Kabelfernsehen - Anschlussdosen

Hallo,

nachdem Kabel BW die Kanäle neu belegt hat, kann ich nicht mehr auf allen Fernsehern im Haus Programme wie RTL. Pro7 ... in SD Qualität empfangen. Das liegt wohl an meinen älteren Anschlussdosen, deren Kennwerte mir nicht bekannt sind. Deshalb will ich neue Dosen einbauen. Der Kabelstrang sieht wie folgt aus:

Hausanschluss -> Verstärker 20dB -> 15 Kabel -> 1. Dose -> 5m Kabel ->

  1. Dose -> 15m Kabel -> 3. Dose -> 5m Kabel -> 4. Dose -> 10m Kabel ->
  2. Dose (mit Abschlusswiderstand 75 Ohm)

Kann mir jemand entsprechende Anschlussdosen empfehlen z.B. von Kathrein, WiSi, ..., die von der Durchgangs- und Anschlussdämpfung geeignet sind?

Für die Hilfe bedankt sich Hans

Reply to
Hans Winklmaier
Loading thread data ...

Wenn die Dosen nicht so der Bringer sind, würde ich vorher mal checken, wie es mit dem verlegten Kabel aussieht. Ältere Varianten haben da auch einen nicht unerheblichen Einfluss, sodass der reine Dosentausch u. U. Geldverschwendung sein könnte.

Viele Grüße, Torsten

Reply to
Torsten Schneider

Nicht zu vergessen, auch dem Verstärker sollte einiges Augenmerk geschenkt werden. Besonders wenn es sich noch um einen ohne Rückkanal handelt.

Reply to
Horst-D.Winzler

Hans Winklmaier schrieb:

Hallo,

Du hast vom Verstärker bis zur letzten Dose immerhin 50 m Kabel und 5 Dosen. Wenn die Programme die nicht mehr an den letzten Dosen zu empfangen sind alle auf hohen Frequenzen liegen würde ich das mehr auf die mit der Frequenz zunehmende Kabeldämpfung schieben.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Am 25.06.2013 09:21, schrieb Horst-D.Winzler:

Der Rückkanal ist für's Kabelfernsehen hyperfluid. Wenn Du damit auf das Alter des Verstärkers anspielen willst, hast Du möglicherweise recht.

Arnim

Reply to
Arnim Eisenblaetter

Am 25.06.2013 10:46, schrieb Uwe Hercksen:

Hallo,

zunächst mal Danke für die Antworten. Aber es ist so, dass einige Programme im unteren Frequenzbereich (133 MHz - 375 MHz) nicht empfangen werden und am letzten Gerät im Strang alles funktioniert, zwischendrin aber nicht. Deshalb tippe ich auf die verbaute Dose, die ca 30 Jahre alt sein dürfte.

Grüße hans

Reply to
Hans Winklmaier

Hans Winklmaier schrieb:

Ohne Pegelmessungen würde ich keine Empfehlung aussprechen wollen.

Bis zur letzten Dose sind es nach Deinen Angaben 50m. Bei dieser Länge spielt die Dämpfung des Kabels im oberen UHF-Bereich bereits eine gewichtige Rolle.

Tendenziell würde ich daher versuchen, Dosen mit möglichst geringen Durchgangsdämpfungen zu verwenden. Bei der Enddose muß das dann natürlich nicht mehr sein.

Es wäre sogar denkbar, daß das Kabel getauscht werden muß; vielleicht auch nur auf den 15m-Teilstrecken

Aber wie gesagt - ohne Messung ist das alles reine Theorie. Nicht nur der Pegel ist entscheidend, sondern auch die Signalqualität.

Letztlich ist doch die Frage, warum es vorher funktioniert hat und nach Änderung der Kanalbelegung nun nicht mehr.

Kannst Du in Erfahrung bringen, wo die Sender. die jetzt nicht mehr gehen, vorher gelegen haben und wie sie moduliert waren/jetzt sind?

Ist am Verstärker ein Potentialausgleich durchgeführt?

Bernd

Reply to
Bernd Laschner

Am .06.2013, 17:09 Uhr, schrieb Hans Winklmaier =

:

Passt, zu dieser Zeit wurden die Frequenzbereiche VHF UKW und UHF =

=FCbertragen und die Sonderkan=E4le waren gesperrt. Solche w=FCrde ich einbauen:

formatting link

-- =

Karl Wilhelm Kuhn

Reply to
Karl Wilhelm Kuhn

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.