einen Teufel im Auto suchen, irgendeinen Frostschutzthermostaten.
Hallo,
er entläd sich nicht schneller, aber ein kalter Akku hat nur noch einen Teil der Kapazität die er bei 20 ° hätte. Mit einem Ladegerät möglichst voll laden und dabei auch etwas anwärmen kann weiterhelfen.
Wenn man im Winter nur Kurzstrecken fährt wird der Akku kaum noch voll, wenn dann der Motor auch noch widerwillig startet nimmt die Ladung sogar ab statt zu.
einen Teufel im Auto suchen, irgendeinen Frostschutzthermostaten.
Ob da auch Selbstentladung ist beim Bleiakku dabei ist kann ich nicht sagen. Allerdings verliert der Bleiakku bei Kälte an Leistung. Wird er wieder wärmer ist zumindest der größte Teil der Leistung wieder da.
Er hat genau die gleiche Kapazität, die chemische Umwandlung ist aber langsamer, deshalb bricht die Spannung bei Belastung stärker ein und der Anlasser erhält eine geringere Leistung.
Bleiakkus sollten grundsätzlich immer voll geladen werden.
Die Energiemenge, die beim Start verbraucht wird, wird bei einer ausreichend dimensionierten Lichtmaschine innerhalb weniger Minuten wieder aufgeladen.
Wenn bei modernen Fahrzeugen der Motor widerwillig startet dann liegt das schon eine einer Batterie deren Kaltstartleistung durch Sulfatierung schon stark gemindert wurde.
Die Selbstentladung ist bei niedrigen Temperaturen geringer, da alle chemischen Prozesse gebremst werden. Dadurch kann der Akku dann beim Start nicht soviel Leistung abgeben, die Spannung sinkt und der Anlasser hat weniger Leistung zur Verfügung.
Über Nacht ist er im Freien leer, in der Garage nicht. Mit einem billigen Ladegerät ist er nach 10 Ah wieder startklar, im Freien bei kaltem Motor usw.
Der Energieinhalt ist der Gleiche, nur die Leistung die Du ihm abfordest kann er in der Kälte nicht (mehr) bringen.
kaltem Motor usw.
Das Laden (und auch das Aufwärmen in der Garage) erwärmt den Akku geringfügig, dadurch laufen die chemischen Prozesse beim Entladen wieder schneller ab, so dass die Leistung ausreicht. Die 10 Ah werden mehr in Plattenpotential umgesetzt, was wie bei jedem Bleiakku unmittelbar nach der Ladung kurzzeitig über die erhöhte Spannung zur Verfügung steht. Dies verschwindet selbst wenn man den Akku stehen lässt. Deshalb soll man den Akku auch 24 h stehen lassen, wenn man den Ladezustand über die Spannung feststellen möchte.
Chemie, die ziemlich gut bekannt ist. Vieles kann man unter dem folgenden Link nachlesen:
Ladegerät ist er nach 10 Ah wieder startklar, im Freien bei kaltem Motor usw.
Die Ladeschlussspannung nimmt mit abnehmender Temperatur zu. Es gibt Laderegler, die darauf Rücksicht nehmen. Eckpunkt ist z.B. 13.35 V bei 40°C Batterietemperatur, plus jeweils 35 mV pro Grad darunter. Das läppert sich, auf z.B. 14.4 V bei 10 °C. Falls der Regler sich bei unter 10°C nicht traut, mehr Spannung zu geben, etwa wegen Rücksicht auf die Lampen, dann wird die Batterie im Winter nicht voll geladen. Dein Billiglader kennt da keine Rücksicht und darum wird der Akku auch voll.
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