Hi,
ach was, die muß garnicht so dick sein. Die Schuhkappe ist doch auch kein
Akt...bedenke, den "Druck" muß das Fußgelenk aushalten. Ist der "Treffer"
stärker, brichst Du Dir sonst das Gelenk, das Schienbein...es muß also keine
Schiffspanzerung sein.
Das war auch gelogen, wenn der Nagel schlecht getroffen wird, ist immerhin
noch das Profilgummi kaputt, und vielleicht gibts ne Verstauchung...
Wenn sich die Schraegstellung des Mastes der Waagrechten an-
naehert, laesst sich darauf nach oben reiten. :-)
Statt Maststeigeisen werden auch anderswo Textilschlaufen ge-
nutzt.
K.L.
Hi,
eben das ist nicht so einfach, wenn da zackige stromführende Metallteile
dranhängen...insbesondere Textilschlaufen klingen kompliziert. Damit käme
man kaum am Trafo vorbei.
Ich habe mal Bildmaterial aus Suedasien gesehen. Da sind die Jungs ohne
Sicherheitsvorkehrungen jeglicher Art raufgekraxelt und dann auf der
unteren Etage (Telco-Kabel) bis zur defekten Muffe "weitergewandert".
Mit Badelatschen ...
Im alten Job gab es auch mal so Situationen, wie z.B. der Mitarbeiter,
der unter der Decke der Eissporthalle Nürnberg durch die Kabelpritsche
kriecht, mit einem Bund Koaxstrippen im Schlepptau für den BOS-Funk,
und ich saß dann auf einem Betonträger "ganz oben" und habe die
Stecker hingecrimpt. Dann diverse Seilakrobatik beim Klettern unter
den Plattformen des Nürnberger Fenmeldeturms...
-ras
Die Pilotensagen, ein kleiner ploetzlicher Windstoss genuege,
den Job mit ganz anderem Ergebnis zu machen. Mich er-
innert das ans Bergsteigen. Da durfte ich auch keinen Fehler
machen. Solche, die Extrembergsteigen machen und ganz
alleine in die Wand gehen, kommen dann dem Helicopterpiloten
sehr nahe.
K.L.
Natuerlich ist das nicht ohne Risiko. Doch das ist bei vielen Jobs so
und auch bei Hobbys. In meinem Fall war es beim Job die Oelbohrinsel und
beim Hobby das Fallschirmspringen. Da sollte man auch moeglichst keinen
Fehler machen :-)
Hallo Joerg, deine Antwort ist hier völlig daneben. Schiefstehende
Masten wie bei dem Beispiel, lassen sich nicht mit Steigeisen besteigen.
Manche versuchen es dann mit einer Leiter. Die können getrost als
Lebensmüde abgehakt werden. Hier ist nur noch etwas mit einem Hubwagen
zu machen. In der Regel wird ja auch bei euch von Hubwagen gearbeitet.
Vermutlich wurde aber wieder am Personal eingespart bzw müssen
Erdarbeiten vergeben werden. Wenn dann noch verschieden Unternehmen
Masten für ihre Leitungen nutzen, müssen Mastarbeiten abgesprochen
werden. SchluÃendlich, es gibt viele Gründe, solange zu warten, bis
garnichts mehr geht, denn dann MUSS was getan werden.
Wieso bin ich dann mit Steigeisen auf schiefe Masten raufgekommen? An
der "Konkavseite" fand ich es recht einfach, wenn das nicht geht und man
seitlich zum "Flitzebogen" rauf muss dann geht das in die Fussgelenke.
Bei uns ja, aber lange nicht ueberall. Die meisten Masten haben
Kletterhaken. Aber erst ab einigen Metern Hoehe damit keine Kids oder
Besopene da raufkraxeln. Bis da muss man per Leiter.
Vergeben ist meist besser als Personal mit fetten Pensionsanspruechen.
Absprechen muss nicht sein. Die haben das raus wie eine Wissenschaft, es
gibt Haltekraene und dergleichen und die Kommunikationsleitungen an den
Masten muessen nichtmal unterbrochen werden. Da kriegen die Anwohner gar
nichts von mit, ausser dem Grummeln einiger Dieselmotoren.
Naja, in New York hingen die Draehte irgendwo so dekorativ
niedrig, dass man muehelos die Draehte beruehren konnte,
als ein Mast etwas schwungvoll einknickte.
Vielleicht gibt es irgendwo lustige gefilmte Belastungstests
von solchen Leitungsmasten. Ingenieure wollen es immer
wissen, was noch geht, was nicht.
Es gibt irgendwo Bauern, die ihre Obstbaeume so
organisiert haben, dass man sie bei der Ernte ein-
fach umklappt, um alles vom Boden abpfluecken
zu koennen. Daraufhin ist die Wurzel praepariert.
Nach der Ernte wird der Baum wieder errichtet und
zugleich abgestuetzt, sodass die Wurzel wieder
heftig zugreifen kann.
Den Trafo koennte man sozusagen auf Augenhoehe
besuchen und nett behandeln. Danach wird der
Mast wieder mit Kabeln auf Hoehe gezurrt. :-)
K.L.
[...]
Schon, aber es nutzt nicht viel. Bei Hurricanes krachen Baumaeste,
Dachpfannen, Autoteile und sonstwas in die Leitungen. Da ist es
irgendwann fast egal ob der Mast auch noch kaputt ist oder nicht.
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