welcher Wirkungsgrad elektr. Heizung

hallo,

ich will versuchen ein paar Mitmenschen davon zu überzeugen, daß eine elektr. Heizung absolut nicht umweltfreundlich ist auf Grund des schlechten Gesamtwirkungsgrades.

Zum einen gehe ich von den normalen Stromerzeugungs- weg aus (siehe Wikipedia: Wirkungsgrad) und dann will ich dem auch Ernergieerzeugung aus regenerativen/alternativen Quellen gegenüberstellen...

leider finde ich nirgends einen ("universellen") Zahlenwert für den Wirkungsgrad (thermischer) eines Ölradiators und einer Wärmewellenheizung um die Rechnung zu vervollständigen.

thx Dirk

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Dirk Bossenz
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Dirk Bossenz schrieb:

Der eines Ölradiators (du meinst doch einen elektrisch betriebenen?) dürfte gegen 1 gehen da man die elektromagnetische Abstrahlung wohl vernachlässigen kann.

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Matthias Weißer

Hallo, Dirk,

Du (tigger) meintest am 17.10.04:

Leg ihnen doch einfach die Kosten-Rechnung vor. Strom ist (vereinfacht) drei Mal so teuer wie Gas oder Öl.

Stark vereinfacht: Material Heizwert Öl 9 kWh/l Kohle 7 kWh/kg (1 SKE)

Gas (beispielhaft):

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Strom (beispielhaft):
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Nachtstrom ist zwar billiger als "normaler" Strom, erfordert aber eine kräftige Umstellung der Lebensgewohnheiten. Nachmittags und abends kann der Speicher bereits weitgehend leer sein.

Ach ja: auch Kochen mit Gas ist wirtschaftlicher als Kochen mit Strom.

Einschränkung: den Toaster würde ich nicht auf Gas umrüsten.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Ein sehr entfernter Verwandter hat seine Heizung auf "umweltfreundlich elektrisch" umgestellt, wegen der Windenergie.

Auch sonst ist er genial. Er hat die Glühlampen gegen Leuchtstoff- röhren ausgetauscht, weil er damit eine Menge Energie spart. Die Glühlampen wandeln nämlich fast alles in Wärme um. Meine Frage nach dem Thermostaten der Elektroheizung hat ihn dann etwas verdutzt. Er ist übrigens Aggadämigger, aber nich dechnisch, mehr in Richdung Managher + Geldanlage.

MfG + cnr

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Franz Glaser (KN)

Hallo, Franz,

Du (knode) meintest am 17.10.04:

Klar - Energie sparen, koste es, was es wolle!

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Franz Glaser (KN) schrieb:

Und wenn kein Wind weht? Hat er die Heizung an eine im Garten aufgestellte eigen Windkraftanlage angeschlossen und was macht er, wenn der Wind nicht weht? ;-) Zugegeben, die Norweger heizen mit Strom, aber die haben ja auch den Überschuss durch die Wasserkraftwerke. Wenn er was gutes tun will, dann soll er mit Holzpellets aus heimischer Herstellung heizen oder sich gleich ein paar km² Wald kaufen und daraus seine Holzpellets produzieren.

An sonsten erinnert mich das an die agressive Werbung von Firmen wie Webasto oder Webotherm und wie die alle heißen. Meine Oma brauchte eine Zusatzheizung für ihr Schlafzimmer und da habe ich mich mal informativerweise angemeldet. 1. Haben die statt eines Kataloges nur Werbematerial zugeschickt in dem sie doch den tollen unsichtbaren und "umweltfreundlichen" Strom gegenüber der umweltverschmutzenden (Kohle-)heizung priesen und ihren Schamottekern als "produziert Wärme fast von allein" sowie es als "Einfach an der Steckdose anschließbar" darstellten.

  1. kam kurze Zeit später abends ein Anruf von einem Vertreter, er wolle doch vorbei kommen. Da wir selbst aber schon Fernwärme (Kraft-Wärme-Kopplung) hatten, ich am Tage nicht daheim war und ich nur einen Katalog wegen der Preise wollte, was er allerdings (wohl aus triftigem Grund) nicht tat. Der bei meiner Oma ansässige Elektriker hat ihr dann einen (wie sich später heraus stellte viel billigere) Heizkörper von Stiebel Eltron eingebaut. Kurze Zeit später kam dann im Fernsehen (afair MDR Umschau) ein Beitrag, wo so ein Vertreter einer Familie etliche (afair über 20) (viel zu teure) Heizkörper aufgeschwatzt hat, deren Gesamtleistung die Daten des Hausanschlusses überstiegen. Dort konnten nur zu Demonstrationszwecken und im Beisein der örtlichen Feuerwehr alle Heizkörper gleichzeitig in Betrieb genommen werden.

Ist halt nur im Sommer hilfreich, wenn es draußen eh heiß ist.

Nun ja, solche Leute glauben an Gerüchte und dass, was ihnen ihr Chef oder Consulter sagt und was sie (ohne es auf den Wahrheitsgehalt zu prüfen oder wissentlich als Lüge) an ihre Kunden weiter erzählen.

Matthias

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Matthias Olescher

Franz Glaser (KN) schrieb:

Und wenn kein Wind weht? Hat er die Heizung an eine im Garten aufgestellte eigen Windkraftanlage angeschlossen und was macht er, wenn der Wind nicht weht? ;-) Zugegeben, die Norweger heizen mit Strom, aber die haben ja auch den Überschuss durch die Wasserkraftwerke. Wenn er was gutes tun will, dann soll er mit Holzpellets aus heimischer Herstellung heizen oder sich gleich ein paar km² Wald kaufen und daraus seine Holzpellets produzieren.

An sonsten erinnert mich das an die agressive Werbung von Firmen (tut mir leid, aber leider haben sich die Namen nicht so richtig in meinem Gedächtnis festgegragen) (Webasto wie im gelöschen Posting produziert eher Standheizungen für Autos) wie die alle heißen. Meine Oma brauchte eine Zusatzheizung für ihr Schlafzimmer und da habe ich mich mal informativerweise angemeldet. 1. Haben die statt eines Kataloges nur Werbematerial zugeschickt in dem sie doch den tollen unsichtbaren und "umweltfreundlichen" Strom gegenüber der umweltverschmutzenden (Kohle-)heizung priesen und ihren Schamottekern als "produziert Wärme fast von allein" sowie es als "Einfach an der Steckdose anschließbar" darstellten.

  1. kam kurze Zeit später abends ein Anruf von einem Vertreter, er wolle doch vorbei kommen. Da wir selbst aber schon Fernwärme (Kraft-Wärme-Kopplung) hatten, ich am Tage nicht daheim war und ich nur einen Katalog wegen der Preise wollte, was er allerdings (wohl aus triftigem Grund) nicht tat. Der bei meiner Oma ansässige Elektriker hat ihr dann einen (wie sich später heraus stellte viel billigere) Heizkörper von Stiebel Eltron eingebaut. Kurze Zeit später kam dann im Fernsehen (afair MDR Umschau) ein Beitrag, wo so ein Vertreter einer Familie etliche (afair über 20) (viel zu teure) Heizkörper aufgeschwatzt hat, deren Gesamtleistung die Daten des Hausanschlusses überstiegen. Dort konnten nur zu Demonstrationszwecken und im Beisein der örtlichen Feuerwehr alle Heizkörper gleichzeitig in Betrieb genommen werden.

Ist halt nur im Sommer hilfreich, wenn es draußen eh heiß ist.

Nun ja, solche Leute glauben an Gerüchte und dass, was ihnen ihr Chef oder Consulter sagt und was sie (ohne es auf den Wahrheitsgehalt zu prüfen oder wissentlich als Lüge) an ihre Kunden weiter erzählen.

Matthias

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Matthias Olescher

Dirk Bossenz schrieb:

Der geht gegen 100%. Damit wirbt ja auch so manche(r) Firma/Energielieferant. Aber der Gesamtwirkungsgrad und der "Weg" ist ja sehr schlecht. Zuerst erzeugt man Wärme (Kohle/Kernkraft) um dann einen Generator anzutreiben um die Wärmeenergie in elektrische Energie umzuwandeln. (Diese Umwandlung hat den schlechtesten Wirkungsgrad) Später, nachdem du die Trafos und Überlandleitungen geheizt hast, machst du dann wieder Wärme draus...

Energiebilanztechnisch ist da eine Gas/Ölheizung wesentlich besser. Oder was ich echt sinnvoll finde: Dieselmotor in den Keller, Abwärme zum heizen nehmen und den Strom einspeisen:

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Handwerkliches Geschick um Kleinigkeiten selbst reparieren zu können sollte wohl vorhanden sein. Wenn man jedesmal einen Techniker kommen läßt, rechnet sich das IMHO bald nicht mehr. Also eher etwas für Bastler und Häuslebauer. HTH Andy

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Andreas Weber

Hallo, Andreas,

Du (spam) meintest am 17.10.04:

Unerheblich. Mich interessieren Preis und Komfort. Da der elektrisch aufgewärmte Ölradiator teure Wärme erzeugt (woraus auch immer) und ein sperriges Möbel ist, ist er für mich uninteressant.

Welche Umwandlung: die erste oder die zweite? Bei der ersten: Photovaltaik hat einen schlechteren wirkungsgrad.

Toll! Im Sommer heizen - das hat was! Nachts Strom ins Verbundnetz einspeisen - das hat was!

Eine solche Anlage erzeugt (vereinfacht) 2/3 Wärme und 1/3 Strom. Zu welcher Jahreszeit passt diese Relation zu Deinen Verbrauchsgewohnheiten?

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Andreas Weber schrieb:

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Die Idee an sich finde ich nicht schlecht. Es soll auch in Deutschland mindestens ein Schwimmbad geben soll, und das schon seit Jahren, was auf diese Art beheizt wird und auch die umliegenden Häuser mit Strom versorgt. Allerdings sollte man mit folgenden 2 Dingen klar kommen:

  1. stellt dies einen rotierenden Umformer dar, der Lärm und Vibrationen abgibt. Diese sollten sich nicht auf die Wohnbereiche übertragen. Wobei die Entwicklung bei Automobilen schon stark voran geschritten ist die Motoren immer leiser zu bekommen.
  2. Müssen die Abgase den strengen Emmisionsschutzverordnungen entsprechen.

Einige entwickeln auch schon an einer Brennstoffzelle (mit Reformer) für Methan, so dass man auf rotierende Teile verzichten kann. (Afair forscht u.a. Viessmann daran)

Wan man noch hinzufügen kann, wäre noch eine Wärmepumpe. Damit kann man

  1. die Spitzenheizleistung erhöhen (gespeist aus dem produzierten Strom der Kraft-Wärme-Kopplung.
  2. Falls die Kraft-Wärme-Kopplung mal ausfällt kann man damit die Wärmeversorgung überbrücken. Allerdings hat man dann wieder rotierende Umformer.

In wie weit man das Adsorptionsprinzip für eine rotationsfreie Wärmepumpe verwenden kann, ist mir leider auch noch nicht bekannt. Zwar ist der Wirkungsgrad geringer als beim konventionellen Betrieb, aber man könnte zur Energieversorgung billigere Wärme aus Gas oder Öl verwenden.

Matthias

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Matthias Olescher

Hallo Helmut,

Helmut Hullen schrieb:

Preis für die Anschaffung niedrig, wenig Unterhalt, Komfort hoch... Umwelttechnisch scheiße, aber das interessiert wohl nicht. Für kleine Räume, die selten behizt werden finde ich Elektro auch toll, aber nicht fürs ganze Haus als primäre Heizung.

Natürlich Wärme->mechanische Energie->elektrische Energie Und ich verstehe nicht was das mit Photovoltaik zu tun hat.

Bitte ??? Hast du im Sommer deine Ölheizung(Heizungskreislauf) an? Der Motor läuft natürlich nur dann, wenn auch Wärme gebraucht wird. Auch um 2mal am Tag den Warmwasserboiler aufzuheizen. Es wird primär Wärme produziert und nicht Strom.

Du hast keine Nachtabschaltung bei deiner Ölheizung? Nachts läuft das Ding nicht durch.

Wie kann man so kurzsichtig sein? Bei der Ölheizung hast du nur Wärme, davon kannst du auch viel nutzen. Der Motor verbrennt auch Öl und erzeugt dabei recht viel Wärme, diese wird wie gewohnt genutzt, zusätzlich wird Strom erzeugt. (welcher auch noch extrem gut bezahlt wird). Strom wird immer gebraucht. Wird dieser Strom dagegen in Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen erzeugt, dann ist die Wärme ein Abfallprodukt. Gruß Andy

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Andreas Weber

ein BHKW sollte man anders betreiben, 7000 Benutzungsstunden pro Jahr das sind interessante Regionen

MfG

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Bernd Löffler

Hallo, Andreas,

Du (spam) meintest am 17.10.04:

[BHKW im Keller]

Diese Art der Diskussion gefällt mir!

Aha!

"extrem gut" - das hat was. Wann amortisiert sich das System?

Zu jedem Preis? Zu jeder Tages- und Nachtzeit?

Und lässt sich (bei konventionellen Kraftwerken) als Fernwärme vermarkten. (Ja - ich weiss, dass dann der Wirkungsgrad für die Stromerzeugung reduziert wird)

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Dirk,

Du (dsalva) meintest am 17.10.04:

Planung des Wärmeverbrauchs. Wir hatten mal eine solche Nachtstrom-Speicherheizung ...

Danke! Benutzt Du zuhause eine Nachtstrom-Speicherheizung?

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Bernd Löffler schrieb:

Hi Bernd, Welche Logik steckt da dahinter ? Der Betrieb lohnt in meinen Augen nur, wenn ich auch die Wärme brauche und verwerten kann. Den Strom bekomme ich aus dem Netz günstiger, als ich fürs Heizöl und Wartung ausgeben muß. Es sei denn man rechnet die Subventionen ein.

Das ist eh so eine Sache (angenommenes Szenario): Ich schraub mir ein paar Solarzellen aufs Dach und speise ins Netz ein (getrennter Zähler). Ich weiß nicht die genauen Zahlen und bin jetzt zu faul zum googlen aber sagen wir mal ich ziehe eine kWh und zahle 15Cent dafür, speise ich eine ein bekomme ich 25Cent. Den ganzen Solarstrom den ich erzeuge, verbrauchen schon meine 3 Fernseher und DVD Player die im Standby durchlaufen und mein Linux-Router im Keller. Aber das ganze "lohnt" sich für mich.

Ich habe auch schon eine Synchronisationssteuerung für ein kleines Wasserkraftwerk eingebaut (privat, 2kw am Gebirgsbach) also vollautomatisch ans Netz und wieder ab mit Bremse usw. Ich hab ihn auch gefragt ob sich das ganze lohnt, Anschaffung und Wartung ist ja recht teuer. Da hat er gesagt:"Das Ding läuft 10mal im Jahr wenn Besucher kommen um das Ding zu besichtigen, die Subventionen bekomme ich auch so und die Gemeinde zahlt mir 50% an der Anschaffung"

Reply to
Andreas Weber

Am 2004-10-17 schrieb Helmut Hullen:

Du kannst rein technisch gesehen auch eine elektrische Fußbodenheizung bekommen, die nimmt kein Platz weg.

Und noch mal zu Nachtspeicherheizungen: Moderne Steuerungen haben einen Außenfühler, dass ein Speicher am Nachmittag schon leer ist, ist der seltenste Fall, denn das kann eigentlich nur in der Übergangszeit passieren, wenn eine Nacht warm ist und es am Tage eiskalt wird. Im Normalfall ist es aber umgekehrt, und wenn man den Raumthermostat nicht auf 28 Grad dreht und die Fenster aufreißt, sollte ein vernünftig dimmensionierter Speicher auch mehr speichern, wie in 24 h benötigt werden. Wer natürlich den Speicher immer nur zu einem Viertel füllt, darf sich nicht wundern, wenn er abends im kühlen sitzt.

Zumal das Heizöl mit Schiffen, Pipline und LKW etliche 1000 km transportiert wird, bis die 2 Tonnen mal im Tank sind. Was transportiert man denn wohl bei einem Kernkraftwerk? (Der größte Teil des produzierten Stromes kommt von diesen.)

Und: Wie viele (bewegliche) Teile hat so ein Dieselmotor? Was sind davon alles Verschleißteile? Wie sauber ist das Abgas? Was kostet der Lärmschutz? Welche Wartungskosten erwartet man bei so einem Teil (Ölwechsel, Peronal, Ersatzteile...)? Was passiert bei einem Ausfall? Gibt es eine Redundanz? Was kostet die?

Blockheizkraftwerke sind zwar eine nette Idee, nur konnte mir bisher keiner eine Anlage zeigen, die sich wirklich finanziell für den Betreiber gelohnt hat. Ich kenne Leute, die eine Gaswärmepumpe gegen einen Gaskessel getauscht haben, und nun wieder eine ganz normale Heizungsanlage besitzen, die nahezu ständig betriebsbereit und im Endeffekt günstiger wie die Wärmepumpe ist.

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Juergen Bors

[...]

Ganz klar, wenn man die Waermebedarfsrechnung nicht durchgefuehrt hat!

DIN 4701

In unserem Haus habe ich die Waermebedarfsrechnung selber gemacht. Und seit ein paar Jahren habe ich mit meinen Nachbarn (5 Doppel-Haeuser) die Heizkosten verglichen. ( Oel - Zentral -Heizung./ Die anderen Haeuser )

( Ich habe unser Haus mit zusaetzlich 5 cm Isotex isoliert)

Baujahr von unserem Haus 1972!

Da stehe ich ganz gut da :=)))

Was die, die Nachbarn an Schornsteinfegerkosten, Wartundskosten, Reparaturen Neue Heizkessel, Tankreinigung usw, seither gezahlt haben, neue Tanks, oh jeh!!

Dann natuerlich mit unserem EVU einen Sondervertrag "Nachtstrom-Heizung" abgeschlossn.

Helmut, ich kann nur grinsen ;=)))

Rudi

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]

Hi Juergen,

Juergen Bors schrieb:

Und denk mal wieviel Arbeitsplätze auf die Erdölindustrie angewiesen sind...

Über was reden wir? Was am komfortabelsten ist? Am saubersten, am einfachsten, für die Umwelt am Besten ? Hängt doch alle Elektroheizungen in die Häuser, ist einfach und komfortabel. Baut Kernkraftwerke (Da kann ein PKW das Uran ranschaffen, siehe oben). Darüber kann man endlos diskuttieren. Es gibt Leute die haben sich vor 20Jahren Solarzellen aufs Dach gehängt und nein, das hat sich nicht gelohnt. Aber sie haben es trotzdem gemacht und ein gutes Gefühl dabei gehabt. Heute geht es nur um Profit und Komfort...

Ich sage nicht, daß ein BHKW die Beste Lösung ist. Meine Meinung: Strom als primäre Wärmequelle: niemals Wärmepumpe mit Brunnen: ganz nett Ölheizung: nöö; Gas?: gibt es hier nicht; BHKW kombiniert mit Wärmepumpe: Wenn ich ein Haus baue und das Geld habe, dann baue ich mir das rein.

Reply to
Andreas Weber

[...]

Was machst Du mit der Abwaerme im Sommer? Kuehlaggregat aufstellen? Oder die Waerme an den Nachbarn verkaufen?

Rudi

Reply to
Rudi Horlacher [Paul von Staufen]

Rudi Horlacher [Paul von Staufen] wrote: : Andreas Weber wrote: : > Dirk Bossenz schrieb:

: [...]

: > Energiebilanztechnisch ist da eine Gas/Ölheizung wesentlich besser. Oder : > was ich echt sinnvoll finde: Dieselmotor in den Keller, Abwärme zum : > heizen nehmen und den Strom einspeisen:

: Was machst Du mit der Abwaerme im Sommer? Kuehlaggregat aufstellen? : Oder die Waerme an den Nachbarn verkaufen?

Noch nie was von Kraft/Kaelte Kopplung gehoehrt?

Reply to
Uwe Bonnes

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