Das Auto ist nicht nur Auto, sondern auch ein Energiespeicher auf R=E4dern. Im Norderstedter "Sonnendorf" sollen H=E4user entstehen, die alle eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach haben, die im Jahr mindestens 3000 Kilowattstunden Strom produziert. Jeder Bauherr verpflichtet sich, f=FCr 29 000 Euro den Karabag Fiat 500e mit seiner Lithium-Polymer-Batterie zu kaufen. =DCber das Auto wird das Problem der Speicherung der regenerativen Energie gel=F6st, die im Gegensatz zur herk=F6mmlichen Energie nicht an- und abschaltbar ist. "=DCbersch=FCssige Energie wird im Auto gespeichert", sagt Karabag. Sie kann dort f=FCr die Mobilit=E4t genutzt werden oder in der Nacht oder in sonnenarmen Perioden wieder an das Haus abgegeben werden.
Eine Puffer-Batterie mit einer Kapazit=E4t von drei Kilowattstunden =FCberbr=FCckt dabei die Zeit, in der das Auto unterwegs ist. Energieautark ist Karabags Projekt nicht. Ein mit Gas betriebenes Blockheizkraftwerk wird den L=F6wenanteil des Stroms und der W=E4rme f=FCr das Wohngebiet liefern. Wer an der M=FCllerstra=DFe bauen will, muss sich an das Heizwerk anschlie=DFen lassen. Es soll au=DFerdem benachbarte Wohngebiete und die Schule M=FCllerstra=DFe mitversorgen. Sirri Karabag pr=FCft, ob er das Gas f=FCr das Blockheizkraftwerk =FCber eine nass- fermentierten Bio-Gasanlage besorgen kann. Einige Landwirte h=E4tten Bereitschaft signalisiert, die Anlage zu betreiben.
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