Zeitschaltuhr und Stromstärke

Hallo,

ich habe eine Zeitschaltuhr mit den folgenden Daten für den Anschluß eines kleinen Boilers verwendet:

Daten der Uhr: Anschlusswert 230V/50Hz Schaltleistung 16A 230V (Ohm) Schaltleistung 2A 230V (Motorlast)

Daten des Boilers:

2KW 8,7 Ampere

Jetzt ist der Schalter verschmort. Ich habe den Schalter ausgebaut und auf dem Schalter folgende Aufschrift gefunden:

"A/250V~u T55

Eigentlich dachte ich, daß es mit den beiden Geräten fuktionieren sollte. Auf welche Daten soll ich beim Neukauf einer Zeitschaltuhr denn jetzt achten?

Danke Gunther

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Gunther Diehl
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Gunther Diehl schrieb:

Hi was ist an > Schaltleistung 2A 230V (Motorlast) eigentlich so schwer zu verstehen? Daß der Schalter keine 8,7A Betriebsstrom und den wohl noch höheren Einschaltstrom verträgt, sollte man dem doch entnehmen können. Ich verzichte hier mal auf Hinweise auf italienische Städte mit fragwürdigen Gebäuden. ;-) bye Jupp

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Josef Erbs

Josef Erbs schrieb:

^^^^^^ ^^^^^^

Offensichtlich hast "du" Verständnisprobleme!

Ach ne - lesen kannst du auch nicht?

Was ist an

nicht zu verstehen? Oder ist bei die ein Boiler eine motorische Last?

Pisa PISA - Eigentor!

Oh Herr, lass Hirn regnen!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

Hi Asche über mein Haupt, hast recht, Wolfgang. Ausnahmsweise, nicht zur Gewohnheit werden lassen ;-) bye Jupp

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Josef Erbs

Josef Erbs schrieb:

Hi nochmal ja, wie ist das mit der ohmschen Last eines Boilers? Immerhin ist der Strom im kalten Zustand nach dem Einschalten beträchtlich höher als im heißen Betriebszustand, oder? Ist das ein Kaltleiter wie in der Glühbirne, bei dem mit steigender Temperatur der Widerstand steigt und somit der Strom abnimmt, oder spielt dieser Effekt da von Wasser umspült und maximal 100°C heiß nur eine kleine bis gar keine Rolle, also Einschaltstrom fast gleich oder gleich Betriebsstrom? bye Jupp

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Josef Erbs

Josef Erbs schrieb:

Soviel ist der Unterschied nicht. Und wenn eine Stromstärke angegeben ist, dann ist die der Dauerstrom. Die Einschaltspitze dürfte der Schaltuhr nix ausmachen. Zumindest nicht wenn sie Ihre aufgedruckten Daten wirklich hat.

Kommt auf den Boilertyp drauf an. Es gibt wasserumflossene Heizdrähte oder isolierte Heizwendel. Letztere werden etwas heisser als das Wasser selbst und somit garantiert auch etwas hochohmiger. Aber nicht so viel daß es wie bei einer Glühbirne eine grosse Rolle spielt.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hallo, Josef,

Du (josef.nospamdeletethis.erbs) meintest am 06.04.05:

"ohmsch" wird gern auch dann gesagt, wenn nur "reine Wirklast" gemeint ist. Nicht nur dann, wenn "U proportional I" gemeint ist (was ja bei Effektivwerten auch für Induktivitäten und Kapazitäten gilt ...)

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Wie lange war die Uhr in Betrieb (Schaltzyklen)? Prinzipiell entsteht bei jedem Schaltvorgang ein Funken, welcher Abbrand auf den Kontakten verursacht, erst recht bei relativ hohen Schaltleistungen. Dieser erhoeht die Uebergangswiderstaende, und damit auch die Temperatur an den Kontakten, was wohl zu dem Schmorschaden gefuehrt hat. Am Einfachsten laesst sich dieses Problem loesen, wenn man ein elektronisches Lastrelais zwischenschaltet oder gleich auf eine entsprechend ausgestattete Uhr ausweicht. Treibt halt die Kosten etwas in die Hoehe, duerfte aber billiger sein als ein regelmaessiger Austausch der Schaltuhr :) Es gibt auch Kontaktbeschichtungen die weniger zu Abbrand neigen (Platin war da iirc recht gut), aber die wenigsten Schaltuhrhersteller werden den Aufbau bekanntgeben.

HTH Markus

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Markus Strangl

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