häusliche 'Schmutz'strahlung

Und als mit Abstand größte Keim- und Bakterienverteilstation fungiert der häusliche Kühlschrank. Bei Weitem nicht das WC.

Also, in den nächsten Tagen Change wahrnehmen und außer Haus Essen ;-)

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horst-d.winzler
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Ok, das ist mir neu, so weit hatte ich das nicht verfolgt. Also nehme ich den Teil in der Klammer oben zurück.

Verfüge ich nicht. Das ist ein Thema, was mich auch nicht sehr beschäftigt, ich habe keine Angst für HF und mach mich da nicht verrückt.

Bezogen auf häusliche Störer.

Michael

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Michael Rübig

Genau, und im Spital werden mehr Krankheiten angesteckt als behandelt. Und das nicht nur durch unvorsichtige Jungärzte bei den attraktiven Schwestern sondern auch in der Teeküche!

et cetera

MfG

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Franz Glaser (KN)

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begin quoting, Roland Damm schrieb:

Weil das keine Unterbrecherkontakte sind.

Daß sie eine CE-Zulassung hat, bedeutet, daß sie so wenig "sendet", daß sie nicht nur den Handy-Empfang nicht stört.

Das hatte ich auch nicht behauptet.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Dieter Wiedmann schrieb:

Entschuldigung: Verstehe ich nicht.

Daß man mit hohen Spannungen Elektronen auf entsprechend hohe Energien beschleunigen kann, ist klar. Aber damit Röntgenstrahlung entsteht, müssen sie anschließend auch mit hoher Energie in Materie einschlagen. Und genau das ist in Vakuum-Elektronenröhren für hohe Leistungen ziemlich unerwünscht: Man beschleunigt die Elektronen nämlich deswegen so stark, damit sie anschließt Arbeit verrichten (z. B. in Wanderfeldröhren und Magnetrons ihre kinetische Energie an Felder abgeben, die dadurch verstärkt werden) - im Idealfall sollten sie anschließend mit einem letzten Seufzer "auf dem Zahnfleisch" so gerade eben noch müde in die Anode sickern, anstatt die auch noch ungebührlich aufzuheizen.

Auch in Hochspannungsgleichrichterröhren sollten keine hohen Flußspannungen auftreten, und hohe Sperrspannungen sollten mangels Strom ebenfalls keine Rö-Strahlung verursachen können. Die einzige für mich vorstellbare Quelle von Rö-Strahlung sind eigentlich Bildschirme, weil man bei denen absichtlich hochenergetische Elektronen auf die Leuchtfläche einschlagen läßt, alles andere können eigentlich nur "Dreckeffekte" sein.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Na gut, jetzt kommt bald das Christkind, da dürft ihr Buben etwas kindisch sein :-))

Am schlimmsten sind die Störfelder an den 50Hz-Leitungen, die gar nicht 50Hz haben sondern beim Ausschalten des Raumthermostats einen "Funken" verursachen. Dieser Funken macht genau die 765,432 kHz, welche meine Tonbandaufnahme vom Weihnachtsoratorium in der heiklen Pianostelle mit einem prägnanten Kracher markiert, der mich noch nach Jahren zur Raserei bringt.

Sowas ist eine reproduzierbare EMV-Störung, die der Bremer mit seinen 50Hz auf 750km Antennenlänge gar nicht gesetzlich regeln kann. Auch ein vorbeifahrendes Moped - die Waffengesetze der USA hätten hier nichts genutzt, denn bis ich zur Schublade gelaufen bin und dann auch noch das Fenster offen habe, ist das Moped schon um die Kurve - und das Geprassel auf ewig auf dem Band.

DAS ist Körperverletzung!

Grrrrr!

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Franz Glaser (KN)

Soll so bei 20% liegen. Das was sich so Patienten im Krankenhaus zus=E4tzlich holen. Nein, damit sind nicht die Schwestern gemeint ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ralf Kusmierz schrieb:

Kein Grund sich zu entschuldigen.

Das w=E4re Nobelpreisverd=E4chtig ;-) Anoden von Leistungsr=F6hren/Senderendstufen m=FC=DFten nicht mehr gek=FC= hlt werden. Leistungsr=F6hren, selbst Magnetrons w=E4ren ausgesprochen klein.=

Nur leider wird die kinetische Energie der Elektronen immer noch an der Anode in W=E4rme umgewandelt ;-((

Siehe auch Anodenverlustleistung bei R=F6hren.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "Horst-D.Winzler" schrieb:

Das schreibt sich trotzdem klein.

"Nicht mehr" ist genauso falsch wie bei Leistungshalbleitern: Eben wenig. (Ein Thyristor, der 100 kW schaltet, hat eben auch "nur" ein paar 100 W Abwärme.)

Aber eben nur die, die sie noch haben - den größten Teil haben sie eben nicht mehr. Und der Rest erzeugt zwar noch Wärme, aber keine merkliche Röntgenstrahlung mehr.

Langsam: Leistungsröhrenverstärker > 10 kW sind dann schon ein bißchen was anderes als irgendwelcher Hobby-Audio-Krempel. Eine NF-Röhre, die im A- oder AB-Betrieb läuft, heizt natürlich ganz ordentlich.

Und übrigens hatte ich mit meinen Bedenken auch durchaus recht: Die Radargeräte gaben zwar tatsächlich Rö-Strahlung ab und wehrdienstbeschädigten die dort Beschäftigten dadurch, aber es waren überwiegend tatsächlich "Dreckeffekte". Das steht nämlich alles ganz gut lesbar im Abschlußbericht der Radarkommission.

Da gibt es dann so wunderbare Effekte wie an Clipperdioden von Impulsradars, die negative Überschwinger kappen sollten. Die hatten auch teilweise heftige Anodenverlustleistungen bis zur Rotglut. Und gaben dann Röntgenstrahlung ab, wenn sie in Sperrichtung(!) spannungsbeaufschlagt waren, weil nämlich die glühenden Anoden ein bißchen emittierten und der kleine parasitäre Strom richtig viel Beschleunigungsspannung Richtung Kathode (also die Elektronenrichtung, nicht die (technische) Stromrichtung) zur Verfügung hatte. Andere, aber entscheidende Dreckeffekte waren parasitäre Gitterströme sowie Elektronen, die auf die Glaswände prallten, usw.

Die Radarsenderöhren selbst waren gar nicht mal unbedingt die relevanten Röntgenquellen, vielmehr taten sich darunter neben den Clipperdioden solche Bauteile wie wasserstoffgefüllte Thyratrons, mit denen die Spannungsimpulse für die Senderöhren erzeugt wurden, hervor. Und gemeinerweise strahlten die Teile auch nicht ordentlich einigermaßen in alle Richtungen, sondern im wesentlichen gar nicht, weil sie durch Auf- und Einbau nämlich eigentlich ganz gut abgeschirmt waren. Nur dummerweise gab es hier und da Schlitze in den Anodenblechen, Glasdurchführungen durch Abschirmungen und ähnlich Schweinereien, durch die dann eng begrenzte Strahlenbündel austreten konnten und bei den Betroffenen vielfach zu sehr begrenzten Teilkörperbestrahlungen führten - so sinngemäß kriegten die sehr gezielt die Eier gebraten, während ein an der Brust getragenes Filmdosimeter überhaupt nichts anzeigte, weil es gar nicht im Strahlengang lag.

Außerdem wurden die Bauteile gelegentlich unter Beibehaltung der Kompatibilität geändert, was dann, da eben nur parasitär (Fachbegriff: Störstrahlung) zu gravierenden Veränderungen des Rö-Abstrahlverhaltens führte.

Röntgenstrahlung aus Leistungsröhren war aber nicht die einzige Schadensursache, daneben gab es noch die Komplexe radioaktive Belastung durch Abrieb von radiumhaltiger Leuchtfarbe von Skalen, Stellknöpfen und Zeigern sowie Bestrahlung mit den Radarwellen selbst, was zu Augenschäden (Katarakten) und ähnlichen Problemen führen konnte. (Beispielhaft ist im Bericht die Zielauffassung radial, also in Richtung der Radarstellung, anfliegender Flugziele bei Flugabwehrraketeneinheiten genannt, die dann für etwas längere Zeit von einem nicht bewegten Dauerstrich-Beleuchtungsradar erfaßt wurden, was an einigen Arbeitsplätzen dann zeitweise für eine konstante unerlaubt überhöhte HF-Belastung führte.)

Die militärischen Radargeräte hatten teilweise Sendeleistungen (Impulsleistung) > 700 kW (hatten die ein Großkraftwerk auf dem Anhänger?), da sind dann natürlich auch "Dreckeffekte" u. U. recht heftig.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Helmut Hullen schrieb:

Einer soll am Himmel rumhängen, auch wenn das im Moment nicht einleuchten mag. Sch*** Hochnebel auch. Bei entsprechender Strahlführung schmelzen Schamottsteine innert Sekunden durch, würde ich also schon als gefährlich ansehen.

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In W/sr.

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Rolf_Bombach

Ralf Kusmierz schrieb:

Sind sie das? Du meinst das Blechgehäuse um den Entstörwiderstand?

Du meinst den Kondensator über dem Unterbrecher? Der hat eine ganz andere Funktion, die du uns sicher gleich erklären wirst.

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Rolf_Bombach

Franz Glaser (KN) schrieb:

Leitungsbebunden, das ist natürlich gemein. Auch an OP: Der Funken stört, da er trotz geringer Energie eine hohe Leistung aufweist, einfach für eine sehr kurze Zeit. Daher "stört" er den Hörer noch mehr als die Elektronik. Das kennen die Betreiber von Störsendern genau.

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Rolf_Bombach

horst-d.winzler schrieb:

Gesetzlich, IIRC, ab 5 kV. Laufzeitröhren (Magnetron, Klystron, Wanderfeldröhren usw.) haben das zusätzliche Problem, dass einige Elektronen in der falschen Phase laufen und durch das HF-Feld beschleunigt werden.

Allerdings. Ich hatte meine Probleme, der Feuerwehr zu erklären, dass 1) bei einem "Strahlenpropeller" auf HF-Equipment (hier Sender im Megawattbereich, 50 und 150 MHz vorallem) die grösste Gefahr für die Einsatzkräfte die Hochspannung ist und dass 2) nach NOT-AUS da keine Strahlung mehr rauskommt.

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Rolf_Bombach

Franz Glaser (KN) schrieb:

Die nach neun Monaten spontan abheilende Infektion?

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Rolf_Bombach

Impulsleistung, nicht Dauerleistung. Bei letzterem wäre das Kraftwerk nötig.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Die heilt zwar ab, aber die war gezielt! Junge Docs sind gute Par- tien, um die issa Griß und Schwestern fluktuiern sowieso stark ;-)

MfG - aus Freude am OT

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Franz Glaser (KN)

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begin quoting, Rolf_Bombach schrieb:

Nein, eigentlich nicht. Ich meinte das dickwandige Metallgehäuse um die Brennkammer ;-)

Den.

Nein, hat er nicht: Er unterdrückt bzw. löscht den Schaltfunken.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

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begin quoting, Rolf_Bombach schrieb:

Was ist ein "Strahlenpropeller"?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

"Ralf Kusmierz" schrieb im Newsbeitrag news:fkm2em$cmg$ snipped-for-privacy@online.de...

Zudem stellt der zusammen mit der Zündspule einen Schwingkreis dar.

Gruß, Manfred

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Manfred Ullrich

Manfred Ullrich schrieb:

Das ist nur ein Begleiteffekt. Es geht darum, dass der U-Kontakt ja nur relativ langsam öffnet. Die in der Spule gespeicherte Energie würde im Kontaktfunken auf der Primärseite verbraten werden. Eben Weg des kleinsten 'Widerstands'.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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