zu erwachen ;-)

Kann man sowas noch als Einspritz_düse_ bezeichnen? Das ist da quasi ein montiertes Loch.

Hmm, damit könnte man auf Malle auch Bier zapfen (SCNR) - oder anders gesagt. Wenn der Schiffsdiesel nur ansprint hat er meinen PKW-Tank schon leergesaugt.

Wie sieht den so eine Düse nun real aus?

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Bodo Mysliwietz

Am 03.02.2013 09:18, schrieb Masko Müller, Hamburg:

warum dauert das so lang, bereits der zweite Post schrieb davon

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Thomas Rechberger

Warum nicht? Die Arbeitsplatte ist nur selten frei von küchentechnischen Arbeitsgerät. Und um unter dem Hängeschrank zu arbeiten ist Tageslicht sehr hilfreich. Das ist im Winterhalbjahr nur am Sonntag morgen ideal.

Und sonst noch Wünsche?

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Masko Müller, Hamburg

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