Ladegerätsuche "Multitalent"

Hallo NG,

da ja hier viele Flieger unterwegs sind und die ja bekanntlich ich Akkus verwöhnen, möchte ich mal nach einem Lader fragen. Ich möchte NiMh, NiCd, LiIon, Pb und eventuell mal LiPoly laden. Optimal wäre eine Updatefunktion für künftige Akkugenerationen. Er sollte einen 230V~ und 12V= Anschluß besitzen. Zum schnellen Nachladen am See wären 5A Ladestrom wünschenswert und min. 2 gleichzeitig ladende Ausgänge. Für zu Hause wären 4 Ausgänge die nacheinander laden schön. Es sollen nur Akkupacks mit max. 12V geladen werden. Jetzt nutze ich ein ALV 7000 Expert von ELV das auch alte Packs wieder fit machen kann. Also der neue sollte auch ein bischen Ladeknowhow an Bord haben. Könnt ihr mir da einiges empfehlen? Danke

Gruß Marco

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Marco Mertens
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Halo,

da ich bei Google ein paar ältere Beiträge gelesen haben, will ich meine Wünsche mal etwas einschränken.

Okay, auf die Updatefunktion könnte ich notfalls verzichten.

Eventuell doch nur 12 Volt um es mobil zu nutzen.

230V wären aber toll.

Wenn nur ein Ausgang, dann vielleicht 6-7A damit zwei Packs in einer Stunde voll werden.

Muß nicht, da kann ich ja mein ALC 7000 weiter nutzen.

Gruß Marco

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Marco Mertens

Hallo,

Dein Multitalent gibt es, Reflex M5. Allerdings werden Dir die 420 Euro Angst nachen;-)

5 Ladeausgänge seriell oder parallel nutzbar, "alle Akkus" 220 und 12 Volt.

Gruß Bernd

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Bernd Hofmann

Ich habe mir gerade für den mobilen Einsatz einen swallow advance bestellt. Läd / entläd alle gängigen Accutypen. NiMh, NiCd, LiIon, Pb , LiPoly. Wird allerdings nur mit 12 V betreiben, für daheim ist ein 12 Netzteil oder ein weiteres Ladegerät nötig.

Kostet bei Conrad 89 Euro, bei Staufenbiel 59 Euro. Conrad hat die Dokumentation online verfügbar.

Viele Grüße ralf

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Ralf Henning

Hallo Marco,

Ach?

Brav!

Sinnvoll.

Mein "großer" Orbit ist updatefähig, hat aber immer noch die ausgelieferte Version 5, weil die Updates bis heute teurer gewesen wären als der seinerzeit dazugekaufte Jehova Iggs-Piek dry. Und wenn dann mal die Toshiba-Li-Zellen real verfügbar sein werden, die ihre Ladung zu IIRC 75% innert einer Minute (= 60 Sekunden!) aufnehmen können sollen, wär der Orbit völlig am Ende, weil seine Stecker den dazugehörigen Strom gar nicht aushalten würden ;-) Das ist nun arg an den Haaren herbeigezogen, soll aber verdeutlichen, daß der Markt gewaltig in Bewegung ist und die Asiaten alles daran setzen werden, neue Akkus und die dazugehörigen Lader anzubieten.

Hat Groupsgugl Dir nix von der sinnvollen Verwendung alter AT-Netzteile dafür erzählt?

Richtig. Z.B. das neu herausgekommene Intelli-Peak (hoffentlich den Namen richtig erinnert) von Simprop.

Ehm.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

"Bernd Hofmann" schrieb

Okay, man muß es ja nicht gleich übertreiben. Was wäre denn eine bezahlbare Alternative?

Klingt zumindestens sehr gut. Gibt es denn eventuell auch als preiswerteren Bausatz?

Gruß Marco

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Marco Mertens

"Ralf Henning" schrieb

Und bist du zufrieden Kannst du schon aus dem rauhen Einsatz berichten?

Also im aktuellen Staufenbiel mit 69 Euro angegeben.

Gruß Marco

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Marco Mertens

"Peter Stegemann" schrieb

Was würdest du denn einem 10Zeller mit 5Ah maximal zumuten?

Beeinflussen die sich denn gegenseitig an den Eingängen?

Gruß Marco

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Marco Mertens

"Patrick Kuban" schrieb

Ein AT Netzteil kann 25A liefern am 12Volt Ausgang liefern? Die hatten doch nur 200-250Watt.

Gruß Marco

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Marco Mertens

5A. Mit einem Lader, der auf Spannung begrenzen kann auch mehr, weil der zum Ladeende schon lange runtergeregelt hat. Der Orbit Pocket kann das, der kann aber keine 5A, maximal 4A.

Es gibt schon Leute, die knallen ihre Akkus mit mehr als 1C voll. Ich will nicht sagen, dass das nicht gut gehen kann - aber dazu gehoert schon ein wenig Uebung und Sorgfalt. Nach meiner Erfahrung geht's auch auf die Lebensdauer. Ist immer eine Abwaegung, ich schleppe halt mehr Packs mit und lade langsamer und in Ruhe :-)

Wenn du dich daran haeltst, dass man NiMh nicht oefter als einmal am Tag laden sollte, kannst du sowieso in Ruhe laden. Das ignoriere ich aber gefliessentlich. Ich lasse sie vor dem wieder aufladen abkuehlen bis sie handwarm sind, das muss reichen.

Vieleicht quatsche ich ja aber auch nur mehr als ich fliege :-)

Ich bin kein Netzteilspezialist. Es gibt immer wieder Warnungen, dass sich sowohl die Lader untereinander als auch Lader und Netzteil stoeren koennen. Muss auch mal hier in der Newsgroup was dazu geschrieben worden sein.

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Peter Stegemann

Hm ich könnte schwören..... muß jetzt aber auch erstmal auf die Rechnung schauen...

Erstes Fazit: Das Gerät ist kompakt, mit etwas Übung recht gut zu bedienen, hat eine permanente Hintergrundbeleuchtung.

Einzig der Schutz des LCD Display vor Außeneinwirkung ist mir persönlich zu dünn. Ich werde sicherheitshalber ein Plexiglasplättchen darüber kleben.

Habe bislang nur Accus geringerer Kapazität geladen und die Grenzen noch nicht ausprobiert. Das Gerät wird mit Krokoklemmen geliefert, die ich gegen verpolungssichere KFZ Flachsteckhülsen tauschen werde. So kann ich dann flexibel einen entsprehcend präparierten KFZ Bordspannungsstecker, einen stand alone Bleiakku oder das 220712V Netzteil anschließen, ohne jedesmal tunlichst nicht zu verpolen. Dagegen ist das Teil zwar auch geschützt, aber sicher ist sicher.

Was mir bislang wirklich gut gefällt, ist die all in one Lösung. Ein Lader/Entlader für wirklich alles. Wenn er funktioniert, werde ich mir einen 2ten besorgen, und das ALV 7000 nicht mit in den Urlaub nehmen.

Viele Grüße Ralf

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Ralf Henning

Hallo,

Peter Stegemann schrieb:

Wäre es bei den Preisen für AT-Netzteile (liegen hier im Elektronikschrott rum - nur rausholen) auch kein Problem, pro Lader ein NT zu verwenden.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Marco,

Mein (herkömmliches, weil altes) NT zur Versorgung meiner Lader liefert

10 transformierte Ampere, allerdings mit einer alten Rollibatterie gepuffert. Sehr alt, die ist nicht mehr wirklich leistungsfähig, hat schätzungsweise nur noch 10% ihrer Nominalkapazität. Bislang reichte das für meinen Einsatz.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Ralf,

Das willst Du nicht. Die Krokoklemmen abzuschneiden ist eine gute Idee, die taugen nicht allzuviel. Aber dann AMP-1/4"-Flachstecker dranzulöten eine noch schlechtere Idee, denn die sind nicht dafür gemacht, öfter als zur einmaligen Montage und zu Reparaturzwecken mal eine Demontage zu überleben.

Ich hab' da Goldies und 4mm-Bananis ordentlicher Qualität. Rot und Schwarz hat mir bislang als Verpolungschutz gereicht, ansonsten gibt's für erstere auch verpolungsschützende Hüllen.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Ist der nicht geschützt am Eingang? Mein Intelligenzkontrolleur 2 macht sowas klaglos mit (schon versehentlich ausprobiert, weder Eingang noch Auspuff kriegt man durch Verpolen klein).

Bernd

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Bernd Laengerich

Hi Pattrick Flachsteckhülsen/Stecker verwende ich fast überall. Vom Flugmodell bis zum

1:10 offroad Buggy, bis hin zur Verkabellung einer Graupner Moonraker. Bisher habe ich überwiegend positive Erfahrungen gemacht, meist gehen die Verbindungen eher zu schwer, als zu locker. Es ist schon einige Jahre her, wo eine der Modellbaufachzeitschriften einen Vergleich gestartet hatte und zu dem Ergebnis kam, das die Übergangswiederstände , nicht so viel schlechter waren. Wenn also nicht das letzte Quentchen herausgeholt werden soll, dann seien die preislich unschlagbaren Flachsteckhülsen eine Alternative. (So der Tenor) Das deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen. Ist doch einmal eine zu Locker, hilft eine kleine Flachzange. Ansonsten halt (wirklich selten) der Austausch. Wenn ich sehe, was aktuell 4mm Hochstromverbinder von z.B. Graupner kosten, so ist mir das schlicht zu teuer.

Viele Grüße Ralf

.

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Ralf Henning

Gesagt, getan. Herauszufinden, wie man das Netzteil ohne M-Board zum Einschalten zu bewegen ist, ist kein großes Problem. Spannungen liegen im Leerlauf auch korrekt an. Allerdings schaltet sich das Netzteil ab, sobald ich den Lader anschließe. Meine Vermutung ist, das auch PC-Schaltnetzteile eine Mindestlast benötigen. Unterhalb dieser Mindestlast würde es zu überhöhten Spannungen kommen, was das Netzteil glücklicher Weise zum Abschalten bewegt.

-> Werd mal parallel mit Glühlampen checken ob das so stimmt.

Gruß, Ralf

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Ralf Henning

Bislang funktioniert das Teil einwandfrei. Betriebstemperatur ist moderat, allerdings habe ich auch nichts, das ich mit 5A laden möchte.

Auffällig ist nur, das weder die Accukapazität noch die Zellenzahl für den Ladevorgang eingebbar ist. Was für den Ladeprozess ansich vermutlich nicht ganz relevant ist, aber besagt, das defekte Accus mit z. B. einer toten Zelle wohl nicht immer alssolche erkannt werden. Da aber Spannung und eingelagerte Kapazität während des Ladevorgangs angezeigt werden, lassen sich hier manuell Rückschlüsse ziehen.

Die Entlade Schluusspannung ist in Volt, Zehntelvolt einzugeben , also nicht in Zellenzahl.

Nach nicht ganz glüccklichen Experimenten mit PC Netzteilen, habe ich durch Zufall in einem Globus Baumarkt ein Schaltnetzteil gefunden, das eigentlich den Zweck hat, Elektro Kühltaschen auch an 220V betreiben zu können.

Der max Strom beträgt 5,8 A, das reicht nicht, um eine hohe Zellenzahl bei max 5A zu laden, aber die Spannungslage ist ausreichend, um über Dioden entkoppelt 2-mehrere Geräte parallel zu schalten. (ohne das die Dioden stören würden) Benötigt man die 5A Ladung nicht, so reicht eins dieser Schaltnetzteile absolut aus. Die Spannungslage ist ausreichend stabil, unter Last > 12V , im Leerlauf und bei kleinerer Belastung < 13,2V. Mit 14,95 Euro ist das ganze recht günstig. Gegenüber der PC-Netzteil hats den Vorteil, das es eine Betriebserlaubnis hat, und die Lüftungsschlitze so angebracht sind, das die überall forschenden Finger meiner zwei Zwergnasen nicht in Gefahr geraten. Außerdem ists recht kompakt, ideal und völlig unkompliziert für den Urlaub. Wenns sich bewährt, werde ich ein weiteres kaufen , ebenso einen zweiten Swallow Advance. Der Hersteller ist des Schaltnetzteils ist EZETIL.

Gruß, Ralf

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Ralf Henning

Das kann das Ladegeraet ja auch gar nicht :-) Da er maximal 50W kann, bleiben dir bei

5A nur 10V - das ist gerade mal ein 6-Zeller. Alles darueber wird zwangsweise mit weniger Strom geladen, allerdings muss der Lader die Spannung ja hochwandeln. Runter wandelt er nicht, kann also gut sein, dass er den Strom da auch begrenzt, um nicht zu ueberhitzen. Die spannende Frage ist, wie hoch der Verlust des Laders ist - die 5.8A koennten in allen Lebenslagen gerade so reichen.
12 * 5.8 waeren ja fast 70W. Koennte langen.

...

Das koennte ein Geheimtip werden, ich habe hier gluecklich das Robba 7A Steckernetzteil fuer 25 Euro erworben.

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Peter Stegemann

Hallo,

Hab grade nochmal n Blick in die Anleitung geworfen. Ist ein bischen widersprüchlich. Die Technischen Daten weisen den Entladestrom von 0.1 - 1 A aus, im Freitext steht 0,1 - 0,5. Der Ladestrom wird in den Technischen Daten von 0,1 - 5A angegeben, im Freitext von 0,1 - 3A Bei der Entladefunktion ist von einer begrenzung der Entladeleistung die Rede. Beim Laden jedoch nicht, obwohl das durchaus plausibel wäre.

Da ich bislang eher dem beschleunigten, aber nicht Fast Laden anhänge, bin ich an die Grenze noch nicht gelangt.

Viele Grüße Ralf

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Ralf Henning

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