Re: Lötspitzenverschleiß normal?

Hallo Stefan,

Am 15.08.03 schrieb Stefan Koppmann:

Was taugen die Ersadur[tm] Loetspitzen. Sind die den Mehrpreis wert?

Wenn Du das /so/ erzaehlst: auf jeden Fall. Ich waere aber davon ausgegangen, dass Du eine drauf hast (?)

servus, Patrick, alle etliche Jahre mal eine brauchend.

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Patrick Kuban
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Hallo! "Stefan Koppmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Es kommt schon sehr stark auf das Lötinn drauf an. Es gibt zB bleifreies Lötzinn, dieses ist der Tod für jede Spitze (und zudem auch für Bauteile weils 100°C mehr zum Fließen braucht)

Ich habe vor 10 Jahren einen Billigkolben um umgerechnet 7 Euro bekommen. Die Spitze schaut noch so aus wie damals, obwohl er einige Tage durchlief. Lötzinn von Felder GmbH wurde verwendet.

Für SMD hab ich mir beim C..... für diesen Kolben zusätzlich eine Bleistiftspitze gekauft, die ist jetzt nach ca 15h schon ziemlich weg.

In Markenprodukte würde ich nicht investieren, da die Kosten doch erheblich sind. Auch der Ersatz (woher kommt wohl das Wort ERSA???) ist alles andere als günstig.

mfG, Klemens

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Klemens Fehringer

Hallo Marco,

"Marco Marx" schrieb:

Wieso sind dann die Spitzen vernickelt? Damit sie hinten an dem unverzinnten ende nicht abbrennen?

Das heißt, man klopft sie kalt wieder zu? Wäre ein Versuch wert.

Viele Grüße

Stefan

PS: Was macht deine Fregatte? Hast du einen Schlingerkiel hinbekommen?

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Stefan Koppmann

Hallo Stefan

ALso vernickelt kenne ich persönlich nicht. Ich habe nur Kupfer und Dauerlötspitzen. Einfache Lötspitzen kann man aus Kupferdraht auch schön selber bauen. Zum Nulltarif aus der Schrottkiste.

Genau. Kann man aber auch heiß machen. Dann schön schleifen. Aber beim verzinnen nicht zu heiß werden lassen. Beim Aufheizen einfach Zinn dran halten bis es läuft.

Ist ja witzig, wie kommst du auf Fregatte. Es wird doch ein Afrika- frachter. Das Thema Schlingerkiel habe ich erstmal verschoben :o) Baue gerade den Antrieb ein, um dann das erste Deck einkleben zu können. Dann kommt das Schanzkleid und dann der Schlingerkiel :o)

-- Grüße aus Berlin Marco

"Herr Roddenberry, wie funktioniert eigentlich der Heisenberg-Kompensator?" "Sehr gut, Danke!"

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Marco Marx

Hallo Stefan

ALso vernickelt kenne ich persönlich nicht. Ich habe nur Kupfer und Dauerlötspitzen. Einfache Lötspitzen kann man aus Kupferdraht auch schön selber bauen. Zum Nulltarif aus der Schrottkiste.

Genau. Kann man aber auch heiß machen. Dann schön schleifen. Aber beim verzinnen nicht zu heiß werden lassen. Beim Aufheizen einfach Zinn dran halten bis es läuft.

Ist ja witzig, wie kommst du auf Fregatte. Es wird doch ein Afrika- frachter. Das Thema Schlingerkiel habe ich erstmal verschoben :o) Baue gerade den Antrieb ein, um dann das erste Deck einkleben zu können. Dann kommt das Schanzkleid und dann der Schlingerkiel :o)

-- Grüße aus Berlin Marco

"Herr Roddenberry, wie funktioniert eigentlich der Heisenberg-Kompensator?" "Sehr gut, Danke!"

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Marco Marx

Hallo zusammen,

> > ich habe mir vor einem halben Jahr einen ERSA Multitip 15W Lötkolben > mit Bleistiftspitze gekauft. Inzwischen ist die Spitze schon wieder > recht stumpf, nach vielleicht 10h bis 20h Betrieb. Ist das normaler > Abbrand oder ist da was faul bzw. Bedienungsfehler meinerseits?

Kommt natürlich drauf an, was und wieviel du damit brätst (Regenrinnen oder elektronische Schaltungen?). Aber so einen Verschleiss hatte ich leider mit meinem ERSA SL670 (kleine Lötpistole) auch schon bevor ich dann auf die Ersadur-Spitzen umgestellt habe.

Was taugen die Ersadur[tm] Lötspitzen. Sind die den Mehrpreis wert?

Sind im Endeffekt preiswerter und vor allem nervenschonender als die Billig-Lötspitzen.

Viele Grüße > > Stefan

Modellbauende Grüsse, Tom

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Tom Kroebel

Hallo Patrick,

"Patrick Kuban" schrieb im Newsbeitrag ...

Na sowas. Ich wurde auch schon mal 43. So ein Zufall. Ist allerdings schon Jaaaahre her.

Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag und bleib immer schön gesund, damit Du weiterhin Deinem Hobby frönen kannst.

Gruss,

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Günther Grund

Hallo Marco,

"Marco Marx" schrieb:

Da habe ich wohl was verwechselt. Das mit der Fregatte war jemand anders. Aber Frachter und Schlingerkiel passten nicht so ganz zusammen.

Viele Grüße

Stefan

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Stefan Koppmann

Hallo Stefan

130x17,5cm. Braucht es da noch keinen Schlingerkiel? Das Boot soll auch mal bei rauher See auf große Fahrt gehen. Hohlräume sollen mit Styrodur gefühlt werden und relativ dicht soll es werden. Also "unsinkbar" und auch mal ne "Freakwave" aushalten.

-- Grüße aus Berlin Marco

"Herr Roddenberry, wie funktioniert eigentlich der Heisenberg-Kompensator?" "Sehr gut, Danke!"

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Marco Marx

Hallo Marco,

Ich dachte da eher an die Vorbilder. Frachter mit Schlingerkiele sind mir noch nicht auf Werftfotos, Zeichnungen o.ä. aufgefallen. die liegen wohl sonst ausreichend tief und sind daher auch so stabil genug. Problematischer sind da topplastige Schiffe wie Militär, Fähren und Passagierschiffe.

Ob meine Schlingerkiele was bewirken, kann ich nicht eindeutig sagen. Im Stand schaukelt das Boot bei Wellengang ziemlich, aber in Fahrt ist es recht stabil.

Aber aufpassen mit Schaum. 1k-Bauschaum treibt beliebig lange weiter und sprengt das Boot. Wenn Bauschaum zum Füllen der Hohlräume, dann

2k.

Stefan

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Stefan Koppmann

Hallo Stefan

Es soll ja auch nicht Scale werden :o)

Na ja, vielleicht probiere ich es erstmal ohne. Und wenn es dann hydrodynamisch nicht hinhaut, muß es halt nochmal in die Werft.

Ich wollte aus Styrodur-platten einzelne Teile für die Spantenzwischen- räume "schnitzen". Es gibt Zwei-Komponenten Bauschaum?

-- Grüße aus Berlin Marco

"Herr Roddenberry, wie funktioniert eigentlich der Heisenberg-Kompensator?" "Sehr gut, Danke!"

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Marco Marx

Moin Stefan,

Das kann man ihm unter zuhilfenahme von Wasser abgewöhnen. 1-K-Bauschaum benötigt die Luftfeuchtigkeit zum Aushärten, also setzt man die durch besprengen mit Wasser künstlich hoch, wenn er lange genug geschäumt hat. Und schon mag er nicht mehr.

Wobei bei dem die Kartuschen recht schnell nichts mehr hergeben, weil sie innen durchgehärtet sind.

Tschüß Michael

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Michael Reuß

Hallo michael,

"Michael Reuß" schrieb:

Es ist nur die Frage, wie ich das Wasser richtig an die Stellen bringe. Wenn ich z.B. einen ziemlich zugebauten Schiffsbug ausschäumen will, dann kann es mit dem Wasser schwierig werden.

Das haben alle 2k-Sachen so an sich;-) Deshalb verwende ich außer Kleber und Harze nur 1k-Chemikalien trotz unbetreitbarer Vorteile z.b. bei Lacken. Die geringen Mengen die ich meist brauche, kann ich gar nicht korrekt anmischen.

Stefan

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Stefan Koppmann

Hallo Marco,

Ja. Im Nachhinein betrachtet ist vielleicht Bauschaum gar keine so gute Idee, wenn sich die einzelnen Blasen nicht schließen und der Schaum ein steifer Schwamm bleibt. Bei manntragenden Segelyachten Modell "Joghurtbecher" werden oft zwei Schalen verklebt und dann der Zwischenraum ausgeschäumt. Der Schaum ist lt. Prospekt so getrimmt, dass er geschlossene Bläschen bildet.

Viele Grüße

Stefan

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Stefan Koppmann

Hallo Stefan,

Am 21.08.03 schrieb Stefan Koppmann:

PU ist geschlossenporig, ausser er wird mit Wasser beim Aushaerten gewaltig beschleunigt.

Mach' ich beim Schaeumen auch jedesmal so. Ich sollte das mal als Vorteil erwaehnen, da war ich noch nicht drauf gekommen ;-)

servus, Patrick

Reply to
Patrick Kuban

Moin Stefan,

Stefan Koppmann schrieb:

Erst die Wände gründlich wässern, evtl. mit Spülmittel verstzen, dann verteilt es sich gleichmäßiger und dann den Schaum schichtweise einspritzen und zwischen den Schichten dosiert wässern (besprühen). So kann man verhältnismäßig gut steuern, wie weit sich der Schaum ausbreitet. Ich hab's jetzt bei meinem Flieger in der Transportkiste so gemacht. Und heikle Stellen mit Schaumstoff geschützt.

Kenne ich das nicht irgendwoher? Ich bin nun mal kein Nachtmensch. ;-)

Tschüß Michael

Reply to
Michael Reuß

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