ziehen PC-Netzteile permanent 300Watt - oder nach Bedarf

Hi, ziehen die PC-Netzteile eigentlich permanent 300Watt - oder nach Bedarf? (x Watt-Netzteile natürlich entsprechend).

Ich weiss, ich hatte mal nen Verstärker, der nicht diese sog. "A/B-Schaltung" hatte (kann sein, dass das nen Marketiung-Name von Yamaha o.so. war) - der zog wirklich permanent die volle Leistung.

Vielen Dank im Voraus

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Greg Cyrus
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Hallo, Greg,

Du (nospam) meintest am 14.06.05:

Hast Du einen Stromzähler in der Wohnung, oder in Wohnungsnähe? Wenn ja (was recht wahrscheinlich ist): lies dort den Verbrauch des Rechners ab. Am besten bei abgeschaltetem Monitor. Dann kannst Du Deine Frage selbst beantworten.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Greg Cyrus schrieb:

Hallo, die 300W dürften die Spitzenleistung sein. Ein Klasse A Verstärker braucht immter die Volle Leistung aufgrund der Verstärkerklasse (Dies wird gemacht, um ein Signal mit geringstmoglichen Verzerrungen zu erhalten. Vergl. Arbeitspunkt A Klasse)

Jan

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Jan Conrads

Und nachher alle ausgesteckten Geräte und deren Uhren wieder stellen!

Meine 2-Zimmer-Wohnung verbraucht rein durch Standby-Geräte u.ä. 110 Watt...

HC

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Hans-Christian Grosz

Hallo, Hans-Christian,

Du (ng_04) meintest am 14.06.05:

Soviel Zeit muss sein! Er hat schliesslich Ingenieure gefragt.

Wenn schon keine Zeit für "google" ist ...

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hier wären USV empfehlenswert. Denn mit kurzzeitigen Netzunterbrechungen ist immer zu rechnen.

Wohl Aquariumbersitzer ;-)

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horst-h.winzler

"Helmut Hullen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@helmut.hullen.de...

Ja klar.. Ingenieure haben ja noch nie was vom grünen Tisch gehört - ergründen immer alles empirisch.. Habe starke Zweifel, dass du Ingenieur bist! :)

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Greg Cyrus

Im Idealfall, der aber nicht erreicht werden kann, sollte ein Netzteil netzseitig soviel verbrauchen, wie sekundär von den angeschlossenen Komponenten (Mainboard, Grafikkarte, Festplatte, etc.) entnommen wird. Dies läßt sich aber praktisch nicht erreichen. Die genannten 300W sollten nur bei Vollast benötigt werden. Die primär verbrauchte Leistung steigt in der Tat mit der sekundär entnommenen Leistung. In der Praxis könnte der PC in etwa 100W verbrauchen, wenn er nicht gerade viel zu tun hat. Im Standby-Betrieb können es durchaus deutlich weniger sein.

Viele Stadtwerke verleihen kostenlos Meßgeräte, mit denen du den konkreten Verbrauch messen kannst.

Dietrich

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Dietrich Jordan

Helmut Hullen schrieb:

Das ist ja echte Ingenieurs-Art, wie? Probieren lassen anstatt zu erklären...

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Christian Schroeder

Helmut Hullen schrieb:

Soll er sich jetzt entschuldigen, dass er es gewagt hat zu posten, ohne gegoogelt zu haben? Wieso kannst du ihm nicht einfach eine Antwort geben? Aber das haben ja zum Glück schon andere gemacht.

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Christian Schroeder

Dietrich Jordan schrieb: >

Hallo, Du scheinst dich mit Netzteilen gut auszukennen. Was ist mit dem Wirkungsgrad. Was nimmt ein 300 W NT wohl bei Vollast 300 W wirklich auf,.

350/4007500 W, sicher auch je nach Fabrikat, aber so im Durchschnitt ? Was macht der Wirkungsgrad bei 2/3 und 1/3 Last, besser oder schlechter. Mir stehen keine Leistungsme=DFger=E4te zur Verf=FCgung.

Mit Gru=DF bastian

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bastian

horst-h.winzler schrieb: >

Hallo Horst, Du glaubst garnicht, wie recht Du hast.

Wir haben pro Jahr ca 400 1-sek-Unterbrechungen, 90 % mit automat.Wiedereinschaltung nach ebenso autom.St=F6rungsbeseitigung.Rest braucht l=E4nger. Dazu 15x 1/2 Std. Paarmal Std. und 1-2 Tage. Au=DFer PC hab ich jetzt noch 3 USV (=C4lter, von Freunden) im Einsatz.

1x f=FCr Uhren, 2x f=FCr Kabelkonverter.30 Positionen einschl. feinabstimmen, ne,nicht mehr dank USV. Mehrere Kleinverbraucher auch mit gr=F6=DF. Elkos ausger=FCstet, bringt 10

- 20 sek =DCberbr=FCckung.

So kann man alte USVs auch noch verwenden.

Mit Gru=DF bastian

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bastian

bastian schrieb:

Ja, spätestens mit ISDN war hier eine USV Favorit Ich achte schon seit Jahren beim Kauf von Geräten auf Permanentspeicher. Ich gehöre zu den Nutzern die Geräte wirklich ausschalten wollen. Wenn nötig halt mit einem sog. Powermanager.

Haben sich die kurzseitigen Spannungseinbrüche im Netz vermehrt, oder lags nur daran, das es früher weniger Geräte gab, die darauf (sauer) reagierten?

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horst-d.winzler

bastian schrieb:

Bei kleinerer Leistungsabgabe wird der Wirkungsgrad erheblich schlechter. Wenn du also nur 200 W brauchst, solltest du nicht ein 450W Netzteil kaufen.

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Christian Schroeder

Genaugenommen sollte so ein Netzteil die Angabe für seine Belastbarkeit machen, nicht für die entnommene Leistung. Das ist ähnlich wie bei einem Trafo oder einem Elektromotor.

Ein PC-Netzteil war früher ausgelegt für 5V 30A = 150W 12V 4A = 50W

-12V 2A = 25W Kleinkram 25W ------ 250W Dein Netzteil wird statt der 5V wohl eher 3,3V liefern oder was weiß ich was. Zurück: Der Wirkungsgrad ist vielleicht 80% (ich bin böse!), dann kannst du annehmen: 250 / 0,8 = 312,5 vom Netz. Der Ventilator muß 62,5W in die Umwelt blasen.

Sollte jedoch dein Computer weniger als 30A entziehen, dann wird das Netzgerät auch weniger vom Netz herausziehen.

Das Netzgerät hat für seinen inneren Bedarf ein paar Watt, stell dir das wie einen Widerstand parallel zum Netzeingang vor. Bloß - Nulllast gibt es nicht beim PC, das mag das Netzgerät sowieso gar nicht gern, da kommt es aus dem Takt.

Zusätzlich hat das Netzgerät einen "Innenwiderstand", Verluste, die von der Last abhängig sind. Die kannst du dir wie einen Widerstand in Serie zum Netzeingang vorstellen. Der Wirkungs- grad ist "also" nicht konstant 80% sondern von der Last abhängig.

Der Serienwiderstand wird zwar vom Regler ausgeglichen, und zwar so, daß die Ausgangsspannungen konstant sind, aber die Verluste sind trotzdem da. Und der Serienwiderstand ist bei einem Schaltnetzteil recht klein, der Wirkungsgrad ist hoch, aber er ist vorhanden und das Netzgerät wird davon heiß.

Die vereinfachte Ersatzschaltung mit den 2 Widerständen ist grob vereinfacht aber deine Frage war auch sehr einfach for- muliert.

MfG Glaser

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Franz Glaser (KN)

Werd ja nicht pampich, auch nicht mit ":)", sonst kriegst eins auf die Finger, daß du ein paar Tage nicht mehr auf die [Enter]-Taste drücken kannst.

Servas!

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Franz Glaser (KN)

Das zu ermitteln ist schwierig; zwar läßt sich mittels eines Meßgerätes feststellen, welche Leistung an der Primärseite verbraucht wird; die Gleichspannungen an der Sekundärseite müßten alle gleichzeitig gemessen werden und in Anbetracht der hohen Ströme ist dafür selten ein passendes Meßgerät vorhanden.

Eine Alternative wäre die Messung mittels passender bekannter Widerstände, aber auch dir liegen selten herum. Die entnommene Leistung wäre dann P=U1^2/R1 + U2^2/R2 + ...

Ich würde mal schäten, daß bei 300W Entnahme so um die 360W verbracht werden.

Bei halber Last (150W Entnahme) würde ich aber als Verbrauch nicht

180W veranschlagen, sondern eher 200W. Soll heißen, daß der Wirkungsgrad bei geringerer Belastung leider schlechter wird.

Bitte frag mal bei deinen Stadtwerken nach kostenlosem Verleih.

Ansonsten z.B. bei

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Artikel-Nr.: 125319 - LN

Preis 24,95 EUR.

Gruß Dietrich

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Dietrich Jordan

bastian schrieb:

Wo ist das? In Russland?

1-2 Tage hatte dieses Dorf (als ich noch nicht hier wohnte) nach dem Sturm Lothar, wie er nur alle 100 Jahre auftritt.

Marc

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Marc Fehrenbacher

Marc Fehrenbacher schrieb:

=20

Ne, ich kann blo=DF Asien bieten.

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bastian

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