Thermostate für Fußbodenheizung

Luftzirkulation, die also zum guten Teil die Wand- und nicht die Raumtemperatur erfassen. Im Inneren ist ein Bimetall mit gigantischer Hysterese (ca. 4 K). Daneben scheint ein mit geschalteter Heizwiderstand zu liegen, der das Innere des Thermostaten beheizt und ihn abschaltet,

.

Zusatzfrage: Mein System ist 230 V mit elktrothermischen Ventilen in der Verteilung. Gibt es bezahlbare Alternativen zu den Einfachthermostaten

Danke Axel

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Axel Berger
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Moin, Axel,

Am 08.12.16 um 08.14 schrieb Axel Berger:

Raumtemperatur) die jeweilige Schaltgrenze des Bimetalls erreicht. Damit ergibt sich eine Pulsweitenmodulation der Heizleistung und die Regelung

auf die Raumtemperatur durch.

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Volker Staben

1960ern gewesen sein. Literatur deshalb etwas schwierig.
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horst.d.winzler

Daten zu Deinem konkreten Thermostat wird nur der Hersteller liefern

vierzig Jahren ein Abschnitt zu schaltenden Reglern mit interner

Das ist ja auch durchaus sinnvoll. Letztlich bestimmt die Dynamik der

(Schaltfrequenz, Einschaltdauer). Der Raum hat dann nur insofern

Erfahrungsregeln vorgenommen werden - "Das machen wir immer so."

offensichtlich auf 30% nicht an...

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Volker Staben

Am 08.12.16 um 10:20 schrieb Axel Berger:

Quellen: bspw. in

Schulz, G.: Regelungstechnik 1. 4. Auflage, Oldenbourg

ist auf S. 334f genau Deine Anwendung als Beispiel genannt. Dazu dann der Einsatz dieses Zweipunktreglers mit Hysterese und interner

vermutlich eine andere Anwendung als bei Dir, wo wahrscheinlich die

Prinzip zusammen mit dem Raum eine Steuerung vorliegt). Aber die

gleichzeitig eine deutliche Abnahme der Welligkeit zur Folge hat.

mit weichen strukturvariablen Regelungen oder Sliding Mode-Reglern oder flachheitbasierten Regelungen. Jedes Zeitalter hat seine Themen.

die Pasta noch nicht kocht.

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Volker Staben

, die Auflage von 2004 geschossen. In einigen Tagen soll sie da sein.

Danke Axel

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Axel Berger

Volker Staben schrieb:

Nunja, heutige "Regler", auch nicht billige, sind trotzdem billigst gemacht. Einziger Unterschied scheint zu sein, dass "alles", d.h. im wesentlichen der Heizwiderstand, auf einer miesen Pertiknax-

sollte sich auch mit dem was ist und nicht ausschliesslich mit

aus meinem Kurs rausschmeissen sollte.

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Rolf Bombach

Am 08.12.16 um 22.19 schrieb Rolf Bombach:

Ich denke, da kann man deutliche Unterschiede in verschiedenen

stimme ich Dir zu. In der industriellen Regelungstechnik sieht das aber

Verfahren, vor allem bei eingebetteten Reglern.

Aber die klassische industrielle Prozesstechnik hat ihre Verbesserungspotenziale. Es gibt Umfragen, nach denen in bestimmten

P-, PI- und PID-Reglern gefahren werden (1). Ebenso hat der weitaus

Viele Regelungen werden im Handbetrieb gefahren, weil sie im

ein Zusammenhang besteht.

genau diese Technologie kennen - und wissen nicht, dass man inzwischen

eingestellt und alle Welt wundert sich, dass das nicht zufriedenstellt. Einmal Hirn einschalten, bitte.

merkt er jedenfalls an irgendeinem Punkt, dass er im Altertum unterwegs ist. In der Literatur von 2016 sollte das stehen, was 2016 relevant ist

- und genau das steht ja auch drin.

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Volker Staben

"Kann man finden", aber nicht generell "findet man". Im POrojekt an der RWTH wurde ein teurer "professioneller" Frequenz-Spannungs-Umsetzer (vulgo Drehzahlmesser, wenn auch hier in einer anderen anwendung, aber ohne den teuersten Teil, ohne Drehspulinstrument nur mit Analogausgang)

iirc rund 500 Mark eingesetzt. Innen simpelste Billigtechnik mit

zeitbestimmenden Glied, ausnahmslos nur billigste

t immer bessere Ergebnisse bringt, wenn Leute das, was sie verstanden haben, richtig machen, als etwas potentiell weit besseres, das sie nicht

gut

wollte, aber in der Fertigung im laufenden Betrieb fehlt oft die Zeit

Axel

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Axel Berger

das ist nicht gerade Industrie. Und einzelne exemplarische Gegenbeweise

eingestellt wurde und es tut, besser als jeder Regler, der es nicht tut. Aber 1942 kann doch nicht wirklich im Jahre 2016 der Stand sein, an dem wir uns orientieren wollen?

V.

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Volker Staben

Am 09.12.2016 um 20:57 schrieb Volker Staben:

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horst.d.winzler

Volker Staben schrieb:

Ja klar. Ich sprach einen Raumtemperatur-"Regler" an, wie sie in

sehe ich da keine Unterschied zu Thermostaten von anno 1950, ausser dass letztgenannte heute noch funktionieren.

Temperaturen. War gar nicht einfach, 96x96 Kistchen mit 8 Reglern

Unser Anlagenbauer hat immerhin diesen Handbetrieb automatisiert. Sollwert-slew-rate-Begrenzung und dergleichen.

gibt es nur noch Stirnrunzeln. Wobei man das noch recht einfach in

Wie wahr. Ich hatte mal einen Elektroniker, der hat immer zuerst Z/N versucht, so richtig noch mit Millimeterpapier. Hat nie funktioniert,

vor. Das ist so was wie PhyTA, allerdings 4 Jahre und letztendlich ist Hochschulreife erreichbar. Der Beruf ist hier recht selten, es gibt nur etwa 25 Leute pro Jahrgang im gesamten Gebiet unserer Arge: "Deutschweiz und Liechtenstein" (jawoll, international :-]). Da die Kandidaten handverlesen sind, ist allerdings ein hohes Niveau angesagt, Physik und Mathe auf Gymnasiallevel. Etwa 10 haben in den letzten Jahren

(so etwa vom Thermoelement bis zum Farbstofflaser) darf ich Elektronik nicht

macht sich sichtbares Entsetzen breit. Alle unwichtigen und langweiligen Themen,

scheint ja heutzutage eher normal zu sein.)

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Rolf Bombach

Ich habe mit Reglern nichts zu tun und glaubte, das sei noch aktuell. Also wirf mal ein paar Stichworte zu modernen Regelalgorithmen in den Raum, die man im Netz findet.

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Werner Holtfreter

Und bitte nicht fuzzy control.

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Rolf Bombach

moderne Entwurfsverfahren: Youla-Parametrierung, Conditioning Technique, ... Modellbasierte Regelungen

Regelung im Zustandsraum Fractional Order Control Robuste Regelungen Optimalregler, LQR

Strukturvariable Regler Sliding Mode-Regler Flachheitbasierende Steuerungen und Regelungen

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Volker Staben

Am 10.12.2016 um 08:49 schrieb Volker Staben:

Begriffs "Zweck" gewinnt man als Kunde den Eindruck, manche Hersteller haben Fuzzy im Kopf.

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horst.d.winzler

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