Hallo!
Aus einem 1mm starken Blech mit den Maßen1.700mm* 500 mm wird durch Umkantung ein stumpes "V" gebogen. Das "V" habe als schräge Schenkellängen ca. 200mm und 100mm als horizontale (unten, da, wo beim "V" normalerweise die Spitze ist).
Jetzt wird das 1.700mm-lange "V" mit stumpfer Spitze an fünf verschiedenen gleichverteilten Stellen (1700/4=425mm Abstand) in ein "Hohl V mit stumpfer Spitze" (Blechstärke ca. 10mm) mit ca. 102 mm horizontalen und ca. 200mm schrägen Schenkels eingespannt. Um diese Spannung zu realisieren, ist das "Hohl-V) spitzer. Die ganze Konstruktion "steht auf dem Kopf", das "Blech-V" fällt aufgrund der Spannung nicht aus dem "Hohl-V" heraus, da die vorgespannten Längsschenkel des "Hohl-Vs" genügend Reibkräfte erzeugen. Das ist so gedacht und funktioniert.
Jetzt meine Bedenken oder meine Frage: Die ganze Konstruktion steht später in einem Kaltraum und alles wird bei bis hinab zu -65°C "betrieben" werden. Wie wird das mit der Eigenspannung aufgrund der Umkantung dieses verzinkten Bleches aussehen? Wird sie erhalten bleiben? Wenn diese deutlich geringer wird, kann das "V" nach unten fallen und/oder es kann im "Hohl-V" anfangen zu vibrieren.
Wer kann da mal eine Schätzung abgeben?
(Weitere Anmerkung: Ganz viele "Hohl Vs" werden auf dem Kopf stehend nebeneinander montiert, so daß viele schräge Schenkel unten 1.700mm lange Schlitze ergeben, durch die Kaltluft strömt)
-- Gruss Heiner