Hi,
ne dämliche Gegend...man zieht die Bäume so, daß man problemlos ernten kann.
Was soll gerade bei Äpfeln die Umlege denn nutzen? Die Hälfte der Ernte ist
dann Fallobst.
Alle zwei Grundstücke muß doch ein Mast stehen, wegen der Anschlüsse. Und
dazwischen darf nix auf Dächer herunterbaumeln...da sind solche
"Teleskopmasten" keine Lösung.
Entweder waren es Kirschbaeume, Pflaumen- oder Olivenbaeume.
Mir ist nur noch das Umklappen der Baeume zum leichten
Abernten in Erinnerung.
Solange keine stromfuehrenden "Gummi"baender zwischen
den Masten haengen, sehen mir die bisher bekannten Freileitungen
in den USA noch brauchbar aus. Man wuenscht sich natuer-
lich groessere Stoerungsfreiheit bei uebler Witterung.
Wenn Hurrikans, Tornados oder Erdbeben wueten, fragt man
sich natuerlich, was in solchen davon gefaehrdeten Gegenden
das Optimum ist.
K.L.
K.L.
Sobald alle schiefstehenden Masten wieder gerade sind, hängt höchstens die
Leitung noch durch, die sich "gelängt" hat. Viel wird das aber nicht sein.
Interessanter wäre zu wissen, ob der Mast mitten im Bild sich dermaßen im
Baum verfangen hat, daß es zu Kurzschlüssen kam. Und ob sein Trafo noch heil
ist.
Es mangelt direkt nach dem Hochwasser insbesondere an festem Boden. Da
gleich einen "Truck" draufzustellen, wäre Murks, der würde auch nur
Flurschaden machen. Jeder schiefe Mast muß nicht gleich gerichtet werden,
aber der mittlere muß vermutlich neu gesetzt werden. Dessen Fußbereich ist
zu stark gelockert. Vielleicht bekäme der einen Betonsockel, damit er beim
nächsten Hochwasser länger stehenbleibt.
Das ist alles noch halbwegs ok, keine Kabels am Boden oder Feuer. Also wirds
wohl andere Stellen geben, die wichtiger sind...nach einem Hochwasser. Etwa
die Beleuchtung von Brücken.
Hi,
das ist doch offensichtlich. Der Mast dort lehnt sich an einen Baum und
verbiegt den gleich mit.
Was sonst? Vielleicht ein Drag, der beim Hochwasser mitschwamm? Ist nicht
genug Kurve da.
In "Stadtgebieten"? Damit ist doch wohl versiegelter Boden gemeint, oder?
Jedenfalls dürfte man dort kaum flache Bäche mit Geröllufern haben. Oder
meine Meinung von Amiland war noch zu hoch.
Hi,
wenn man den Text überfliegt, sticht einem "Landslide" ins Auge...das ist
also keine richtige Unterspülung, sondern da frißt das Meer an der Küste und
diese "senkt sich". Erdrutsch...sowieso waren die "Kanten" der Bodenrisse zu
zackig...vermutlich miese Planung, da hat man den Boden versiegelt, ohne an
Grundwasser oder Geologie zu denken. Die Straße hat sich ja auch fast
elastisch verformt, das verrät eine ziemlich dünne Asphaltdecke ohne großen
Unterbau. Solange also der Boden nicht rutsch oder nur wenig, bleiben die
drinsteckenden Masten eben stehen. An soeiner Stelle eine Straße zu bauen
ist nicht ohne Risiko, zumal wenn sie breiter wird. Vermutlich hat man weder
Röhren noch Wälle betoniert? Am rechten Fahrbahnrand siehts aus wie simpler
weicher Mutterboden.
Tatsächlich!
Da ist ein Spannseil, aber schwer zu sehen.
Aber ich frage mich trotzdem, warum die Amerikaner nicht
Hochspannungstrassen bauen und die auf solche hohen Metallmasten legen,
wie wir die hier haben. Wäre das nicht am Ende wirtschaftlicher als
solche Holzmasten?
Es gibt doch da öfter mal black-outs, wegen Wirbelstürmen oder Eisregen.
Metallmasten mit vier 'Füßen' würden doch mehr aushalten (?).
TH
Noe :-)
Im Ernst, diese Holzmasten scheinen beinahe ewig zu halten. Das ist im
uebrigen keine HV-Trasse, die sind bei uns auch auf Metallmasten. Es
handelt sich um die Ortsverteilung, 10kV Bereich.
Die will man aber nicht auf jedem zweiten Grundstuck stehen haben.
Ich sehe die Logik dieser Anlagen schon. Die Amerikaner investieren
anscheinend nicht so gerne in öffentliche Infrastruktur und stellen
lieber preiswerte Dinge in die Gegend.
In Deutschland tendieren die Leute dazu, jede Parkbank und jeden
Straßenpoller normgerecht und für die Ewigkeit zu bauen.
Da würden solche Holzmasten das ästhetische Empfinden stören und man
würde die mindestens aus Beton bauen, mit einem mächtigen Fundament, das
Überschwemmungen, Erdbeben und Tornados übersteht (obwohl es die hier
garnicht gibt). Aber so sind die Deutschen eben, während die Amis
klaglos den Inhalt ihrer Kühltruhe weg-grillen, falls die mal ausfällt.
Grüße
TH
Ich fuhr heute durch ein Villenviertel mit romantischen
Stromleitungsmasten aus Holz. Allerdings scheint
man dort grossen Wert auf gediegen senkrechte Stel-
lung der Masten zu legen.
K.L.
Hi
das ist ne lokale Leitung, sobald die Straße "bevölkert" wird, also mehr
Häuser stehen, wirst Du an denselben auch gleich die "Straßenlampen" sehen.
Und die Hausanzapfungen.
Die Amis sind hier noch geradezu großzügig, in Belgien kann man an die
unteren Drähre mühelos mit der Hand fassen, so kurz sind da die "Masten".
Sind eher Sauerierzäune a la JurassicPark
Polytechforum.com is a website by engineers for engineers. It is not affiliated with any of manufacturers or vendors discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.