VW rechnet mit schnell sinkenden Batteriepreisen fü r Elektroautos

Am 08.04.2012 17:42, schrieb Jürgen Exner:

Eher ein juristisches bzw. gesetzgeberisches um das Ermächtigungsgesetz für den Ausbau zu beschliessen und anschließend mit Polizeigewalt durchzusetzen.
Butzo
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Da macht die Technik aber deutlich komplizierter und teurer
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Am 09.04.2012 00:30, schrieb Laura Snider:

Nein macht es nicht,so etwas hat jedes iPhone eingebaut um statt mit 500mA mit 1.000mA zu laden wenn der USB-Port dazu in der Lage ist. Und da man die Autos rückspeisefähig machen will und z.B. bei CHAdeMO das Ladegerät nur Strom liefert wenn das Auto es wünscht muß eh eine Datenverbindung bestehen.
Das Problem sehe ich eher in den großen Ladeleistungen auf der Netzseite, da wird es dann spannend wenn an einem Feriensamstag die Reisewelle rollt und weder Wind noch Sonne vorhanden sind. Und die Anzahl der Ladesäulen ist auch interessant, jeder Ladevorgang dauert sechs mal so lange wie tanken und wird mindestens vier mal so häufig fällig, man muß also eine Zapfsäule durch 24 Ladesäulen ersetzen. Über die nötigen Strommengen kann sich jeder selbst Gedanken machen, aber 380KV sollte an der Raststätte dann schon liegen.
Grüße
Enrico
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Scherzkeks - hier geht es um völlig andere Diemnsionen und die sind weit teurer.
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Am 09.04.2012 11:53, schrieb Laura Snider:

Du hast keine Ahnung!
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Michael

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Am 09.04.2012 11:53, schrieb Laura Snider:

So ein Blödsinn. Das Ladegerät braucht eh Leistungselektronik die erst Strom bekommt wenn PKW und Ladegerät Daten ausgetauscht haben, da schreibt man dann die Zeile "Wenn PKW nicht antwortet sofort Strom aus" rein und gut ist. CHAdeMO hat eh eine Taste dran die man erst betätigen muß bevor man den Stecker abziehen kann. Ausserdem ist der Ladestrom auch nicht so unmöglich hoch, an einer 63A Drehstromsteckdose gibt es auch keinen Schutz gegen abziehen unter Last.
Grüße
Enrico
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Am 09.04.2012 00:30, schrieb Laura Snider:

Das macht im Vergleich zu den Gesamtkosten kaum was aus, liegt von den Kosten her vermutlich im einstelligen Euro-Bereich, höchstens im niedrigen zweistelligen Bereich. Ich arbeite und entwickle im Automobilbereich und weiß, wie günstig Elektronik und Mechanik in der Erstausstattung sind.
--
Michael

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.

Und was man uns dafür abknöpft ;-)
Na ja irgendwoher müssen ja die Milliardengewinne kommen.
Und wie immer.... Der letzte zahlt die Rechnung.
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eher ein paar Tausend, wen nman nach Vergleichbarem geht.

Da macht es nur die Stückzahl und nur wenn man die Entwicklungskosten ausser acht lässt
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Am 09.04.2012 14:28, schrieb Laura Snider:

Von welcher Sicherheitstechnik redest Du eigentlich? Das Ladegerät ermittelt den Fehlerstrom (falls ein Kabel kaputt sein sollte) und schaltet danach erst die Spannung zu und das abziehen unter Last wird durch eine Datenleitungsverbindung überwacht.
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Am 09.04.2012 14:28, schrieb Laura Snider:

Häh? Von was hast Du es eigentlich. Ich habs von einem Stecksystem, das eigensicher ist und erkennt, ob es richtig gesteckt ist.

Bei hohen Stückzahlen spielen die Entwicklungskosten wirklich keine große Rolle mehr. Aber wenn man von Deinen Preisvorstellungen ausgeht, bei denen ein Stecksystem schon 1000€ kostet, würde ein E-Motor 20000€ kosten, der Akku 100000€, die Leistungselektronik 100000€, ... Komischerweise ist ein Opel Ampera deutlich günstiger zu haben.
--
Michael

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Am 08.04.2012 13:32, schrieb Thomas Einzel:

Und die reichen gerade mal, um einen 39 kWh-Akku zu 80% aufzuladen, nicht aber einen mit 150 kWh.
Und E-Autos mit einem 39-kWh-Akku sind entweder winzig und/oder sie eignen sich allenfalls für Kurzstreckenverkehr. Ergo sind sie hauptsächlich für Zweitwagenfahrer interessant, und das auch nur für solche Zweitwagenfahrer, die zumindest bei einem ihrer Fahrzeuge auf Langstreckentauglichkeit verzichten können. Das dürfte ihre Verbreitung (und in Folge die Verbreitung die passender Ladestationen) deutlich einschränken.
Zum Vergleich: ein E-Auto kommt mit 39 kWh ungefähr so weit wie ein ansonsten vergleichbares Verbrenner-Auto mit einem 15-Liter-Tank. Im Unterschied zu letzterem kann das E-Auto aber nicht in 3 Minuten wieder vollgetankt werden, sondern benötigt dafür mindestens 45 Minuten, und das auch nur, wenn zufällig eine dieser 62,5 kWh-Ladesäulen zur Verfügung steht. Ansonsten dauert der Ladevorgang (von denen auf einer Langstreckenfahrt gleich mehrere notwendig sind) noch länger.

Das passt ungefähr zu den 13 kWh/100 km, die man mit dem i-Miev schafft. Meine Berechnungsgrundlagen stimmen also.

Also verlängert sich eine Fahrt von München nach Berlin (ca. 600 km) allein durch die Ladevorgänge (3) um mindestens eineinhalb Stunden. Eine weitere Verlängerung der Reisezeit dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass man die 210 km nur bei äußerst zurückhaltender Fahrweise und auch nur mit minimaler Beladung schafft. Schon mit Autobahn-Richtgeschwindigkeit von 130 km/h oder bei Besetzung mit mehreren Personen dürfte nach weit weniger als 210 km der Akku leer sein. Bei Nacht oder bei Kälte dürfte sich die Reichweite noch weiter verringern, so dass man öfter nachladen muss. Also ist auch der Zoe nicht langstreckentauglich und taugt somit nur als Zweitwagen für den Weg zur Arbeit oder für die kleine Shopping-Tour zwischendurch. Für Leute, die ansonsten mit nur einem Auto auskämen, ergibt das eine miserable Kosten-/Nutzen-Rechnung.
Mit 150 kWh wären die 600 km dagegen ohne Nachladen zu schaffen. Das relativiert immerhin den Nachteil der langen Ladezeiten und dürfte die Nachfrage nach Elektroautos deutlich steigern (sofern sich der Preis im Rahmen hält, versteht sich).

Natürlich ist in einer Tabelle, in der bereits real existierende E-Autos aufgelistet sind, nicht von 150 kWh-Akkus die Rede. Es gibt ja auch keine Autos mit so großen Akkus. Ich fürchte auch, es wird nie welche geben. Zwar werden möglicherweise irgendwann erschwingliche 150-kWh-Akkus auf den Markt kommen, die sich theoretisch auch für den Einsatz in Autos eignen. Bis es aber soweit ist, fährt kein Schwein mehr mit einem akkugespeisten E-Auto herum, weil bis dahin die Brennstoffzelle den Akku längst als Energiespeicher verdrängt hat. Und genau diese Entwicklung wird durch den Umstand begünstigt, dass mit den aktuell verfügbaren Akkus entweder nur geringe Reichweiten möglich sind oder man inakzeptable Ladezeiten in Kauf nehmen muss. Ein E-Auto, das diese beiden Nachteile nicht hat, wird alle anderen E-Auto-Technologien vom Markt fegen.
Gruß
Michael
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Michael Landenberger schrieb am 08.04.2012 20:18:

...
... Alles unbestritten, ich weiß nicht was du wem mit Wiederlegungen nicht aufgestellter Thesen sagen willst. E-Autos mit Akkus sind derzeit für bestenfalls ca. 200km geeignet, die meistet Modelle deutlich weniger - das habe auch ich nie in Frage gestellt. Und ja, die 30min Schnellladungen eigenen sich nicht "auftanken" während längere Reisen, was IIRC auch keiner behauptet hat.
--
Thomas

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Am 08.04.2012 21:10, schrieb Thomas Einzel:

Das hat in der Tat niemand behauptet. Ich wollte aber darlegen, dass akkugespeiste Autos nicht langstreckentauglich sind und daher nur wenig Abnehmer finden werden. Ein fallender Preis für Akkus (siehe Thread-Subject) ändert daran IMO genau gar nichts, denn die Langstreckentauglichkeit hängt nicht vom Akku-Preis ab, sondern von der Art des Energiespeichers und vom Energieträger.
Mit anderen Worten: die Nachricht, dass Akkus billiger werden sollen (also das Thema dieses Threads), gehört in die Kategorie "China/Sack Reis", und das sogar dann, wenn statt dem "sollen werden" ein "sind" stehen würde.
Gruß
Michael
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Eine der schönsten Formulierungen der letzen Wochen ;-)

Es ist wohl ein Pawlowscher Reflex sofort auf nicht benötigten Reichweiten rumzukauen wenns um E-Mobilität geht. Ich kenne jede Menge Zweitwagennutzer die alle 6-8 Wochen tanken. Aber es könnte ja mal sein, dass der A7 kaputt ist und man mit dem Corsa mal eben von München nach Berlin..... Und da steht dann auf der Strasse noch das defa Kind.......
Ich bestell mir morgen einen Twizy!!!
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Georg Wieser wrote:

Mach' das, keiner hier hat was dagegen. Und dann berichte uns Deine Erfahrungen. Wenn meine eher pessimistischen Erwartungen an Batteriemobilität positiv übertroffen werden sollten, bin ich deswegen nicht enttäuscht.
Gruß, Friedrich
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Ich bin auch gespannt. Bin ihn schon probegefahren. War zwiespältig. Zum einen hätte ich mich über etwas mehr "Bums" gefreut, zum anderen war ich mit weitem Abstand immer der erste ab Ampel.
Da passt das Popometer umd der Erfahrograph noch nicht zu diesem neuen "Fahrzeug"
Die Art des Fahrens sowie die Agilität des Kisterls ist sagenhaft ;-)
Als Dritt- "Auto" nur genial.
Ich geb's ja zu ich hab mich in das Teil ein bisschen verkuckt. Eigentlich hätte es ein starker E-Roller werden sollen,
Doch dann kam Twizy ;-)

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Georg Wieser wrote:

Den Spaß will dir ja keiner nehmen, aber im Gegensatz zu Zweirädern, die zu mindestens 70 Prozent aus Spaß-Erwägungen heraus gekauft werden, kaufen sich die meisten leute ihr Auto dann doch erschreckend kopfgesteuert. Und da sind sie dann nicht bereit, zum Beispiel für den dezenten E-Antrieb und die stufenlose Kraftübertragung Kompromisse bei den Kosten, der Reichweite oder der Vielseitigkeit einzugehen. Und so kommt es dann, dass sich ein Opel Ampera / Chevy Volt in Amerika (300+ Mio. Menschen) weniger als 1500mal pro Monat verkauft.
PS: Ich bin heute nachmittag mal eine kleine Runde mit meinem Motorrad gefahren, zwei Stunden unterwegs, 100 km gefahren, viel und häufig beschleunigt, auch mal 160 gefahren. Ich kenne im Moment noch kein E-Motorrad, das eine solche Performance bieten kann (und zumindest irgendwie bezahlbar ist). Es redet keiner von Weltumrundungen, die der Akku durchhalten muss, aber für fünf Kilometer ziehe ich nicht die Plane vom Mopped.
Frank
--
Jetzt neu: Zonenblog - Das Weblog zur Kemperzone: http://www.zonenblog.de


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Glückwunsch ;-)

Ich auch nicht. Ich habe 2 KTM. Hier sind die Alternativen auch noch nicht völlig da. Die Quantya macht Spaß (bin schon gefahren) ersetzt aber nicht eine 525er ;-( Und den Vectrix Elektroroller hätte ich mir als Vernunft a nach b Gerät gekauft. Dafür reicht ein 30PS Roller dicke ;-)
Es geht schon weiter ;-)
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Ich werde ihn in naechster Zeit auch mal zur Probe fahren. Angeschaut habe ich ihn schon im letzten Herbst auf der Ecartec. Vom Design her sehe ich ihn als sehr gelungen an, was gerade bei Kleinstfahrzeugen aufgrund der unguenstigen Proportionen ja gar nicht so einfach ist.
Man kann sich natuerlich die Frage stellen, weshalb der Twizy keine richtigen Tueren hat und weshalb er nicht die Landstrassengeschwindigkeit von 100 Stundenkilomtern voll erreicht. Ich denke das liegt u.a. daran, dass man dieses Fahrzeug offensichtlich als Leicht-Kfz der Kategorie L7e zulassen wollte: http://de.wikipedia.org/wiki/EG-Fahrzeugklasse
Das Leergewicht ohne Akkus beträgt dabei max. 400 kg und 15 kW Leistung. Mit 550 kg Gewicht (abzgl. 100 kg Akku und 75 kg Fahrer) bliebt man damit knapp unter den 400 kg und hat noch etwas Luft fuer Extras wie z.B. die Fluegel-Halbtueren. Mit richtigen Tueren und der damit erforderlichen Lueftung/Heizung/Klima waere das locker ueberschritten gewesen. Allerdings haette man anstatt dem 13 kW Motor auch ans Limit von 15 kW gehen koennen, damit das Fahrzeug knapp 90 Stundenkilometer erreicht haette.
Vergleichbar einem anderen L7e Fahrzeug, dem Tazzari Zero: http://www.solar-mobil.de/de/tazzari-zero/Technische%20Daten%20Zero%2014.01.2010.pdf
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