4, 5 oder 6 Zellen am Empfänger

Hallo Leute,

ich stehe gerade vor der Frage, wie mein neuer Bordakku f=FCr mein Flugzeug ausfallen soll. 4 Zellen haben sich im Einsatz bew=E4hrt. Nun ist dieses Thema hier sicher schon =F6fter besprochen worden, allerdings habe ich da nicht mitgelesen. Daher stelle ich kurz dar, warum ich die Zellenzahl erh=F6hen will: Zum einen haben die Servos bei einer Spannung um die 6V mehr Stellkraft, zum anderen sind sie auch schneller. Beides macht sich im Kunstflug ganz gut. Die Komponenten sind ein C17-Empf=E4nger, zwei 640BB in den Fl=E4chen, ein Hitec Digital (5625) auf H=F6he, ein Unrat-Servo auf Seite. Kann man mit dieser Elektronik gefahrlos f=FCnf oder sogar sechs Zellen verwenden und welche die Spannung begrenzende zus=E4tzliche Hardware ist evtl. erforderlich, um Sch=E4den durch =DCberspannung zu verhindern?

Am besten w=E4ren praktische Erfahrungen, in der Theorie ist diese Frage sicher Stoff f=FCr eine sehr komplexe Diskussion - die ich hier aber nicht ausschlie=DFen will, schlie=DFlich lernt man dabei was. Jedoch kann ich sicher kurze praktische Tipps am besten als Bauempfehlung verwenden. Den Autor und das betreffende Modell findet man hier:

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Wie immer mit bestem Dank f=FCr eure Ausf=FChrungen!

Roman

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Roman Heber
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hallo roman

die gängen varianden sind 4 (4,8 V) oder 5 (6 V) zellen da das standart ist ich (weis auch nicht woher das kommt) aber bei mehr zellen nimmt es dir dein empfänger übel. es gibt woh ein pahr epfänger die 6 zellen verkraften aber die sind allesamt nur für modellautos gedacht also das 40ger band gedacht und nicht für modellflug.

die servos werden dabei denke ich auch überlastet.

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hans

Hallo Roamn,

Roman Heber schrieb:

Gerüchteweise sollen im C17 Kondensatoren sein, die für 6,3V spezifiziert sind. Denen wird dann bei fünf Zellen zu warm. Funktionieren wird's in der Praxis, aber die Lebensdauer nimmt ab.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hallo,

bei 5 Zellen hast Du nat=FCrlich eine gr=F6=DFere Stellkraft und Stellgeschwindigkeit durch die h=F6here Spannungslage (max.

5*1,35V=3D6,75V, Ladeschlu=DFspannung 5*0,9V=3D4,5V). Wichtig ist, dass alle Komponeneten wie Empf=E4nger und Servos, die Spannung vertragen k=F6nnen. Bei den Servos habe ich keine Bedenken, allein bei den Empf=E4ngern mu=DF man im Zweifel nachlesen oder den Herteller fragen.

Bei 4 Zellen liegt man, was die Betriebsspannung betrifft bei Volladung auf der sicheren Seite. Bei Ladeschlu=DF wird es aber teilweise eng (4*0,9V=3D3,6). Hier kann man schon sehen, dass es besser ist, die LAdeschlu=DFspannung besser h=F6her zu halten aud ca. 1,1 Volt. Daraus folgt, dass die Akkus fr=FCher leer sind und erneut geladen werden m=FCssen.

Bei der Verwendung von 6 und mehr Zellen wird eine Spannungsstabilisierung notwendig. Diese kann man selbst l=F6ten z.B. mit einem L-200 oder einem 78L05. Entsprechende Schaltpl=E4ne gibt es im Netz (ist auch immer wieder als BEC bekannt geworden). Hier ist darauf zu achten, das die Schaltung eine entsprechend hohe Eingangsspannung zul=E4sst.

Wenn sich noch weitere Fragen ergeben, dann ruhig mailen.

Gru=DF Dirk (der CNC Fr=E4s Dirk)

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Dirk

Dirk schrieb:

man dropout voltage

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Jaah ... tja ... schon! Aber es gibt halt immer mal wieder Komponenten, die mit mehr als 6V (ein 5zelliger Akku vollgeladen hat halt mehr) merk- würdig umgehen (vulgo kaputt gehen). Wenn Du also den Dampf schon erhöhen willst, dann nimm Dir lieber eine Akkuweiche hinzu mit stabili- sierter Ausgangsspannung oder schlicht einen Longgo Regulator und

2 Lipo-Zellen. Da hast dann mehr Dampf, sicher keine Überlastung von Komponenten aber halt auch eine elektronische Komponente im Modell mehr.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Hallo Martin,

lt. Auskunft von Graupner sind die Elkos im C17 nicht f=FCr Spannungen

Gru=DF, Roman

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Roman Heber

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