40 Meter Kabel für Saunaofen

In einem Forum will ein User in eine Gartenhütte eine Sauna bauen. Scheinbar ist der Anschluß 40 Meter entfernt, er braucht als ein 40 Meter langes Kabel.

Nur so "aus dem Bauch" erscheint mit das sehr lang.

Kann mir jemand sagen, ob sowas zuverlässig funktioniert, von wegen Spannungsabfall etc.

Achja, der Ofen hat 9 kW und er will vermutlich 2,5 mm2 5poliges Kabel verwenden.

Wenn das problematisch ist, welchen Querschnitt sollte dann das Kabel haben?

Andreas

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Andreas Fischer
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Andreas Fischer schrieb:

Kannst Du ausrchnen, ca. 13A pro Aussenleiter, 3,7V Spannungsabfall, also ca. 1,5%.

Von der Strombelastbarkeit her ist das ok, ca. 13A pro Aussenleiter sind bei tu

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Udo Piechottka

Udo Piechottka schrieb:

Danke, ich hatte meine Frage schon gelöscht, da ich bei google eine Formel zur Berechnung des Spannungsabfalls gefunden hatte. Du warst scheinbar zu schnell ;-)

Aber Deine Anmerkungen werfen eine neue Frage auf:

Der User will das Kabel in der Luft verlegen, also mit Masten etc.

Geht sowas überhaupt? Ein Kabel, insbesondere die Isolierung, ist dann doch der Witterung ausgesetzt: UV-Strahlung, mechanische Belastung durch Vögel (Krallen, Schnabel, Vogelkot) etc. Vielleicht Eichhörnchen, die dran rumknappern. Wärme/Hitze im Sommer/Winter etc. Von Mechanischen Belastungen wie Autos, die dann mit dem Dachgepäckträger etc. daran hängen bleiben ganz zu schweigen.

Sowas ist doch Pfusch und/oder vermutlich gar nicht erlaubt?.

Ich habe Ihn mal empfohlen, ein Erdkabel verlegen zu lassen. Aber scheinbar sei in den neuen Ländern eine oberirdische Lösung üblich und billiger.

Vielleicht hat er auch Angst, den Boden zu tief aufgraben zu müssen. Wie tief muß denn so ein Erdkabel verlegt werden?

Andreas

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Andreas Fischer

Andreas Fischer schrieb:

Schwarze Kabel(Ruß) sind gegen UV in der Regel beständig. Am besten schwarze PE-Kabel. Bei verwenden von NYM, dieses an einem dünnen, gespannten Stahlsein einhängen. Dafür gibt es spezielle Schellen im Elektrohandel.

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horst-d.winzler

Andreas Fischer schrieb:

Dann pfuschen die Verteilnetzbetreiber ja ganz schön.

Das ist auch anderswo üblich.

60cm, unter befahrenen Wegen sogar 80cm.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

[...]

Es gibt spezielle zugfeste Leitungen z.B. NYMZ mit (früher Stahl-) Bewehrung heute verwendet man Glasfasergeflecht. Achtung nicht verzagen beim Abmanteln ;-) Die sind schwarz und UV-beständig.

Wäre optimal.

Rudi

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]

Nuja, hoch genug sollte das Ding schon h=E4ngen... 3-4m w=FCrde ich absolut empfehlen, lieber 4.

Wenn man die richtige Leitung verwendet ist (fast) alles erlaubt...

Kann ich mir schon vorstellen. Bin auch am gr=FCbeln ob wir sowas =C4hnliches in Zukunft umsetzen sollen.

Als Leitung ist vom heimwerkerzug=E4nglichen Sortiment nur NYY ausreichend UV-best=E4ndig, mu=DF aber zus=E4tzlich an einem Tragseil aufgeh=E4ngt werden.

Ansonsten... mal drauflos!

=DCberspannungsschutz w=E4re bei Freileitung halt ein Thema (Blitzeinschlag).

sg Ragnar

PS: der "wahre" Profi l=F6st das so:

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sich in unserem neuen Wochenenddomizil. Verl=E4ngerungsleitung H05VV-F3G1,5 beginnt in einem Stall, dann kurz einen Dachziegel abgehoben, Leitung zwischen den Ziegeln durchgeschoben und pa=DFt schon. Weiter entlang am nicht mehr genutzten Gartentor und der abgebildeten Mauer entlang und ins Gartenhaus. Zum Gl=FCck war der Stecker drau=DFen... Last =FCbrigens eine Leseleuchte und ein 2kW-=D6lradiator...

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Ragnar Bartuska

horst-d.winzler schrieb:

Harander-Schellen? Frag mal im Lager, ob sie keine hätten.

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Rolf_Bombach

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