allgemeine kurze Frage (man will ja nix kaputt machen...):
wenn man einen 400er Motor hat, Nennspannung 7,2 V und den dann mit 7 Zel= len bedient, dann kriegt er bei Vollgas schonmal 8,4 Volt, und damit zuviel. Verschiedenenorts liest man von Leistungssteigerung, wenn man 8 Zellen ni= mmt. So. Das sind dann 9,6 V. Was sagt denn der Motor dazu? Brennt er nicht einfac= h durch?
Kommt drauf an, ob du Leistung brauchst oder nicht. Aber eigentlich wird das noch im Bereich des Erlaubten liegen.
Früher oder später hat er sein Leben ausgehaucht. Aber betroffen sind dann die kleinen Kohlen und Kollektoren, die Wicklungen weniger.
So ein Motörchen hat üblicherweise einen Spannungsbereich in dem er betrieben werden kann ohne sonderlichen Schaden zu nehmen.
7,2 Volt ist in deinem Fall die Nennspannung. Der Arbeitsbereich reicht aber von 6 bis 8,4 Volt. Bei anderen Motoren ist das ähnlich. Da er extreme Überspannung (> 8,4 V) nicht lange verträgt, wird er demnach früher abrauchen, als wenn du ihn mit 6 Volt betreiben würdest. Natürlich wäre ein standfester Motor, der die gleiche Leistung bringt, besser. Nur wären die dann grösser, damit schwerer, oder eben BLs, leichter aber teurer. Der Verlust eines überbelasteten 400ers lässt sich finanziell verschmerzen. Man hat dafür ne Menge Spass gehabt.
Aber liefert auch weniger Abgabeleistung. Die definiert sich über den Wirkungsgrad und die Aufnahmeleistung, die bei gegebbener Spannung linear mit dem Strom wächst. Der 400/6V darf IIRC max. 10A, der 7,2Völter nur 8A. Rechnet's sonst mit dem Geck nach.
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