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Moin!
Könnte mir vielleicht mal jemand mit ein bißchen Ahnung von Geologie und Technik Obamas derzeitiges Problem erklären?
Also:
"Da unten" enthält das Gestein Erdöl, was zwar eigentlich leichter als das Gestein und auch Wasser ist, aber wegen irgendwelcher drüberliegender Deckschichten trotzdem unten bleibt. Wenn man da dran will, muß man also ein Loch durch das Deckgebirge bohren, dann kommt's raus. Und an das Loch macht man praktischerweise auch ein Rohr mit einem Tankrüssel dran, dann kann man es hübsch abzapfen und verscherbeln.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist die Tankstelle oben ein bißchen kaputtgegangen und deswegen der Tankrüssel ab, und nun blubbert die Gülle da einfach so raus, jeden Tag tausend Tonnen, oder sowas. Da ist zwar unten noch ein Absperrventil, aber das kriegt man aus irgendwelchen Gründen (warum eigentlich?) nicht zugedreht. Und nun stellen sich mir zwei Fragen:
1. Kann man die ganze Angelegenheit nicht auf gut Amerikanisch mit einer dicken Bombe erledigen, also ordentlicher Bumms da unten, dann ist das Bohrloch zertrümmert und verschüttet, und es hört auf, zu blubbern?
2. Wenn das Öl dort das unstillbare Bedürfnis hat, rauskommen zu wollen, dann frage ich mich, ob und wie oft das auch von alleine passiert, also sowas in der Art "kleines Erdbeben macht einen Riß im Gestein, und es blubbert Öl raus und macht Naturkatastrophe".
Ich verstehe ja nun zugegebenermaßen von der ganzen Bohrerei immer nur Spritpreise, aber so ganz leuchtet mir das nicht ein, daß die Gegend da jetzt kontinuierlich geschmiert wird und man dagegen wirklich nichts machen kann, und ich weiß auch nicht so genau, warum das monatelang dauern soll, da jetzt eine Käseglocke drüberzustülpen.
Wer macht mich schlauer?
Gruß aus Bremen Ralf
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Moin!
Könnte mir vielleicht mal jemand mit ein bißchen Ahnung von Geologie und Technik Obamas derzeitiges Problem erklären?
"Da unten" enthält das Gestein Erdöl, was zwar eigentlich leichter als das Gestein und auch Wasser ist, aber wegen irgendwelcher drüberliegender Deckschichten trotzdem unten bleibt. Wenn man da dran will, muß man also ein Loch durch das Deckgebirge bohren, dann kommt's raus. Und an das Loch macht man praktischerweise auch ein Rohr mit einem Tankrüssel dran, dann kann man es hübsch abzapfen und verscherbeln.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist die Tankstelle oben ein bißchen kaputtgegangen und deswegen der Tankrüssel ab, und nun blubbert die Gülle da einfach so raus, jeden Tag tausend Tonnen, oder sowas. Da ist zwar unten noch ein Absperrventil, aber das kriegt man aus irgendwelchen Gründen (warum eigentlich?) nicht zugedreht. Und nun stellen sich mir zwei Fragen:
1. Kann man die ganze Angelegenheit nicht auf gut Amerikanisch mit einer dicken Bombe erledigen, also ordentlicher Bumms da unten, dann ist das Bohrloch zertrümmert und verschüttet, und es hört auf, zu blubbern?
2. Wenn das Öl dort das unstillbare Bedürfnis hat, rauskommen zu wollen, dann frage ich mich, ob und wie oft das auch von alleine passiert, also sowas in der Art "kleines Erdbeben macht einen Riß im Gestein, und es blubbert Öl raus und macht Naturkatastrophe".
Ich verstehe ja nun zugegebenermaßen von der ganzen Bohrerei immer nur Spritpreise, aber so ganz leuchtet mir das nicht ein, daß die Gegend da jetzt kontinuierlich geschmiert wird und man dagegen wirklich nichts machen kann, und ich weiß auch nicht so genau, warum das monatelang dauern soll, da jetzt eine Käseglocke drüberzustülpen.
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Gruß aus Bremen Ralf
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R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
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