Eine Übungsaufgabe:
Sie sollen an einer 70m langen NYM 5*2,5mm² Leitung einen Elektroherd anschließen. a) Berechnen Sie den Spannungsfall an der Leitung, wenn der Nennstrom der Sicherung 20A beträgt! b) Beurteilen sie den Spannungsfall!
Der Lösungsweg meines Lehrer lautet:
a) ? 3 * I * l * cos ? I Stromstärke in A ?U = ---------------------------- l Leiterlänge in m ? * A A Leiterquerschnitt in mm² cos ? = 1 (Ohmscher Verbraucher) m ? elek. Leitfähigkeit =56 ------ (Cu) ? * mm²
? 3* 20A * 70m ?U = ------------------- 56 * 2,5 mm²
?U = 17,3V
Meiner Meinung nach müsste man, da ein E-Herd selten (oder nie ) die Aussenleiter symetrisch belastet, doch von dem ungünstigeren Fall aus gehen das nur ein Aussenleiter belastet wird
2 *I * l * cos ? ?U = -------------------------- ? * A20A* 140m ?U = --------------------- 56 * 2,4mm²
?U =20V
Das der Spannungsfall in beiden Berechnungen über 3% liegt ist klar. Aber was ist mit etwas kürzeren Strecken? Da wäre doch möglich das ich mit
3P~ Berechnung die Forderung erfülle aber bei 1P~ einen unzulässigen Spannungsfall habe. Zumal man bei der Schullösung von Un = 400V ausgeht (meistens aber nur 230V verwendet) und dadurch einen zulässigen Spannungfall ?U=12V (?U=6,9) messen kann.Oder übersehe ich jetzt etwas "kleingedrucktes"??