Angeblich werden in manchen Ländern fast nur mehr diese elektronischen Zähler verwendet. DA diese ja nicht mit einer Ferrarisscheibe messen sondern Strom und Spannung abgreifen könnten die doch mit wenig Aufwand den Blindanteil messen. Tun die das auch oder ist bei Kleinverbrauchern dort auch nur der Wirkanteil wichtig?
Meines Wissens ist es die Philosophie aller Stromanbieter, grunds=E4tzlich nur Wirkleistung zu verkaufen. Die Blindleistung wird nur bei einigen speziellen Tarifen f=FCr die Industrie ber=FCcksichtigt. Andererseits ist jeder Ver- braucher verpflichtet, die Blindleisung so niedrig wie m=F6glich zu halten. Genaueres dazu steht in den Technischen Anschlussbedin- gungen. =DCbrigens konnte man auch schon vor der "Erfindung" des elektronischen Z=E4hlers problemlos die Blindleistung messen. Gruss Harald
MWn wird das in England (seitdem die langsam auf die Geräte umstellen) so gemacht und berechnet. Da wird der Rest der EU bald nachziehen. :-)
Nick
Nick Mueller schrieb:
Und wenn man Blindleistung einspeist läuft er rückwärts?
Dieter
Dieter Wiedmann schrieb:
Kommt auf den Blindstrom an. Mal l=E4uft er vor, ein andermal nach.
Noch so beweglich ;-)
--=20 mfg hdw
Das heisst die zahlen nach kVAh statt kWh?
Würde aber sicher dazu motivieren die Blindleistung brav zu kompensieren was dem Netz sicher nicht schlechttut.
Hallo, Horst-D.Winzler,
Du (horst.d.nospamwinzler) meintest am 30.01.08:
Deswegen heisst er ja auch Wechselstrom.
Viele Gruesse! Helmut
Horst-D.Winzler schrieb:
So ein Hund.
Das macht der Humor.
Gruß Dieter
Bei den rein mechanischen war mir das klar. Nur bei den elektronischen ist es halt extrem einfach auch den Blindanteil zu messen.
Alfred Weidlich schrieb:
Das mag ja sein, aber bei Haushalt- und selbst Kleingewerbeverbrauchern wird die Blindenergie nicht berechnet, also muss man sie auch nicht messen. Bei Großverbrauchern könnte das anders sein. In solchen Fällen werden dann gern Phasenschieberanlagen eingebaut, um sie zu verringern.
Dort, wo es notwendig war, hat man Blindenergie auch schon in der elektromagnetischen Ära gemessen.
Werner Holtfreter schrieb:
Die elektronischen Zähler messen Stom und Spannung, Anzeige von Leistung ist das Resultat von Software. Daher wäre es ein leichtes, auch die Blindleistung anzeigen zu können.
Also diese Leistungsmessgeräte wie man sie auf die Steckdosen stecken kann und dann Spannung, ampere und VA (und nicht die echten Watt) angezeigt bekommt können doch meist garnicht die Wirkleistung messen, meines zeigt auch richtig nur VA an.
Hallo, Alfred,
Du (shak) meintest am 03.02.08:
Das stimmt seit etlichen Jahren nicht mehr. Gestern zeigte das "c't magazin tv"
Viele Gruesse! Helmut
Dem widerspreche ich, euer Ehren, mit allem Ehrgeiz!
Was ein ordentliches Wattmeter ist, das mi=DFt von Anfang an die Leistung als Produkt von Strom und Spannung.
MfG
Es kommt halt drauf an ob die Spannung und der Strom im Verhältnis gemessen werden also zur selben Zeit oder beides getrannt absolut (also VA). Bei ohmschen Verbrauchern ist es eh egal aber es gibt ja immer mehr Verbraucher (oder sind sie im Abnehmen da ja die alten Leuchtstoffröhren immer mehr durch moderne Vorschaltgeräte ersetzt werden?) die nicht ohmsch sind.
Es ging ja um "richtige" Zähler. Da zeigen die einfachen offenbar nur Wirkleistung an, respektive deren zeitliches Integral. Diese Steckerdingens gibt es in unterschiedlicher Qualität, um es mal so neutral wie möglich auszudrücken. Ich hab hier eins aus dem Wühltisch für umgerechnet 12.50E. Habs nur wegen des Preises resp. aus Jux mitgenommen. Zeigt Spannung, Frequenz (hmf, naja, 1Hz Auflösung, wohl eher zur 50/60 Unterscheidung), Strom, Leistungsfaktor, Wirkleistung, Uhrzeit, Laufzeit, Wochentag, Verbrauch kWh, Verbrauch Währungseinheit mit Berücksichtigung von Doppeltarif an. Die Anzeige für die Lottozahlen vom nächsten Samstag geht leider nicht ;-). Ansonsten hält sich das Ding tapfer, wenn man mal von der "digitalen" Anzeige besonders im tiefsten Bereich absieht, 1.68 W, 2.68 W oder so, sehr diskrete Sprünge.
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