Spezieller Rohrheizstab für Boiler gesucht

Hallo!

Bei einem Kaffeeautomaten muß die Heißleistung angepaßt werden.

Darin eingebaut ist eine solche Heizung:

Ich suche nun eine Heißwendel mit möglichst gleichen Abmessungen (Gewinde, Durchmesser, Länge) und Anschlüssen um einen einfachen Wechsel durchführen zu können.

Die neue Leistung sollte sich im Bereich 500 bis max. 800W bewegen.

Im gleichen Shop gibt es noch ein ähnliches Modell mit 1000W. Dies erachte ich aber als immer noch zu stark.

Zwar bin ich über Google-Bildersuche schon auf baugleiche in kleineren Leistungen gestoßen, leider unterscheiden sich auch die Abmessungen kleiner. Ich befürchte, dass die Heizung dann nur noch halb im Wasser hängt.

Wunsch wäre exakt gleiche Abmessungen bei nur 1/3 der Leistung. Oder auch nur 2 der jetzigen 6 Windungen wurden reichen. Gesamtlänge aber bitteschön gleich ...

Randgrößen ansonsten einfach. 230V, für Wasser, ...

Hat jemand so was mal gesehen? Oder nen guten Tipp?

CU Stefan

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Stefan Hundler
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Am 01.12.2013 04:33, schrieb Stefan Hundler:

Anfertigen lassen, z.B. von denen:

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Stefan Hundler" schrieb im Newsbeitrag news:529aae6c$0$6630$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Hi, simpel. Eine gute Diode vorschalten, halbiert die Leistung. Sollte nicht gerade der Fliegenschiß sein, aber sonderlich teuer brauchts auch keine sein, geht sie kaputt, legiert sie durch und die Maschine macht wieder Dampf wie früher...

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gUnther nanonüm

"gUnther nanonüm" schrieb im Newsbeitrag

Eine unsymmetrische Last würde noch mehr Probleme machen also die jetzige.

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Stefan Hundler

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag

War ich auch schon drüber gestolpert, und liegt in den Fav als Notanker. Ich befürchte aber, das wird weit weg von den 20 EUR als Ref sein.

CU Stefan

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Stefan Hundler

"Stefan Hundler" schrieb im Newsbeitrag news:529b54d1$0$6635$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Hi, was ist an einer einphasigen Wechselstromleitung denn "unsymetrisch", wenn man jede 2. Halbwelle wegläßt? Das macht doch dem Netz nix aus. Und selbst wenn, wen schert das? Verwechselst Du da etwa CosPhi mit TanTau (PanTau)? Diesen Trick nutzen viele Geräte der "Weißwaren", einfach eine Diode, die per "Turbotaste" überbrückt wird. Espressomaschinen, Kaffeemaschinen, sogar manche Motorendingbumse...

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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

Der durchschnittliche Strom ist ungleich null.

Der Gleichstromanteil magetisiert den Ortstrafo, die im Stromweg liegenden RCDs, erzeugt Blindleistung und ist mitverantwortlich für Mehrfachnulldurchgänge.

Und weil man die Auswirkungen nicht will, begrenzt die DIN EN 61000-3-2 die weitere Verbreitung solcher Geräte.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

"Stefan Hundler" schrieb:

Schöner Vertipper: "Heißleistung" für "Heizleistung".

... eine Heizwendel

Modifikationen fertiger Geräte sind selten einfach.

Tja.

Wenn es mein Gerät wäre, würde ich einfach eine passende dicke Diode in Reihe schalten und die Heizwendel (bekanntlich elektrisch ein ohmscher Widerstand) mit Halbwellen betreiben, was theoretisch die Heizleistung halbieren sollte. Kontinuierlich einstellbar wäre die Heizleistung mittels Dimmer, der wird allerdings mehr Einbauplatz benötigen als die schlichte Diode (und mehr Wärme abgeben).

Ob die Steuerung der Maschine eine solche Modifikation erlaubt, müßte man prüfen; die Tatsache, daß offensichtlich der Hersteller Heizwendeln verschiedener Leistung als Ersatzteil anbietet, deutet an, daß ein solcher Umbau aus Sicht der Steuerung möglich ist.

Das kann man nur vor Ort prüfen.

Ob sich in Deinem Fall eine Einzelanfertigung einer Heizwendel finanziell lohnt? Ich glaube ja eher nicht.

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Martin Gerdes

Siegfried Schmidt schrieb:

Solange die Kaffeemaschine noch keinen verplombten Webanschluß hat und mir die liebe EU oder gar die liebe NSA noch nicht direkt auf die Heizwendel schauen können (Kommt noch, keine Sorge, ich werde das in meiner Lebenszeit noch erleben!), solange kümmerte mich das einen feuchten Kehrricht.

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Martin Gerdes

"Martin Gerdes" schrieb im Newsbeitrag

Das hatten wir hier schon. Ist nicht gewünscht und lößt keine Probleme.

Würde aber das Netz auch "schmutziger" machen.

Ja, es gibt die Teile mit anderen Leistung. NOCH MEHR! Teilweise 2 oder 2,5kW um noch mehr Tassen/h ausgeben zu können. Brauchen wir hier aber nicht.

Kosten?

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Stefan Hundler

"Martin Gerdes" schrieb im Newsbeitrag

Zieh mal Dein eingenes Netz hinter einen Trafo/USV/Batterien auf, dann lernt man auch auf Verbraucher zu achten, mit am besten schönen cosphi=1.

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Stefan Hundler

Sagt jemand, der nebenan ?Kehrricht? schrob ;-)

vG

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Volker Gringmuth

"Stefan Hundler" schrieb im Newsbeitrag news:529bcfa1$0$6622$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Hi, die Lösung ist dann recht einfach, laß Dir von einem Elecktronicker Deines geringsten Misttrauens eine Schaltung basteln, die alle 4 Halbwellen genausolange "pausiert", das ruckelt dann Dein cosPhi schön. Andere Option ist nicht so billig: Trenntrafo Spartrafo, mit 2/3 Spannung. Müßte natürlich extern liegen (und summen), weiteres Kabel rein, Sicherung (wegen galvanischer Trennung) und vielleicht verblitzt die Induktivität den Schalter.

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gUnther nanonüm

"Stefan Hundler" schrieb:

Wozu sollte ich das in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft? Es gibt hierzustadt ein Unternehmen, dessen Geschäft es ist, die Einwohner dieser Stadt mit Strom zu versorgen.

Nicht alle Verbraucher haben einen solchen, ich glaube auch nicht, daß das hiesige Stadtnetz in die Knie geht, wenn jemand wenige Minuten am Tag einen (aus Netzsicht) Kleinverbraucher von 1000 W Leistungsaufnahme einschaltet, der einen cosphi 1 hat.

Ich finde immer wieder das Verhalten von manchen Usenetanfragern erstaunlich: Erst scheinen sie eine Frage zu haben, aber hinterher gefallen ihnen die Antworten nicht und sie wissen alles besser.

DU hast das Problem mit der Kaffeemaschine, nicht ich.

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Martin Gerdes

Volker Gringmuth schrieb:

Dieser kann sich auf seine prellende Tastatur berufen (die Buchstaben r, i, m und n kommen gelegentlich doppelt, achte mal drauf!), jener aber nicht, der die fragliche Schreibung gleich zweimal produziert hat.

Klar, ich hätte beim Korrekturlesen trotzdem besser aufpassen können.

fu2p.

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Martin Gerdes

"Martin Gerdes" schrieb im Newsbeitrag

Und da es auch Berufe des Taxi-Fahres und Koch gibt, mußt und wirst Du beides nie mehr tun?

Ich weiß einfach, dass 1,5kW + andere Verbraucher *hier* zu viel sind und eine Diode keine Probleme löst.

Jaja ... einen ohmschen Verbraucher zu tauschen und die Betriebssicherheit der Maschine und Personen zu erhalten, ist ja keine Lösung. Genannter Trenntrafo usw. sind ja "bessere" Lösungen. Oder mir im lokalen Netz Dioden aufzwingen die in einem kleinen Netz sofort auffallen aber in Netzen bei tausenden von Verbrauchern ausmitteln und trotzdem da langfristig verboten werden.

Und zu meiner Frage: Mir ging es um Ersatz nicht um andere Lösungen. Glaub einfach einmal mal das nicht jeder Lösungsversuch paßt, auch wenn man sich irgendwann nur noch Prinzipien unterhält ...

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Stefan Hundler

Mit dem Ringkerntrafo Reichelt RKT 12015 können Sie die 230V auf 200V reduzieren, dann hat der Heizer noch 756W. Mit RKT 22030 wären es bei 170V 546W.

mfG Wolfgang Martens

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Wolfgang Martens

"Stefan Hundler" schrieb:

Dann laß Dir halt ein Spezialersatzteil bauen, wenn Dir die Maschine derart wichtig ist.

Betriebssicherheit

Man sollte halt bei Umkonstruktionen den Aufwand nicht aus dem Auge verlieren. Du brauchst etwa die halbe Leistung wie jetzt, somit bietet sich Halbwellenbetrieb an. Wahlweise könnte man die vorgeschlagene Phasenanschnittssteuerung vorsehen oder man geht noch eine Nummer höher und läßt nur jede zweite Vollwelle durch. Jeder PIC hat für eine solche Aufgabe genügend Rechenleistung, aber man zieht sich eine passende Schaltung nicht eben aus dem Ärmel. Möglichkeiten gibt es mehrere, darunter auch solche, die das Sensibelchen Hundler befriedigen würden.

Eben: "bessere", nämlich scheinbar bessere.

Ein Trenntrafo wurde zwar nicht vorgeschlagen, allerdings läßt sich Deine Vorstellung sicherlich mit einem großen Trafo umsetzen. Ein solches Bauteil will aber erstmal beschafft, bezahlt und ins System integriert sein. Möglicherweise bietet Deine Kaffeemaschine nicht genügend Platz zum Einbau eines zusätzlichen 1,5-kW-Trafos. Dann müßtest Du Dir Gedanken machen, wie Du diesen Trafo in einem separaten Kasten stellst, der auch noch in betriebssicherer Weise mit der Kaffeemaschine verbunden werden muß. Vorschalten wäre am einfachsten, dann aber muß sichergestellt werden, daß die anderen Komponenten des Geräts mit der reduzierten Netzspannung klarkommen. Wenn das nicht der Fall ist, wird es aufwendiger. Generell dürfte der separate Kasten nur einen begrenzten WAF haben.

Mit vorgehaltener Pistole: "Du baust jetzt hier die Leistungsdiode ein

-- oder es knallt!" Meinst Du das so?

Viel Spaß damit weiterhin. Erzähl bitte am Ende, wie Dein Umbau ausgegangen ist.

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Martin Gerdes

Stefan Hundler schrieb:

Naja, 400/230 oder 230/115V Trafos findet man schneller auf dem Müll als was dazwischen. Hab aber nicht aufgepasst, wie die Heizung geregelt/geschaltet wird und ob dann der Schalter/Thermostat oder was auch immer allfälligen Mehrstrom aushält. Daher würde ich auch von der Diodenlösung abraten.

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Rolf Bombach

"Martin Gerdes" schrieb im Newsbeitrag

Kaffee ist für Deutsche Produkt erster Wahl. Inzwischen sogar deutlich vor Bier. NP der Maschine ca. 5000 EUR.

10 Schrauben um am Boiler zu sein und dann zwei Anschlüsse ... Und ich dachte man ist hier in *.ing.

Nein, ich als *Netzbetreiber* weiß, dass eine so halbierte Leistung keine Entlastung des Netzes darstellt. Dioden würde ich nur dann nehmen, wenn ich zwei solcher Maschinen hätte und diese immer gleichzeitig betreiben würde. Dann müßte man nur noch die Stecker gegen verdrehen um 180° sichern und es wäre alles gut.

doch.

Wieso 1,5kW?

Du frißt auch kleine Kinder, wenn Deine Weisheiten nicht angenommen werden?

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Stefan Hundler

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