Hallo
Ich beziehe im Herbst meine erste Eigentumswohnung, die sich jetzt grad noch im Bau befindet. Bei Vetragsbaschluss war noch gar kein TV Anschluss vorgesehen (man hätte IPTV nehmen müssen), genau so wie auch in meiner aktuellen Mietwohnung. Da ich das nicht wollte, habe ich mit dem Bauherr eine Sat-Antenne auf dem Dach vereinbart. So ist die von aussen nicht sichtbar. War recht teuer, da für mich ein Auslass eingeplant werden muss. Aber das wars mir wert. Im Frühling bekam ich dann mit, dass nun doch ein Kabelanschluss kommt - der ist gratis für die Käufer. Obwohl ich so wohl von Anfang an keine Sat-Antenne gewollt hätte, habe ich mich nun nach mehrmaligem Überlegen dazu entschieden, bei der Sat-Version zu bleiben und dazu aber auch den Kabelanschluss legen zu lassen. Einfach weil letzterer gratis ist und man bei einem nachträglichen Anbringen einer Sat-Antenne umständliches Abklären mit den anderen Miteigentümern zur Folge hätte.
Der Bauunternehmer hat nur folgenden Hinweis noch angebracht: "Es ist jedoch zu beachten, dass es schon Fälle gegeben hat, bei welchen sich die Frequenzen der [Kabelanbieter] mit der Sat-Anlage gestört haben. Es wird empfohlen, das Entweder- oder Prinzip anzuwenden."
Damit bin ich jetzt hier. Ich habe nicht vor, gleichzeitig Kabel- und Sat zu benutzen, sondern primär Sat. Kabel dient da nur als Rückfallebene oder zur Wertsteigerung bei einem allfälligen Verkauf.
Ist das dann gefahrlos? Oder sollte ich darauf achten, dass das Elektrounternehmen besonders gut geschirmte Koax-Kabel verwendet?
Ich gehe davon aus, dass beide TV-Anschlüsse in separate Dosen geführt werden, da ich 2 separate Sat-Anschlüsse am selben Ort bestellt hatte.
Besten Dank und Gruss Thorsten