(Elektro)-Segler in Holzbauweise

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Bausautz für einen (Elektro)-Segler in Holzbauweise. Der BAusatz sollte folgende Kriterien erfüllen:

- einfach zu bauen,ich muss nach 15 Jahren Pause erst mal wieder warm werden

- gutmütige Flugeigenschaften

- Spannweite 180 - 250 cm

- Querruder, zumindest nachrüstbar

Habt Ihr da irgendwelche Empfehlungen ?

Danke für Eure Antworten

mfg

Stefan Wessels

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Stefan Wessels
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Schau mal bei

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rein. Ich flieg den Return 2000 recht gern.

Gruß Stephan

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Stephan Brockfeld

Hallo,

Mit dem hab ich schon geliebäugelt. Ich muss allerdings zugeben, dass ich teilweise echte Probleme mit dem Tragflächenbau habe. Ich habe es tatsächlich geschafft, bei ner Libelle Competition die Tragfläche zu versaubeuteln......

Zumindest weiss ich aber (leider zu spät), was ich da falsch gemacht habe....

Wie ist denn der Flächenaufbau bei der Return? Ist der wirklich einfach?

Gruß

Stefan Wessels

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Stefan Wessels

Return 2000

Leider kenn ich die Libelle nicht.

Ich hab den Flieger als totaler Anfänger laut der sehr ausführlichen Beschreibung gebaut. Fliegt seitdem recht gut. :) (Wobei ich allerdings für mich in Anspruch nehme keine zwei linken Hände zu haben ;) )

Tragfläche ohne Beplankung. Reiner Holm-Rippenaufbau, der durch die anschließende Folierung ungemein an Stabilität gewinnt. Einzig in der Mitte bei den Flächengummis ist eine Verstärkung aus dünnem Sperrholz drauf. Lässt sich aber gut aufbringen.

Gruß Stephan

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Stephan Brockfeld

Hallo Stephan,

Zwei linke Hände habe ich auch nicht, aber dafür zwei kleine Störenfriede. Einmalnicht aufgepasst, und das wars.......

Das klingt ja wirklich einfach. Ich nehme die Return mal in die engere Wahl. DAnke für die Info.

mfg

Stefan

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Stefan Wessels

Hallo Stephan !

Ich habe mir für meinen Einstieg in den Modellflug damals den EON 600 von Jonas Kessler aus der FMT gebaut. Ich habe den EON aus Balsa selbst geschnitzt. Heute ist das für dich einfacher. Es gibt von der Firma Faller einen Frässatz mit Bauanleitung. (

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) Für den Bau des EON benötigte ich ca. 2 Monate ( der Winter ist lang ) Heute schaffe ich sowas in ca. 3 Wochen. Der Flieger ist wie alle Modelle von Jonas Kessler super einfach nachzubauen und fliegt sehr gutmütig. Später habe ich den EON auf Querruder umgebaut. Jetzt macht der EON noch mehr Spaß. Wenn du Fragen hast zum Umbau kannst du mich hier immer erreichen.

Gruß Dammi

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Andre Dammköhler

Hallo Stefan,

Tu Dich mal bei Höllein um, da gips den Return und noch einen "Amigo" mit QR.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo,

Erstmal vielen Dank für die Info.

Dafür fehlt mir (leider) das passende Werkzeug und die passende Werkstatt. Ich habe derzeit ne Ecke im Arbeitszimmer umfunktioniert....

Da hab ich mal reingeschaut, sieht auch preislich gut aus.

Ich denke mal,dass ich es ohnemeine kleinen Störenfriede so in 6 Wochen schaffen könnte. Vor allem beim bebügeln muss ich noch mächtig üben....

Später habe ich den EON auf Querruder umgebaut.

Sollte man das nicht gleich machen ? ich denke mal, die Bohrungen für die Servokabel usw. lassen sich beim Bau doch besser anbringen. Wenn ich an er V-Form nix ändere, muss ich die QR ja nicht zwangsläufig benutzen, oder liege ich da falsch ? (ok. ich würde sie benutzen.....) Was würden denn da für Servos reinpassen? Gehen 14mm Servos ?

Gruß

Stefan Wessels

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Stefan Wessels

Hallo Patrick,

Danke für den Tipp. Aber welchen Amigo meinst Du? Den von Graupner?

Gruß

Stefan

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Stefan Wessels

"Stefan Wessels" schrieb im Newsbeitrag news:cif9n1$619$ snipped-for-privacy@www.flugmodellbau.de...

Klar, das schaffst DU !

Jep, sollte man !

Doch du mußt die V-Form an den "Ohren" weglassen, also die Fläche einfach gerade bauen. Die V-Form in der Flächenmitte lässt du so wie vorgesehen. Die Ruderflächen der Querruder habe ich etwas vergrößert. ( Tiefensprung ) Die Ruderflächen sind jetzt ca. 5 cm breit. Damit ist die Wirkung gut. Ich habe die Fläche etwas stabiler gebaut und kann mit dem EON ordentlich rumturnen. Als Antrieb habe ich einen Speed 600 mit Getriebe drinn. (leider) Das würde ich heute nicht mehr machen, aber für den Einstieg ist dieser Antrieb ok.

Am besten du baust die HS 81 MG von Hitec ein. Die sind schnell und kräftig. Die 14er gehen aber auch rein.

Gruß Dammi

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Andre Dammköhler

Hallo Stefan,

Ja, ja, ja und ...

.. ja. Warum willst die QR nicht benutzen? Weil Graupner das so schreibt? Hamm die vor vierzig Jahren schon geschrieben, seitdem hat da keiner mehr nachgeguckt/drüber nachgedacht. (Drum haben Graupner-Fernsteuerungen auch heute schon 24 Kanäle, wo andere erst bei zwölfen angekommen sind ;-> ) Merke: es gibt keinen Grund, (auch) als Anfänger Querruder zu vermeiden. Merke weiterhin: Eigenstabilität ist keinesfalls vom Vorhandensein von QR irgendwie abhängig. Im Gegenteil kommt ein Anfänger mit QR eher besser zurecht, weil bei vielen Fliegern die Verzögerung der Reaktion auf die Seitenrudergabe doch irritiert, gerade wenn's mal brennt.

Na also, doch vernünftig ;-)

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Andre,

Begründung?

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Stefan,

Bestimmt nicht, ich hab' ihn ja in Anführungszeichen gesetzt ;-) Nee, ich meinte den Blue Phoenix

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habe mich aber getäuscht, denn der ist nicht wahlweise mit QR vorgesehen. Natürlich wäre ein Einbau nach eigener Vorstellung möglich, aber wer den kauft, kann bzw. will das nicht ;-)

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Patrick,

Da sagt ja jeder etwas anderes. ich persönlich kann mir gerade bei einem Segler nicht vorstellen, ohne QR zu fliegen, und wenn es nur zum aussteuern von Windböen in Bodennähe gut ist. Hätte mein aufgrund schlechter Qualität zum Versuchsvogel deklarierter Coyote kein QR gehabt, hätte er wohl die ersten 3 Flüge schon nicht überlebt. :-|

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Stefan Wessels

Hallo Patrick,

Wieso sollte man das nicht wollen ? Ich suche halt nen Segler, der sich stressfrei fliegen lässt, möchte aber wegen beengten Landeverhältnissen (das hatten wir bereits in einem anderen Thread)nicht auf QR verzichten.

Der Einbau sollte ja soooo schwer nicht sein und auch mit normalem Werkzeug machbar sein, hoffe ich zumindest. Ich habe leider keine sonderlich gut ausgestattete Werkstatt. Aber zumindest ne Dekoupiersäge ist vorhanden und ne Ständerbohrmaschiene steht bei Vattern.

Geliebäugelt habe ich mit dem Phönix schon, da er meiner Ansicht nach recht günstig ist. Ich denke an nen Direktantrieb, da ich bei meiner nur geringen Flugerfahrung nicht unbedingt nen Gtriebemotor zerlegen möchte.

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Stefan Wessels

Hallo Andre,

Danke für die aufmungternden Worte.....

Warum das ? Ich will doch an der Stabilität nichts ändern. Ich will nur Querruder, um Böen besser aussteuern zu können und um sie als Bremsklappen zu missbrauchen. Ausserdem stehe ich auf Querruder....

Das wäre mein nächstes Problem: Wie emittle ich eine Sinnvolle Größe für die QR ??

Rumturnen kommt bei mir wohl ein bis zwei Modelle später. Ich bin erstmal Froh, wenn ich wieder ganz normal meine Runden drehen kann, ohne das dabei was kaputt geht.

Was würdest Du denn Heute nehmen ? Für mich wäre erstmal ein billiger Antrieb wichtig, da tut es nicht so weh, wenn er mal zerlegt wird....

Was würden denn da für Servos reinpassen? Gehen 14mm Servos ?

Ich Denke da an SES 190 BB von Simprop. Bisher keine Probleme, und all zu Teuer sind sie auch nicht.

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Stefan Wessels

Hallo Stefan,

(bin ich einklich Dein persönlicher Seelenbeistand? ;-)

Das solltest auch /Du/ bei Deinen Blagen tun!

Sarichdoch ...

Das macht der Flieger vermutlich besser als Du es kannst. Ich interpretiere aber als "ich will ihn direkter beeinflussen können" ;-)

Du guckst in einen -Katalog und überträgst die Proportionen nicht mit dem Storchenschnabel, sondern den Augen und Schätzung. Ist genau genug, es gibt ja noch ein paar mehr Einflußfaktoren.

Du bist schon älter? Die erwähnten 15 Jahre seit Ausstieg implizieren das teilweise, man kann aber auch mit 11 Jahren ausgestiegen sein, weil der Cox nicht wirklich laufen wollte (lag am fehlenden Nitro), die Fernsteuerung zu teuer war (lag am schlecht bezahlten Ferienjob bzw. dem dafür gekauften geilen Fahrrad/Moped), der Flieger immer und immer wieder in den Dreck tauchte (lag daran, daß das ein Jammeraflieger aus Aichstetten war, der taucht halt sowas von viel ;-> ) Die Sechzehnjährigen wollen ein bis zwei /Runden/ später mit dem Rumturnen anfangen. Dabei kommt gelegentlich was ganz gutes raus, vergleiche Manuel Nübel, Jens Braun, ...

Einen bürstenlosen Außenläufer. Wenn Du nicht eine ganz arme Sau sein solltest oder Dir nicht soweit sicher bist, daß Du eine Weile dran Freude haben und den benutzen wirst, bist Du damit besser bedient. Der ist kleiner, leichter, erheblich stärker, braucht weniger Strom, ist wesentlich leiser, weil ohne Getriebe und das alles deutlich ausgeprägt. Das ist auch für das "Freude haben" sehr gut. Nachteile: Anschaffungswiderstand, kost' ja schließlich fast halb soviel wie ein Verbrechermotor, außer man wickelt ihn selbst, und der Anschaffungswiderstand des dazugehörigen Controllers. Der ist auch geringfügig größer als ein Bürstensteller, weil da erheblich mehr Intelligenz und Silizium drin ist. Ein Außenläufer kann im Außendurchmesser größer sein (muß aber nicht unbedingt).

Ein BL fährt ein, das daranhängende Modell zerlegt sich, der Prop sicherlich auch. Soweit noch pari. Beim Mabuchi drückt der schwerere Motor das Getriebe zu Krümeln, beim BL-Außenläufer ist da keines mehr. Beim Mabuchi ohne Getriebe verbiegt sich die Welle = kaputt. Beim BL verbiegt sie sich nicht, denn der durfte ja was kosten, die ist aus besserem Material als die Nägel in den Mabuchis und außerdem dicker. Dafür reißt gleich die ganze Motorglocke dran, also verbiegt sie sich vielleicht doch. Bei allen Außenläufern, die ich bislang in der Hand (oder im Modell ;-) gehabt hatte, ist die Welle (eigentlich Achse) als Einzelteil demontierbar und separat erhältlich.

Wer tut hier weh?

Guck mal hier

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)nach, wo's die noch alles gibt ;-)

servus, Patrick, auch blagengestählt

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Patrick Kuban

Hallo Stefan,

Jein.

Die einen gucken, stellen fest und denken drüber nach und bei den anderen hat's Opa schon so gemacht. Ich sehe wirklich keinen Grund, warum ein Anfänger nicht mit einem Anfängersegler /mit/ QR anfangen soll. Der einzige mir verständliche Grund ist historisch schon längst durch kleine Flächenservos und billige programmierbare Anlagen überholt, aber es ginge auch ohne kleine Servos und ohne programmierbaren Sender. Aber in den Sechzigern war ein tipgesteuertes Bonner-Linearservo halt rund 70g schwer (damals normal und kompakt) und knappe 30mm breit. Das zu verpacken brauchte halt einen Rumpf und der war dann voll.

Doch es geht schon, glaub mir ;-)

Was red' ich denn? ;-)

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Weil jeder Hersteller durchaus nicht nur ein ARF-Modell im Programm hat und die sich glänzend verkaufen, die Vietnamesen freut's auch.

/Du/ bist vielleicht bereit, ein Modell zu *bauen*.

Nö, isser nicht, man sollte es aber mal gesehen haben, wie andere das machen. Und wenn Jonas Kessler das im Plan aufgezeichent haben sollte oder der Himmlische bei dem annern Segler (dessen Name mir jetzt wieder nicht einfällt, kruzfilgmnlbrrch ..)

Ja.

Ne Laubsäge ist schon hilfreich, ein Messer und ein Brettchen drunter auch.

Schon Luggsus ...

Ja. Seine Nachteile erkennst Du, wenn Du danach einen CNC-Flieger vom Himmlischen zusammenbaust. Aber ich habe mich nicht getraut, Dir die Libelle Nicht-Competition ans Herz zu legen, ist kleiner als 2m und hat auch keine QR. Macht sich mit SR aber vergleichsweise sehr gut, Stefan Höllein selbst fliegt mit der im F3K-Kader und bekommt auch den einen oder anderen Tausender damit, trotz nicht unerheblichem Wohlstandsbauch.

Siehe Parallelposting.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Patrick,

ich ziehe jetzt alle Postings mal inn eine Nachricht.....

Könnte einem so vorkommen, nicht ? Ich bin jedenfalls froh, dass ich gut mit Tipps und Wissen versorgt werde. Danke dafür! das schaffst DU !

Worte reichen da nicht immer ;-) . Das Problem ist, dass meine "Werkstatt" eine Ecke im Arbeitszimmer ist. Da haben auch die Kinder Zutritt, z.B.weil der Sohnemann gerne im Toggolino - Club spielt. Das in

2 Meter höhe angebrachte umlaufende Regal wurde von der Regierung bisher noch nicht genehmigt.

Das auch. Mir geht es vor allem ums Geradehalten bei der Landung. Vielleicht etwas dämlich ausgedrückt.....

So hätte ichs wohl auch gemacht. Ich denke mal volle Länge des "Knickohrs" und ca. 20% der Flächentiefe sollte passen. Aber fragen kostet ja nix.

Jo, 35 Lenze. Der Ausstieg begann so mit 17. Der Flugplatz war damals mit dem Fahrrad nicht allzu gut zu erreichen, und meine Eltern meinten, alle 8 Wochen mal fliegen reicht völlig. So mit 20 hab ich den ganzen Krempel dann verkauft. Heute ärgert es mich, der Robbe Progo war schon ok.

Tja, eind meiner Probleme. Ich bin als ehemaliger Zeitsoldat derzeit Arbeitslos und halte ich mit Dozentenjobs über Wasser. Andererseits darf der Antrieb ruhig etwas kosten. Sagen wir mal so 120.-?. (Motor/Prop/Regler).

Gut das zu wissen, da relativiert sich einiges. Ich hätte mir, um beim Beispiel Blue Phönix zu bleiben, nen zweiten Motor und 2 - 8 Props in reserve gelegt.

Mach ich doch glatt. Ich habe eh das Gefühl, dass so diverse Servos der verschiedenen Firmen nur andere Aufkleber auf dem Pelz haben.

Zu den anderen Postings: Die Libelle EVO wäre IMHO auch ok. Auf die 2 Meter und mehr komme ich, weil ein bekannter mir für unsere norddeutsche Thermik von was kleinerem abgeraten hat. Allerdings will ich erstmal wieder fliegen lernen und es kommt eh ein Motor rein. Bauen will ich aus mehreren Gründen: Es macht Spass, ich weiss, wie der Vogel von innen aussieht, und die Winterabende sind lang..... Ausserdem solls ja nicht bei einem Vogel bleiben.

Was mir an der Beschreibung des Phönix gefallt, sind die Profilgefrästen Nasenleisten. Ich habe einen Heidenrespekt vorm Nasenleistenschleifen....

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Stefan Wessels

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