3km-DN250 Rohrdoppelstrang unterirdisch

Hallo!

Wer kann mir eine Hausnummer nennen, was ich für ein Rohrleitungssystem, unterirdisch verlegt, aus ST35.8I, DN250 Vorlauf und Rücklauf (insgesamt also 6 km) für ein Fernkältenetz kostenmäßig veranschlagen sollte. Betriebstemperatur der Rohrleitung ist Vorlauf -15°C, Rücklauf -7°C. Isolierung gegen Korrosionseinflüsse sollte auch Berücksichtigung finden.

Mir geht es zunächst darum, wieweit ich von der Million Euro weg bin:-)

Es gäbe keinerlei irgendwie geartete (behördliche) Auflagen, Hindernisse, o.ä.

Ich möchte gerne eine erste Aussage darüber treffen können, ob sich ein Transport von 1-2 MW Kälte lohnen kann.

Wäre schön, wenn jemand dann auch noch abschätzen könnte, was eine Durchmesseränderung an Preisänderung bringt.

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Heiner Veelken
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Hm. Ist St35.8I für so tiefe Temperaturen eigentlich geeignet.

Michael Dahms, der sich mit alten Normen nicht auskennt

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Michael Dahms

Ist für bis -60°C (u.U. auch bis -85°C) "geeignet" oder sagen wir mal besser "erlaubt". Da gibt es tatsächlich unterschiedliche Betrachtungsweisen und Meinungen; hauptsächlich aufgrund der doch rapide zurückgehenden Zähigkeit.

Aber welcher Stahl eingesetzt wird, dürfte für eine grobe Preisfindung wohl nebensächlich sein. Vielleicht würde man da auch eher einen Kunststoff nehmen.

Vielleicht kann der eine oder andere ja mal 'ne Hausnummer nennen.

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Heiner Veelken

Nicht vergessen, dass wahrscheinlich eine Heizung um die Rohre herum notwendig wird bei Dauerbetrieb. Sonst friert der Boden ein. Bei Kunsteisflächen muss eine entsprechende Heizung jedenfalls drunter, sonst friert der Boden auf Dauer bis auf mehrere 10m tief ein.

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Stefan Lörchner

Was wäre denn der nachteilige Effekt eines solchen durchgefrorenen Bodens?

Gruß, Ralf

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Ralf Pfeifer

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